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SKR 45 ab 2017, schon in 2016 einpflegen

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letzte Antwort am 16.12.2016 22:53:28 von andreashofmeister
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mkrane
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In der stationären Altenpflege werden Rechnungen zum Anfang eines Monats erstellt, so dass wir schon Ende 2016 unsere Software auf die neuen Konten umgestellt haben müssen. Wann ist mit dem Erscheinen des neunen SKR zu rechnen (erst in 2017 ist meines Erachtens zu spät)?

Bei der Betrachtung der geplanten Kontenänderungen für 2017 (https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/1080830) ist mir aufgefallen, dass die Pflegestufe 0 entfallen ist. Insbesondere im vollstationären Bereich werden wir aber Altfälle mit Pflegestufe 0 ohne eingeschränkte Alterskompetenz ohne Pflegegrad ins Jahr 2017 übernehmen und abrechnen müssen. Ebenso kann es sein, dass künftig Menschen bei uns einziehen, die noch keinen Pflegegrad haben, weil die Einstufung noch läuft. Meines Erachtens muss es deshalb Konten für Pflegegrad o (ohne) geben! Oder wie haben Sie sich in derartigen Fällen die Abrechnung vorgestellt?

andreashofmeister
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Die neue PBV gilt für die Wirtschaftsjahre, welche nach dem 31.12.2016 beginnen.

Die "vorübergehenden Lösungen" für Anwender, die schon vor Erscheinen der DVD 10.1 das neue WJ 2017 buchen müssen, gibt es seit gestern.

Haben Sie mal im Installationsmanager geschaut, ob die neue Programmversion evtl. schon für Sie bereitgestellt wurde?

Zumindest die KOST-Lösung ist ja schon abrufbar (Download).

MfG

A. Hofmeister

Noch ergänzend, da im Beitrag zur Sache SKR 45 Neuauflage nach Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes III am 1.1.2017 gefunden, Beitrag von Frau Numanovic vom 25.10.2016:

Der neue SKR45 für 2017 wird in den DATEV-Programmen voraussichtlich mit dem Service-Release 5.25 (geplante Auslieferung 14.12.2016) bereit gestellt.

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mkrane
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Danke für die schnelle Antwort! Sie hilft mir leider bezüglich meiner entscheidenden Frage hinsichtlich der "Pflegestufe 0" bzw. "Pflegegrad ohne" in 2017 nicht weiter.

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andreashofmeister
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Solche Einstufungen kommen doch  aus den Vorsystemen und werden dann an das Rechnungswesen weitergegeben.

Oder wickeln Sie die gesamte (Pflege)Verwaltung auch mit DATEV ab?

M.E. kommen doch diese Daten aus dem Heimverwaltungssystem. Was setzen Sie dort ein?

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mkrane
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Leider muss ich es wohl im Detail erklären: Bisher bebuchen wir für Personen mit "Pflegestufe 0" bzw. "Pflegestufe ohne" die Konten 4281 bis 4283 (diese sind im jetzigen Kontenrahmen unter "Erträge aus vollstationären Pflegeleistungen" geschlüsselt). Auch wenn die Politik ab 2017 keinen "Pflegegrad ohne" offiziell vorsieht, so müssen wir in unserem Abrechnungsprogramm ein Konto für die Abrechnung der Menschen festlegen, die keinen Pflegegrad bekommen, weil sie keine "eingeschränkte Alltagskompetenz" haben. Sie verbleiben in "Pflegestufe ohne" oder auch "Pflegegrad ohne" genannt. Das Problem besteht darin, dass an diesen Personenkreis scheinbar nicht gedacht wurde, denn die Konten 4281 bis 4283 sollen dem Entwurf entsprechend z.B. als 4281 "Ertr.häusl.Pflege b.Verhind.d.Pfl.pers." benannt werden und gehören dann zur Rubrik "Erträge aus zusätzlicher Betreuung und Aktivierung (§43b SGB XI)".

Ich hoffe, Sie erkennen nun unser Problem!!!

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andreashofmeister
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Ihr Problem habe ich schon erkannt. Lösen muss ich es wohl weniger. Eher die DATEV?

Mit welchem Abrechnungsprogramm arbeiten Sie denn? Ist da eine Anpassung an den neuen SKR 45 schon erfolgt?

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mkrane
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Wir wollen die Anpassung schon seit langem vornehmen, doch fehlt die Lösung für das beschriebene Kontenproblem, weil ich kein Konto für "Pflegegrad ohne" benennen kann nach dem Entwurf des SKR 45 ab 2017.

Wie bekomme ich das Problem denn zur DATEV transportiert?

Dieses Problem wird unabhängig von unserem Abrechnungsprogramm sein, denn das werden alle Seniorenheime haben, die mit Datev arbeiten und den SKR 45 auch in Zukunft einsetzen wollen!!!

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andreashofmeister
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Vielleicht posten Sie Ihr Problem nochmals unter diesem Thread:

SKR 45 Neuauflage nach Inkrafttreten des Pflegestärkungsgesetzes III am 1.1.2017

Hier wird das Thema (Pflegestärkungsgesetz) schon seit längerem diskutiert bzw. der entsprechende Ausblick auf die DATEV-Lösung.

Zumindest lesen dort DATEV-Mitarbeiter mit!

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letzte Antwort am 16.12.2016 22:53:28 von andreashofmeister
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