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"Kanzlei benachrichtigen" Funktion via "Nachrichten" homogener gestalten und fokussieren

Umgesetzt
letzte Antwort am 07.11.2023 19:39:14 von deusex
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deusex
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Kanzlei benachrichtigen - Funktion versteckt in de... - DATEV-Community - 364457

 

Im verlinkten Beitrag habe ich bereits meinem Unmut freien Lauf gelassen, über die Umgestaltung der Kanzleibenachrichtigungsfunktion und gestern hatte mich wieder ein Mandant (selbst. Bauingenieur) auf diesen Misstand angesprochen.

 

Kurz wiederholt: Die Funktion "Kanzlei benachrichtigen" befindet sich nun im Rolldown-Menü der Jahreswechsel-Auswahl, wenn man sich bereits in ein Jahr eingewählt hat. Nur dieser Umweg führt zur Kanzleibenachrichtigung.

 

So mancher Mandant stochert ein wenig in der trüben "Meine Steuern - Suppe" herum und findet die Funktion "Nachrichten", freut sich und testet dies und freut sich noch mehr, wenn er Antwort bekommt.

Diese beinhaltet auch den Hinweis, dass "Nachrichten" lediglich bei uns in der Testphase sind, weil das Anwendungsumfeld aktuell nur eingeschränkt nutzbar ist.

 

In Nachrichten ist es nicht möglich Anhänge mit zu versenden und das ist SEHR GUT ! Warum ? Später.

 

Nun haben wir also das Problem, dass "Kanzlei benachrichtigen" wahrscheinlich lediglich wieder eine signaturlose Konserven-Mail auslöst, die im schlechtesten Fall als Spam überlesen oder gelöscht wird.

 

"Nachrichten" fristet also wie "Kanzlei benachrichtigen" ein Schattendasein, obwohl es so einfach wäre beide Funktionen synergetisch zu pushen.

 

"Kanzlei benachrichtigen" löst ja nur eine einfach Mail aus, die nirgends protokolliert wird; außer im eigenen Mail-Programm.

Insofern kein Mehrwert zu einer anständigen E-Mail; im Gegenteil.

"Nachrichten" wird kaum genutzt, weil der Funktionsumfang eingeschränkt ist. Keine Anhänge, keine Sendung von Links und unbedingt sollte "Enter" einen neuen Absatz beginnen und nicht die Nachricht versenden, wie das im üblichen Gebrauch ist.
Insofern auch kein Mehrwert zu einer anständigen E-Mail; im Gegenteil.

 

Vorschlag: 

 

Zunächst wird die Funktion "Kanzlei benachrichtigen" ersatzlos gelöscht.

 

An deren Stelle tritt "Nachrichten" und könnte bspw. so

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platziert werden oder wie es eben technisch, optisch am sinnvollsten und am benutzerfreundlichsten ist.

 

"Nachrichten" wird auch in Unternehmen online OFFEN (nicht nur unter Anwendungen) bspw. da platziert

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Wir erzielen damit eine deutlich höhere Nutzerreichweite, weil es einfach "bequemer" ist, kurz die Kanzlei aus der Anwendung heraus zu benachrichtigen und wir haben ein Protokoll der Korresponzenz (!), was beiden Seiten Sicherheit bringt.

 

Die Funktion Nachrichten würde endlich aus Ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und beide Seiten hätten eine valide Kommunikationsplattform für ALLES im Verhältnis Mandant - Kanzlei.

 

Mandant lädt bspw. ein Schreiben vom Finanzamt nach Meine Steuern und teilt mit, dass ein Schreiben in Meine Steuern hochgeladen wurde; sinngemäß bspw. ein fehlender Beleg für UO.

 

Insofern ist es auch dienlich, dass in "Nachrichten" selbst keine Anhänge möglich sind, damit die Dokumente direkt in der jeweiligen Anwendung MSt, DUO, DigPersAkte und später ggf. Weitere landen.

Die "Nachrichtfunktion" selbst dient also nur der "Funktion Nachricht", aber nicht als Träger von Anhängen.

 

Kanzlei bearbeitet das und sofern Dokumenten-Post an den Mandanten (auch zur Kenntnis) erfolgt, wird diese im Posteingang abgelegt und eine kurze Nachricht verfasst, die wiederum in den Nachrichten protokolliert bleibt; beides hat, im besten Fall, ein korrespondierendes Datum.

 

Ignoriert der Mandant die Hinweis-E-Mail, dass neue Nachrichten im Portal für ihn vorhanden sind, bekommt er automatisch eine Woche später, eine Erinnerungs-E-Mail und das geht so lange, bis er sich einloggt und die Nachricht zumindest "registriert", also anklickt (Zwang zur Kenntnisnahme).

Ob er sie tatsächlich liest ist seine Sache, aber die Kanzlei ist zumindest haftungsrechtlich entlastet.

 

Das Datum der Ablage und das Datum einer Nachricht kann u.U. ein sehr hohes Gewicht bei späteren Streitfragen haben.

 

Man könnte auch, bei den jeweiligen Bereistellungen durch Mandant oder Kanzlei, ein Pop-up integrieren, welches dann fragt "Kanzlei benachrichtigen" bzw. "Mandant beanchrichtigen" und bei "JA" das "Nachrichtenfeld" des Chats mit dem Mandanten geöffnet wird, um dort weitere Hinweise zu posten.

 

Selbstredend erhält der jeweilige Adressat eine E-Mail, dass eine neue Nachricht eingegangen ist, mit einem direkten Link ins Nachrichtenportal.

 

Möglichst ist dieses Modell stringent für alle Online-Anwendungen entsprechend zu gestalten, sodaß sich "Nachrichten" schon förmlich dem Anwender, auf Grund seiner Praktikablität aufdrängt und der bequemste Weg wird, sich mit der Kanzlei auszutauschen.

 

In "MyDATEV" oder "MyKanzlei" gibt es auch den Button 

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oben rechts, der suggeriert, dass neue "Mitteilungen" da wären. Klickt man jedoch darauf, wird man zwar nach "Mitteilungen" geleitet, von wo aus man sich aber wieder manuell nach "Nachrichten" weiterklicken muss, was doch unnötig ist; natürlich kann man das Nachrichten-Widget aktivieren, was jedoch auch nur einen weitere Klick zu Nachrichten erfordert.

 

Also: Warum nennt man dann "Mitteilungen" nicht gleich "Nachrichten" und man blendet das Glockensymbol vor dem Button "Nachrichten" (siehe oben auch bei Meine Steuern, UO etc.) dann ein, wenn neue Nachrichten da sind ?!

 

Sichtbar nur für den jeweiligen Adressaten (Mandant oder Kanzlei). Klickt man dann auf die Glocke, auf Nachrichten oder auf Beides, wird man in die Nachrichten geleitet. 

 

In "Nachrichten" MUSS natürlich auch ein direkter Link in die jeweilige Anwendung platziert werden; in den "Anwendungen" bei "Nachrichten" ist es zwar möglich "Meine Steuern" zu wählen, aber Unternehmen online nicht ! Insbesondere sollten die Links direkt offen ersichtlich sein, nicht erst im Untermenü "Anwendungen", damit bei einem Hinweis auf die jeweilige Anwendung auch gleich ohne Suchen ein Link präsent ist.

 

Insgesamt hätte man mit dem beschriebenen Ablauf ganz nebenbei auch jegliche datenschutzrechtliche Bedenken bezuglich einer E-Mail-Korrespondenz vom Tisch, weil man sich komplett im geschützten Raum bewegt.

 

Wir würden mit Sicherheit eine breitere Masse unserer Mandanten mit einer homogenen Kommunikationsmöglichkeit erreichen.

 

Im Moment ist der Eindruck omnipräsent, dass jemand an "Nachrichten" arbeitet, wieder ein anderes Team an "Meine Steuer" und wieder andere an "Unternehmen online" usw., aber die einzelnen Teams isoliert und fokussiert auf ihr eigenes Produkt beschränkt sind.

Diese Philosophie aktuell wird die Produkte nicht in der Breite an den Markt, den Anwender oder die Kanzleien bringen können !

Arbeitet wenigstens in diesen übergreifenden Schlüsselpositionen unbedingt zusammen !!!

 

Wie sagt Olaf Schubert immer: "Jetzt wisst ihr Bescheid. Macht was draus, was is eure Sache, ich kann mich ja nich um alles kümmern." 😂

 

 

 

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10 Kommentare
blum
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Hallo @deusex,

 

ich stimme Dir bei fast allem zu. Aber zuerst muss das "Fundament" von DATEV Nachrichten angeasst werden. Zur Zeit gibt es leider nur eine 1:1 Kommunikation (siehe auch Geheimes Programm DATEV Nachrichten). 

 

D. h. nur ein Mandant kann mit einem unserer Mitarbeiter in der Kanzlei "geheim" kommunizieren. Der Unternehmensmandant kann nicht einen Kollegen in CC nehmen. Er kann auch eine Nachricht von uns nicht weiterleiten. Noch schlimmer finde ich das auf unserer Kanzleiseite. Die Nachricht geht nur an einen Mitarbeiter. Dieser kann die Information nicht einfach an Kollegen weiterleiten, auch nicht automatisiert in der DMS speichern (dort gibt es Kenntnisnehmerfunktionen und Weiterleitungsfunktionen sowie Verknüpfungsmöglichkeiten). All dies kann DATEV Nachrichten seit JAHREN nicht und es ist auch keine Besserung in Aussicht und auch die Veranwortlichen (jungen DATEV Wilden) :

  • arbeiten nicht selbst mit dem Programm,
  • ignorieren Verbesserungsvorschläge und
  • schweigen permanent

Wichtig war anscheinend nur das neue Design! Mir persönlich sind aber Funktionen wichtiger als Design!

 

Bei einem Punkt bin ich anderer Meinung. Wenn jedes Programm es in die oberste Zeile schaffen soll, sind unsere Monitore nicht breit genug. Für eine Information "alle Belege hochgeladen" braucht es aus meiner Sicht keinen Button "DATEV Nachrichten", sondern es würde genügen, wenn dann über "DATEV Mitteilungen" der Sachbearbeiter eine Nachricht erhält. "DATEV Mitteilungen" könnte alle bisherigen E-Mail-Benachrichtigungen ersetzen für z. B.: (DATEV Ideas Funktionserweiterung - Entwicklungshorizont: ein Jahr - [siehe Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg])

  • Neue Belege in Meine Steuern (ggf. mit Link auf die neuen Belege)
  • Neue Belege in DUO
  • Neue Post vom Finanzamt (Kommunikation mit der Finanzverwaltung)
  • Neue Nachrichten (funktioniert schon)
  • Neue Infos vom Mandantendialog (funktioniert schon)
  • Neue Dokumente zur Erledigung aus der DMS Online (ist noch ein Traum)
  • Neue Dokumente zur Kenntnis aus der DMS Online (wird noch dauern)
  • Neue oder aktualisierte Dateien von der DATEV Dateiaustauschplattform (müsste es schon 10 Jahre geben)
  • Neue Post von der DATEV (siehe Wofür per Post ein Brief des Vorstandes?)
  • Neue Infos von FZO
  • usw.

 

Damit die E-Mail-Flut wegfällt, müsste es ein kleines Desktop-Programm (wird bei auf dem Handy bei der Installation von SmartLogin gleich mit installiert; dito beim Sicherheitspaket) geben, welches einem über neuen Nachrichten informiert!

 

D. h. alle neuen Informationen an einer Stelle! Mit vernünftigen:

  • Filtern und Listen (DATEV Pivot Widgets [speicherbare individuelle komplexe Filter / Listen / Gruppierungen])
  • Weiterleitungsfunktion (DATEV Workflows [ähnlich wie hier: DMS neu jetziger mini-work-flow ausbauen zu "DATEV Workflows"])
  • Mit der Möglichkeit selbst definierte Status zu vergeben wie z. B. Wichtig, Eilt (DATEV Status [jede Information in den neuen Plattformen benötigt einen sinnvollen individualisierbaren Status])
  • Kombiniert mit einer Wiedervorladgefunktion (DATEV Onlineaufgaben: Jedem Dokument, jedem Eingabefeld und jede Information in den Plattformanwendungen muss es möglich sein, eine Aufgabe/Wiedervorlage einzurichten, die dann über DATEV Mitteilungen an die Aufgabe erinnert)

Aber leider macht jede Abteilung bei der DATEV seine eigene E-Mail-Benachrichtigung und legt Dokumente an einem eigenen Ort ab (Atomisierung der Ablageorte). Es fehlt hier der DATEV Prozessmanager (siehe Abspann) der mit:

  • Weitblick
  • Kenntnisse und Fähigkeiten vieler DATEV Anwendungen (alte und neue)
  • Kenntnisse und Fähigkeiten der Organisation unserer Kanzleien

 

Gruß Ralf Blum

 

Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter (Der Spock des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud) nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!

 

 

 

 

 

deusex
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Danke für die filigrane Ergänzung meiner profanen Anfrage.

 

Es "stormed grade in meinem brain" und natürlich beschreibe ich dies nur aus dem Blickwinkel des Klein-Kanzlei-Kosmos, womit ich mir in der Tat nicht derart viel Gedanken gemacht habe und mangels tieferer Kenntnisse diesbezüglich auch gar nicht machen konnte. Ein gutes Beispiel dafür, dass es manches Mal besser ist, nicht alles zu wissen 😉

 

Nichtsdestotrotz müssen zwingend Basis-Funktionen etabliert werden, die einer kleinen Kanzlei ausreichend sein können, um zumindest auf diesen, die von Dir genannten Funktionen aufzubauen; ohne perfekte Basis fällt das ganze Konstrukt.

 

Aber offensichtlich befasst Du Dich bereits seit Äonen mit der Thematik "DATEV-Nachrichten" und hast offenbar hier schon einige Anläufe auf die Windmühlen gemacht; insofern desillusioniert mich das natürlich schon ziemlich, wenn das Alles ist, was bisher geschaffen wurde.

Ich kenne dies erst, weil ein Mandant aus Versehen "Nachrichten" genutzt hat, aber schnell erkannt habe, dass dies im Moment noch nicht praktikabel nutzbar ist. Bis dahin habe ich immer einen geschmeidigen Bogen um die Anwendung geschlagen.

Bisher scheitert für meine Begriffe die Nutzung schon an den Elementarfunktionen, die ich beschrieb und denke, dass sich ein Kommunikationskonzept, wie Du beschrieben hast, NIE in diesem Umfeld und Umfang bei DATEV-Nachrichten etablieren wird. NIE.

 

Letzlich bleibt bei mir nun der Eindruck bei "Nachrichten" haften, dass dies so ein wenig "nebenher" läuft, aber nicht wirklich energisch entwickelt wird.

 

Es wird, wenn überhaupt, eine ganz einfach Kommunikationsart zwischen Kanzlei und Mandant bleiben, die sich im Wesentlichen auf kurze Hinweise auf Dokumente oder Rückmeldungen zu kurzen Anfragen beschränkt.

 

Mir persönlich würde dies schon reichen, aber ich verstehe natürlich durchaus ganz andere Anforderungen einer Großkanzlei mit vielen Mitarbeitern.

 

Weder meine Mitarbeiterinnen noch ich möchten selbstverständlich mit ALLEN Nachrichten behelligt werden, um die "Stecknadel im Heuhaufen" zu suchen, die für den Einzelnen bestimmt ist.

 

Ich bin mit meinen Ansprüchen diesbezüglich zwar bescheidener und wäre da schon mit recht wenig zu zufrieden, aber selbst der aktuelle Status Quo ist nicht ausreichend. Auf Grund Deiner Schilderungung tun sich hier natürlich auch schon weitere Fragen der Usability auf . . .

 

Ich werde das Projekt bis auf Weiteres zurückstellen, bis es für meine Mandanten, Mitarbeiter und mich einen adäquaten Nutzen darstellt.

 

Danke für ausführliche Rückmeldung und viele Grüße

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Jennifer_Karl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Community,

an dieser Stelle würden wir gerne ein kurzes Update zur Funktion "Kanzlei benachrichtigen" geben.

Die Funktion wurde auf die neue Komponente "MyDATEV Mitteilungen" umgestellt. Dadurch ergeben sich folgende Verbesserungen.

 

  • Alle Mandant:innen können künftig die Funktion Kanzlei benachrichtigen nutzen. Es ist keine vorherige Administration, Anlage von Kontakten o. ä. mehr notwendig.
  • Berechtigte Mitarbeiter:innen in der Kanzlei werden per Benachrichtigung in der Oberfläche von MyDATEV oder per E-Mail über neu abgeschlossene Steuerjahre informiert. Um unerwünschte E-Mails zu vermeiden, ist eine explizite Aktivierung erforderlich (siehe Hilfe-Dokument 1024098).
  • Die Funktion ist künftig nicht mehr unter der Auswahl der Steuerjahre zu finden sondern über die Seitennavigation im Bereich "Steuerjahr abschließen" direkt aufrufbar.
 

Kanzlei benachrichtigen.png

 

Wenn Sie als Kanzlei-Mitarbeiter:in bisher die E-Mail-Benachrichtigung über MyDATEV Nachrichten genutzt haben, beachten Sie bitte, dass Sie die E-Mail-Benachrichtigung über MyDATEV Mitteilungen erneut aktivieren müssen.

 

Der Status der Idea wird daher auf "Umgesetzt" aktualisiert.

 

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden DATEV Hilfe-Center Dokumenten:

 

Viele Grüße aus Nürnberg,

Jennifer Karl

DATEV-Mitarbeiter
Jennifer_Karl
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Status geändert in: Umgesetzt
 
blum
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Bin echt positiv überrascht, wie das aussieht, wenn auch die Erklärung und der Bescheid mit dem richtigen Ablageinformationen im Posteingang gespeichert sind:

 

blum_0-1699030637912.png

 

Die Benachrichtigungsfunktion "Startsignal geben) muss ich noch testen (hier wurden wir noch die alte Funktion über "Nachrichten" benachrichtig).

 

Danke

bodensee
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In der Tat das sieht sehr ansprechend aus.  Wenn das den kompletten digitalen Workflow bei Meine Steuern abbildet bin ich dabei. 

blum
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Hallo Frau @Jennifer_Karl 

 

wenn ich es richtig sehe ist die jetzige Benachrichtigung über die Plattformanwendung "Mitteilung" das krasse Gegenteil von der bisherigen Benachrichtigung über die Plattformanwendung "Nachrichten" (vom einem Extrem zum anderen Extrem):

  • Benachrichtigung über "Nachrichten" bisher: 1:1
  • Benachrichtigung über "Mitteilung" neu: 1:n

 

D. h., bei der alten Variante hat nur der "eingestellte" Mitarbeiter eine Information bekommen und bei der neuen Variante erhalten nun alle unsere 40 Mitarbeiter die Information (mir ist bekannt, dass dies über die Rechtverwaltung auch anders mit viel Aufwand einstellbar wäre), obwohl nur ein Mitarbeiter zuständig ist.

 

Ich brauche eine Benachrichtigung, die (work-flow-orientiert):

  • den zuständigen Mitarbeiter benachrichtigt
  • die nach einer festzulegenden Zeitspanne nach dem Nichtlesen der Benachrichtigung den Mandatsverantwortlichen benachrichtigt
  • die nach einer weiteren festzulegenden Zeitspanne nach dem Nichtlesen der Benachrichtigung eine zentrale Stelle (bei uns die Orga-Abteilung) benachrichtigt

 

Was braucht Ihr dafür (alles eigene Wortschöpfungen):

  • DATEV Synchro: Datensynchronisation der Stammdaten zwischen DATEV Plattformanwendungen und On-Premises
    • alle Stammdaten
    • alle Personendaten/Adressaten
    • alle Auftragsdaten
    • Ordner, Fächer und Knigge der DMS

 

Damit die Auftragsdaten auch auf der Plattform vorhanden sind und Ihr in Abhängigkeit der Einstellungen im Auftrag den oder die zuständigen Mitarbeiter erkennen könnt und auch den Mandatsverantwortlichen.

 

"Daten sind das neue Öl!" Ich kann einfach nicht verstehen, dass es DATEV Synchro nicht schon seit der ersten Plattformversion gibt. Ohne Daten sind Eure Plattformprogramme nur "Spielsandkästen" und werden nie "erwachsene Anwendungen! werden! Hier müsst ihr schnell handeln, damit Ihr nicht das Nokia der Steuerberater werdet.

 

  • DATEV Status (jede Information in den neuen Plattformen benötigt einen sinnvollen individualisierbaren Status)

 

Damit Ihr erkennen könnt, ob eine Benachrichtigung von einem Mitarbeiter gelesen wurde.

 

 

Damit Ihr (wir) in Abhängigkeit die weiteren Personen benachrichtigen könnt

 

So lange wie Ihr obige Basisanwendungen nicht umgesetzt habt, würde ich mir wünschen, dass Ihr bei den Kollegen vom Mandantendialog (MaDi) vorbei schaut, dort gibt es bei jedem Mandanten folgendes Feld:

 

 

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Zusätzlich gibt es auch ein Feld "gelesen".

 

Und nur der Mitarbeiter, der bei seinen Mandanten (leider unnötiger weise, da Ihr Eurer eigenes "Öl" d. h. die Daten nicht sinnvoll verwendet) diesen Haken setzt, wird über DATEV Mitteilungen informiert.

 

Gruß Ralf Blum

deusex
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Sehr geehrte Frau Karl,

 

schon sehr viel ansprechender und praktischer auf den ersten Blick.

 

Kurze Nachfrage:

Auf welchem Weg finden die "Steuererklärungen" und die "Steuerbescheide" in den Workflow; über den Posteingang ?

Wenn ja, müsste MeineSteuern dies dann ja über die Attribute des hochgeladenen Dokumentes "Steuererklärung" oder "Steuerbescheid" auslesen, oder nicht?

 

Wie schaut dies dann aus, wenn neben der Einkommensteuer auch andere Bescheide in den Posteingang geladen werden? Verlängert sich dann die "worflow-line" um die weiteren Bescheid oder wie kann man sich dies vorstellen ?

 

@blum Sie scheinen da schon Praxisfälle im Test zu haben; ggf. haben Sie schon Tipps hierzu ?!

 

 

blum
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Hallo @deusex ,

 

wir laden nur "ESt-Posteingang" in meine Steuern hoch, da es schwierig ist Meine Steuern für Unternehmermandaten zu registrieren. Für die Unternehmensmandanten "vergewaltigen" wir den Mandantendialog (MaDi).

 

Bei dem obigen Fall wurde in den Posteingang eine Erklärung und ein Bescheid hochgeladen und auch so verschlagwortet. Leider fehlt unser Anschreiben in der work-flow-Übersicht. Die Idee mit der work-flow-Übersicht ist gut, aber noch nicht zu Ende durchdacht. 

 

Letztendliche machen wir alles doppelt und dreifach (DATEV DNA):

  • über Erklärung abschließen (ohne FZO) landet unser StB-Paket in der DMS
  • wir laden das "FZO-Paket" in FZO hoch (nochmal ESt starten)
  • wir speichern das FZO-Pakte zusätzlich in der DMS
  • wir laden dann Erklärung und unser Anschreiben über "Nach Online-Senden" in den Posteingang hoch
  • danach müssen wir entweder unser Anschreiben die Verschlagwortung oder bei der Steuererklärung ändern, da ich beim Senden nur eine Auswahl habe
  • dann senden wir die Mail an unser Mandant: Im Posteingang gibt es neues
  • dann verschieben wir die gesendet Mail in die Dokumentenstruktur unseres Anschreibens in der DMS
  • den Postausgang über PFB sparen wir uns bei elektronischer Übermittlung

 

Alles EDV zu Fuß und leider arbeiten die verschiedenen Abteilungen nicht richtig zusammen. Da ist noch viel Luft nach oben.

 

Fällt auch unter den wesentlichen Anspruch des Vertriebsvorstandes (war zuvor 7 Jahre Entwicklungsvorstand): Top-Priorität: Prozesseffizienz! 

 

Gruß Ralf Blum

 

Und immer wieder die gleiche Bitte im Interesse der Anwender: arbeitet produktübergreifend, prozessorientiert und medienbruchfrei zusammen und nicht nebeneinander. Ihr benötigt einen DATEV Prozessmanager (Expedition Zukunft DATEV Eigenorganisation der etwas andere Weg = Weiterentwicklung) man könnte ihn auch DATEV-Integrationsbeauftragter (Der Spock des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud) nennen, der hat einen ähnlichen Job: Menschen zusammenbringen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen und ist Ansprechpartner für alle Ressorts und kümmert sich (ist somit deutlich mehr als das stille zentrale Anforderungsmanagement der DATEV) auch um abgelehnte nicht bearbeitete Ideen. Liebe DATEV: bitte helft uns heute bei der Organisation unserer Kanzleien!

deusex
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Hallo @blum ,

 

nun wir nutzen "Meine Steuern" für alle Mandanten und alle Steuerarten. Bei Einzelunternehmern ist es ja unkritisch.

Bei Gesellschaften erhalten die Gesellschafter und Geschäftsführer eine "Leistung ESt", um die Tore für "Meine Steuern" zu öffnen.

Bei mir ist das, auch der Größe meiner Kanzlei, etwas "schmaler" organisiert:

 

Bsp. GmbH:

 

  • Jahresabschluss wird per elektronischer Signatur von mir bescheinigt und jeweils an alle "Empfänger" in den Posteingang verschoben (hier würde ich mir eine gruppenweise Bereitstellung von Dokumenten wünschen).
  • Die Steuererklärungen gehen alle an FZO und werden von mir von dort runtergeladen.
  • Die Steuererklärungen werden unverändert nochmals an FZO gesendet, damit der Button wieder grau wird.
  • Die Steuererklärungen werden abgeschlossen.
  • Ein Deckblatt, die Steuererklärungen und der (unsignierte) Jahresabschluss werden in eine PDF-Datei "Steuer- und Abschlussmappe" zusammgengeführt.
  • Der Jahresabschluss wird nochmals in der Mappe per Signatur bescheinigt, sodaß die ganze Mappe "signiert" ist.
  • Diese Mappe wird auch allen Empfänger in den Posteingang gelegt (man kann hier bei den Attributen mehrere Steuerarten auswählen).
  • Der signierte Jahresabschluss sowie die Mappe werden in der DokVerw abgelegt.
  • Wenn freigezeichnet wurde, werden die Bestätigungen hierzu ebenfalls in der DokVerw abgelegt.
  • Eingehende Bescheide werden geprüft , erhalten eine Prüfsignatur und ggf. einen Vermerk bei Abweichungen und gehen in die DokVerw sowie in "Meine Steuern" zu dem/d Empfänger/n
  • Verschiedene Standard-Mails unterrichten die Empfänger über Zugänge im Posteingang
  • Weitere Dokumente für welche ein elektronische Signatur eingeholt (bspw. Gesellschafterbeschluss) folgen ebenso an alle Beteiligten in ihren jeweiligen Posteingang.

 

Wenn man das so auflistet kommt man schon ins Grübeln, aber im Prinzip geht das dann schon einigermaßen zügig von der Hand.

 

Leider lassen sich diese Info-Mails die FZO automatisch generiert nicht abwählen, was ich auch schon angebracht habe, weil diese schlicht unprofessionell aussehen und es einem doch selbst überlassen sein soll, ob und wie er seine Mandanten informiert.

 

Natürlich schleife ich auch laufend an den Prozessen und versuche dies für meine Mandanten und uns möglichst effizient und charmant zu lösen.

 

Zunächst ist zumindest in diesem Thema endlich die Kanzleibenachrichtigung passabel gelöst; mal schauen, was ich draus basteln kann.