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Von Lexware zu DATEV???

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letzte Antwort am 28.03.2020 19:02:06 von Benjamin-Heim
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Benjamin-Heim
Beginner
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Nachricht 1 von 6
1931 Mal angesehen

Guten Tag,

ich bin seit dem 10.12.2018 als selbstständiger IT-Unternehmer selbstständig (Ein-Mann-GmbH, Kleinstkapitalgesellschaft), derzeit verwende ich "Lexware Büroservice Komplett" für ca. 59€ pro Monat, dabei ist die Buchhaltung, Gehaltswesen, Anlagevermögen, Fehlzeiten und Reisekosten. Bis Dezember letzten Jahres war ich mit dem Programm zufrieden, aber in letzter Zeit kommt es vermehrt zu Abstürzen oder ähnlichen Mängeln, wenn ich z.B. einen Kreditor anlegen möchte, ist plötzlich das Programm komplett "down" und ich muss von vorne beginnen mit dem Anlegen eines Kreditors.

Ich bin nun seit ca. 1-2 Wochen am überlegen, ob ich nicht die FiBu Wechsel, soll und habe mich nun auf die Suche nach alternativen gemacht und bin nun bei Datev angekommen, ich habe mir auf der Datev-Homepage eine Testumgebung installiert mit dem Programm "DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen Compact (ITU)" für lediglich 16.50€ pro Monat. Als Gehalts Software würde ich dann "LODAS classic" nehmen. In dieser Testumgebung konnte ich nicht mit "DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact (ITU)" gut vertraut machen und bin zufrieden, aber ich habe bisher nur einen kleinen Teil angeschaut.

 

Ich werde vielleicht meinen Account bei Lexware löschen, die Daten exportieren und dann bei "DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact (ITU)" einspielen, nun meine Frage an euch, ob ich lieber jetzt gleich zu Datev Wechsel soll oder eher Anfang kommenden Jahres?

 

Vielen Dank für eure Anmerkungen!

andreashofmeister
Überflieger
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Nachricht 2 von 6
1917 Mal angesehen

Gegen einen unterjährigen Wechsel spricht nichts. Sie können die Fibu-Daten recht komfortabel exportieren und in DATEV importieren.

 

Das Anlagevermögen (aus Lexware) kann man auch exportieren und auch in DATEV importieren. Arbeiten Sie mit dem Programm "Anlagevermögen" von DATEV schon?

 

Bei LODAS lohnt sich das ex- oder importieren wahrscheinlich weniger, hier würde ich die Jahreswende abwarten.

 

Arbeiten Sie in Lexware mit digitalen Belegen?

 

Wie gesagt, beim reinen FiBu-Wechsel sollte und gibt es kein Problem. Das sollten Sie aber mit Ihrem steuerlichen Berater klären, über den Sie ja auch die DATEV-Bestellung aufgeben müssten.

 

Zumindest sind Sie hier bei Fragen ganz gut aufgehoben.

 

 

bodensee
Allwissender
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Nachricht 3 von 6
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Herr Hoffmeister hat es schon angesprochen , ich würde das mit dem steuerlichen Berater klären. 

 

Es sollte ja auch die Fragen geklärt werden Lohn u. Gehalt ( inhouse Lösung) oder Lodas ? Zudem haben Sie von Lexware auch die Fraktura in ihrem Paket ? Sprich schreibne Sie ihre Rechnungen mit Lexware ? Wenn ja anschließende Übergabe in die Fibu. 

 

Das geht in Datev nicht ganz so komfortabel und einfach. 

 

Aber das alles sind Detailfragen die mit dem STB m.E. vor Ort zu klären sind. Die generelle Entscheidung welche Software setze ich wofür ein, werden Sie treffen müssen und wobei kann sie Ihr Berater unterstützen. 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
Benjamin-Heim
Beginner
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Nachricht 4 von 6
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@bodensee  Ich denke das ich dann Lodas nehmen werde, oder eine inhouse Lösung.

 

Ja ich ahbe auch die Faktura in Lexware mit drin. Ich schreibe die Rechnungen, Angebote, Gutschriften usw. in Lexware Rechnungstellung und diese werden dann automatisch in die FiBu übernommen. Wie würde dies denn mit "DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen compact (ITU)" von statten gehen?

 

@andreashofmeister Nein mit Anlagevermögen von Datev arbeite ich nicht, mit dem von Lexware ja aber ich habe als IT-Unternehmen wenig Anlagevermögen. Nein ich arbeite nicht mit digitalen Belegen bei Lexware. 

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andreashofmeister
Überflieger
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Nachricht 5 von 6
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@Benjamin-Heim , unter uns, würde ich unter den Umständen eher mal schauen, wo der Hase im Pfeffer bei Lexware liet. Die Faktura von Lexware ist der von DATEV um Längen überlegen. 

 

Wenn Sie die Fibu über  DATEV machen wollen, ist das ja lobenswert. Dann würde ich auf ein Lexware-Programm downgraden, was die Faktura beinhaltet. Denn da einen Wechsel zu machen, würde ich Ihnen abraten. Es sein denn, Sie haben evtl. 5-10 Dienstleistungsarten als "Artikel", dann ginge das (ich kann nur Vermutungen anstellen).

 

Das Rechnungswesen klingt überschaubar, keine digitalen Belege (selbst da ist Lexware "ne Nummer").

Wie gesagt, eruieren Sie mal die Unzulänglichkeiten bei Lexware, evtl. liegts ja an der Technik?

 

Bevor Sie zu DATEV wechseln, denn: ohne Einarbeitungsarbeit geht das nicht vonstatten.

Und die Zeit haben Sie sicherlich nicht.

Mit einem guten steuerlichen Berater bekommen Sie die DATEVumstellung sicher hin. Es bleibt aber letztendlich bei Ihnen hängen. Und da würde ich erstmal versuchen die Probleme mit dem derzeitig eingesetzten Programm zu lösen.

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Benjamin-Heim
Beginner
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Nachricht 6 von 6
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Danke für diese Pro-Lexware Antwort, aber ein weitere Kritikpunkt an Lexware, ist neben der fehlenden Stabilität, die hohen Kosten. 

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letzte Antwort am 28.03.2020 19:02:06 von Benjamin-Heim
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