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#REW90579

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letzte Antwort am 10.11.2022 11:02:08 von Ivonne_Lindt
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wendland
Einsteiger
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Hallo Community,

 

wir hatten aufgrund von Problemen im Zahlungsverkehr seit dem 14.10. dann letzten Mittwoch (19.10.) Datev auf den neuesten Stand gebracht und sind nun bei Rechnungswesen V.11.14

Wir haben 2 Firmen und damit 2 Mandanten bei uns und nun fiel ein weiterer (eigentlich älterer) Fehler auf.

Alle Debitoren- und Kreditorenstammdaten haben bei einem der Mandanten als letztes Bearbeitungsdatum den 09.09. stehen. Als hätte jemand die Stammdaten exportiert, dann gelöscht und wieder eingespielt.

In dem Zusammenhang wurden bei 3 Lieferanten an die Lieferantennummer (Feld: Kunden-/Lief.-Nr.) eine "_0" angehängt und die Notiz ergänzt wie die „RW-Kundennummer-Alt“ lautete.

Lösche ich die "_0" kommt zunächst der Hinweis „Die Kundennummer ist bereits verwendet. Bitte korrigieren Sie Ihre Eingabe“ und beim Speicherversuch kommt dann die Fehlermeldung mit der Meldungsnummer #REW90579.

Diese Lieferantennummern sind nicht doppelt (eine davon ist durch eine Buchstaben/Zahlen-Kombination sogar besonders individuell), und selbst wenn, darf dies doch nicht zu einem Fehler führen. Wenn uns 10 Lieferanten die Kundennummer 123456 geben, dann ist das halt so und dennoch kein Fehler.

 

Ist sowas schonmal jemanden untergekommen? Hat jemand eine Idee wie man das System zumindest überreden kann, die Korrektur auf den ursp. Wert zu akzeptieren?

 

Eine weitere, wenngleich nur optische Merkwürdigkeit/Auffälligkeit hat sich nach dem Update ergeben.

Der Mandant mit der Fehlermeldung #REW90579 hat seit dem Update bei der Betriebswirtschaftlichen Auswertung eine neues Design. Der andere Mandant hat noch das alte Design. Bei meiner Kollegin ist das genauso. Ein Feld wo man zw. den Designs wechseln kann, habe ich nicht gefunden.

Vielleicht hat auch hier jemand einen Tipp, wie man beide Mandanten wieder auf Linie bekommt. 🙂

 

Vielen Dank schon mal im Voraus!

DATEV-Mitarbeiter
Martina_Harwarth
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @wendland ,

 

wahrscheinlich wurden am 9.9. die Geschäftspartnerstammdaten mit dem Auftragswesen zentralisiert. Dabei  wird automatisch die Debitorennummer in die Kundennummer übernommen.
Wenn die Stammdaten so verknüpft werden, kann jede Kunden-/Lieferanten-Nummer nur einmal vergeben werden.
Ist eine Kundennummer bereits vorhanden,  schlägt das Programm diese Kundennummer mit Unterstrich ergänzt um 0 oder auch 1 vor.

Wie Sie die Kundenummer ändern können, ist im Dokument   DATEV Auftragswesen: Vergabe einer falschen Kundennummer  beschrieben.
Bei zentralisierten Geschäftspartnerstammdaten empfehlen wir für die Kunden-/Lieferantenummer das Feld „Nummer Fremdsystem“ zu verwenden. 

 

Unter bestimmten Voraussetzungen erfolgte mit der Installation der Rechnungswesen Programme 11.1 die Umstellung auf die „BWA auf Basis von Kontenzwecken" automatisch. Im Dokument  Überblick: Neue BWA und BWA-Planwerte auf Basis von Kontenzwecken  unter Punkt 3.1 sind alle Umstellungskriterien und Einschränkungen beschrieben.
Die nachträgliche Umstellung ist in den Stammdaten | BWA-Stammdaten | BWA-Umstellung möglich. Sie könnten an dieser Stelle, nach Bereinigung der fehlenden Voraussetzungen für die  BWA-Umstellung, auf die „BWA auf Basis von Kontenzwecken“ wechseln oder auch auf die „bisherige BWA“ zurückstellen „BWA-Umstellung: Besonderheiten beim Ändern der BWA-Nutzung“

 

 

Viele Grüße

Martina Harwarth | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG

 

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wendland
Einsteiger
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Hallo Frau Harwarth,

 

Danke für die Info.

Ich habe bei unseren beiden Mandanten irgendwann die jeweils zwischenzeitlich aufgelösten Konten in den Stammdaten (Adressaten) mit einem „Bis-Datum“ versehen. Das könnte durchaus am 9.9. gewesen sein.

Eine Zentralisierung mit dem Auftragswesen sollte dabei nicht erfolgen. Ich weiß nicht einmal was das DATEV Auftragswesen ist. Wir benutzten lediglich Rechnungswesen und Zahlungsverkehr, für die Auftragsabwicklung haben wir unser ERP-System.

Wir haben tatsächlich einem Kunden das Kundenkonto/die Kundennummer 21604 gegeben. Ein Lieferant hat seinerseits uns das Konto 21604 als Kundennummer zugewiesen.

Beides ist letztendlich richtig.

Beim Lieferanten trage ich die Kunden-/Lief.-Nr. aktiv ein, damit diese bei der Überweisung im Verwendungszweck erscheint, beim Kunden macht dies das Programm „eigenständig“. Diese Nummer beim Kunden ist nur für das Programm, aus Anwendersicht aber unnötig.

Ich habe also die für uns unnötige Kunden-/Lief.-Nr. beim Kunden um ein Anhängsel erweitert, um die für uns notwendige Kunden-/Lief.-Nr. beim Lieferanten auf die korrekte Nummer ändern zu können.

Zum Glück kommt das nicht so häufig vor.

Oder lässt sich die besagte Zentralisierung wieder aufheben, sodass die Gleichheit einer Kunden- und einer Lieferantennummer kein Problem ist?

 

Viele Grüße

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DATEV-Mitarbeiter
Ivonne_Lindt
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @wendland ,

 

um Ihnen weiter helfen bzw. den Fall beurteilen zu können, müssten wir uns diesen einmal ansehen.

 

Wir bitte Sie deshalb, sich bei uns im Service unter der Nummer 0911-31938600 oder schriftlich über den   Servicekontakt online  zu melden.

 

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen
Ivonne Lindt | Service Rechnungswesen (FIBU) | DATEV eG
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letzte Antwort am 10.11.2022 11:02:08 von Ivonne_Lindt
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