Hallo zusammen!
Wir haben folgendes Problem:
1. Hintergrund
Der Mandant wird in UO geführt, die Bank-Daten kommen über RZ-Bankinfo herein.
Die Bank (Sparkasse) teilt leider die Sammelüberweisungen (meist ca. 10-50 Einzelbeträge) in den zur Verfügung gestellten Daten nicht auf.
Dies kann natürlich umgestellt werden, kostet dann aber deutlich über 50,00 € pro Monat an Bankgebühren zusätzlich.
(ob es Sinn macht, die Gebühren zu bezahlen oder nicht, will ich hier nicht diskutieren, das Thema ist durch. Sie werden nicht bezahlt)
2. Das Problem
Wir möchten nun die Sammler möglichst einfach verbuchen. Zurzeit wird die eine Sammel-Bankbuchung "per Hand" aufgrund des Sammelbelegs aufgeteilt, was langwierig ist und gegen den eigentlichen Sinn der elektronischen Bank spricht. Dies möchten wir ändern.
Die Sparkasse hat uns daher eine Export-Datei (nur mit den Sammelzahlungen, nicht mit allen Bankkontoumsätzen) in Excel zur Verfügung gestellt.
Hierin sind natürlich keine richtigen DATEV-Buchungen enthalten, sondern nur die Inhalte der Sammelüberweisungen.
Die Excel-Datei kann beliebig umformatiert werden.
Kann man die Excel-Daten so wie z.B. eine MT940-Datei einspielen, sodass wir die Sammler über ein Zwischen-(Bank-)Konto über "Buchungsvorschläge bearbeiten" verbuchen können?
Oder gibt es bessere Ideen?
Ich hoffe ich habe es verständlich erklärt 😉
Moin,
übermittelt Ihr Mandant die Zahlungen als SEPA-Datei an die Bank?
Dann soll er Ihnen die SEPA-Datei im Anschluss ebenfalls zur Verfügung stellen. Wenn Sie dann in den Bankbuchungen den Sammelbeleg haben, können Sie über die Funktion "SEPA-/DTAUS-Datei vom Datenträger übernehmen"
die SEPA-Datei einlesen. Kanzlei-Rechnungswesen teilt dann den Sammelbeleg in entsprechende Einzelbuchungen auf und Sie können diese ganz normal elektronisch buchen.
Viele Grüße
Uwe Lutz
Guter Hinweis,
leider kenn ich mich mit den Banking-Programmen nicht wirklich aus.
Die Überweisungen werden über S-Firm erledigt. Eine separate Datei kann der Mandant daher nicht erkennen.
Die Sparkasse hat hierauf auch nicht hingewiesen (was natürlich nichts heißen muss).
Ansonsten wäre das natürlich eine Lösung.
Weiß jemand, ob die SEPA-/DTAUS-Datei aus S-Firm zu bekommen sein müsste?
Ich glaube S-Firm legt diese Dateien automatisch in einem eigenen Verzeichnis ab.
Moin,
wenn ich mich richtig erinnere (selbst nutzen wir s-firm nicht), werden die Dateien von s-firm allerdings standardmäßig verschlüsselt abgelegt, so dass man diese auch nur mit s-firm wieder öffnen kann.
Man muss in den Einstellungen die Verschlüsselung aufheben (und anderweitig sicherstellen, dass kein Unberechtigter Zugriff auf das Verzeichnis hat), damit man diese in die Buchführung einlesen kann.
Meine Kenntnis hierzu ist aber schon ein paar Jahre her - keine Ahnung, ob/was sich dort in der Zwischenzeit bei s-firm getan hat.
Viele Grüße
Uwe Lutz
Hallo,
wenn es "nur" eine Excel-Datei gibt eine Idee: mit diesem Programm hier https://www.sepaapp.eu/ haben wir auch schon Dateien so aufbereitet (konkret Sammellastschriften), dass wir daraus eine XML-Datei erzeugen konnten, die in DATEV lt. Beschreibung von Herrn Lutz wieder eingelesen werden kann (s.a. Sammelzahlungen auflösen: Überblick )
Mit freundlichen Grüßen
Marco Hüwe