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DATEV Liquiditätsmonitor - bessere KI bei der Prognose oder Deaktivierung der Prognose

Offen
letzte Antwort am 24.05.2023 19:55:16 von tu_heggi
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pascal_duennebacke
Erfahrener
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171 Mal angesehen

Ich bin ein großer Freund des DATEV Liquiditätsmonitor und sehe einen erheblichen Mehrwert in der Anwendung - alleine schon die optisch ansprechenden OPOS-Listen. Allerdings ist die Liquiditäts-Prognose schlecht. Laut der Prognose sind fast alle Unternehmen relativ schnell insolvent. 

Die Ursache liegt darin, dass z.B. Gehälter von ehemaligen Mitarbeitern in der Prognose berücksichtigt werden, obwohl diese schon seit über einem Jahr nicht mehr im Betrieb tätig sind. Oder Mitarbeiter sind nach einer Gehaltserhöhung doppelt in der Prognose.

 

Wiederkehrende monatliche Umsatzerlöse werden teilweise nicht berücksichtigt, obwohl diese vom Betrag sogar identisch sind.

Ich kann natürlich alles manuell deaktivieren bzw. anlegen, jedoch ist der manuelle Aufwand dabei viel zu hoch.

Hier wäre sogar eine Prognose genauer, wenn einfach nur der Durchschnittssaldo der Bankkonten der letzten Monate gebildet würde,....

Aufgrund der prognostizierten Zahlungsunfähigkeit haben viele Mandanten berechtigt kein Interesse an der Anwendung, weil niemand so eine Prognose gerne regelmäßig sieht (selbst wenn man weiß, dass diese falsch ist).

Ich wünsche mir daher eine deutliche bessere Prognose oder die Funktion der Deaktivierung der Prognose, sodass keine Aussagen bezüglich der Zukunft getroffen werden und sich die Anwendung nur auf IST-Werte stützt.

Status: Offen
1 Kommentar
tu_heggi
Fachmann
Offline Online
159 Mal angesehen

Das ruft bei mir eine Aussage der DATEV KV wieder ins Gedächtnis:

 

KI funktioniert nur mit enormen Datenmengen, das haben die anderen nicht!

 

Dann liegt’s wohl am Programmcode??????????