Dann müsste ja was am "Datenmodell" der EO geändert werden. Und die Fortentweicklung der EO zählt ja nicht zu den primären Tätigkeitkeitsgebieten der DATEV-Programmentwicklung.....
Hallo Herr Günther,
dies ist in div. Varianten möglich, allerdings plädiere ich hier über einen anderen Ansatz. Solche Informationen sollten nicht von uns sondern vom Finanzamt vorgehalten werden, sprich dies sollte in den VDB-Abruf bzw. in der Übersicht gepflegt werden!
Wer sagt denn, nur weil Sie in Ihren DATEV-Stammdaten den entsprechenden Eintrag für die Lastschrift gesetzt haben, dass dieser auch noch aktiv ist beim Finanzamt oder für welche Steuernummern dieser aktuell greift. Ich sehe es als unmöglich und nicht sinnvoll an, diese Information im Standard bei uns zu tracken. Ein Abruf bzw. eine Einsicht direkt bei der Quelle wäre aber genial!
MfG
Tobias Ettl
Das wird eher umgesetzt als eine Neuauflage der EO! Wetten?
Wahrscheinlich wegen einer eindirektionalen (lesenden) Schnittstelle der FA-Stammdaten mittels "DATEV-FA-Connect"....
Und fertig ist die Kiste.....Alles in die Elstercloud....
Hallo Herr Ettl,
ich finde, dass ist eine super Idee, nur wird diese höchstwahrscheinlich an der Umsetzung scheitern.
Mir haben vor kurzem „die Spatzen von den Dächer gezwitschert“, dass die Ämter wahnsinnige Probleme mit der EDV haben und es für sie schwierig ist gute ITler zu bekommen.
Bei uns in der Region gab es Aufforderungen zur Abgabe der ESt die absolut von vornherein nur „Arbeit“ machten und nix dabei rauskam. Gut für den Steuerberater aber schlecht für‘s Finanzamt und von den unnötigen Kostenaufwand der hinten dran steht ganz abgesehen, und alles nur weil es die EDV vom Finanzamt so wollte.
Wir haben auch ein individuelles Feld angelegt und zusätzlich werden die Dokument in der Dokorg abgelegt. Wir haben extra in der Dauerakte ein Register für Lastschriften angelegt, da kommen alle Lastschriften rein Krankenkassen, Finanzamt, Kanzlei usw.
Die EDV „kränkelt“ momentan überall, könnte ich einen Rang für’s “Kränkeln“ vergeben, so würde dieser so aussehen:
1. Platz - Kommunen
2. Platz - Finanzamt
3. Platz - Krankenkassen
4. Platz - DATEV?
Zumindest kann man doch noch recht ordentlich damit arbeiten und es funktioniert in der Regel auch. Meist sind es doch fast nur Kleinigkeiten die man verbessern könnte. So schlecht ist die DATEV überhaupt nicht, wie hier als manchmal dargestellt. Oder warum benutzen so viele DATEV? Gemeckert ist gleich schnell, doch was das für Herausforderungen für den Informatiker sind, kann sich unsereins überhaupt nicht vorstellen, man kann es nur erahnen, wenn überhaupt. Wie soll man denn ein „altes Gerüst“ modernisiere, wenn nur die „alten Bretter“ zu Verfügung stehen? Da kann es ja nur zu Fehlumsetzungen kommen....
Ich begreife auch ehrlich gesagt nicht, warum in der (idiotischen) Steuerzahlungsübersicht nicht die Zahlungsmodalitäten angezeigt werden, obwohl ich die Zahlungsart angeben kann.
Aber wie so oft DATEV, einfach mal mitdenken, dann haben wir ein Großteil der Probleme gar nicht.
Gruß A. Martens