Hallo ,
wir haben in letzter Zeit viele Problemanfragen von Mandanten bei deren Erfassung im Kassenbuch Office,
das wir dann per Mail erhalten und einspielen.(Fehlermeldungen, Druck nicht mgl. usw)
Nach Rückfrage bei Datev erhielten wir die Info, das dies sowieso abgeschafft wird per 30.9.2019.
Was nun?
Gibt es eine Lösung für Mandanten die nicht ihre Kasse nun in UO führen möchten bzw. über Smart LOgin usw.??
Sondern ganz normal wie bisher Ihre kleine Kasse schreiben wollen in einem Programm , die wir dann einspielen können?
Zum zweiten wird das Fax net nun auch eingestellt von Datev.
Faxe sollen wieder in Papierform ausgedruckt werden?
Was ist da los?
Gehen wir rückschrittlich?
Vielen Dank für nützliche Infos ODER Tips vor allem zur Kasse.
MfG
U. Götze
Gibt es eine Lösung für Mandanten die nicht ihre Kasse nun in UO führen möchten bzw. über Smart LOgin usw.??
Sondern ganz normal wie bisher Ihre kleine Kasse schreiben wollen in einem Programm , die wir dann einspielen können?
Wenn's nicht DATEV sein soll, muss man auf 3. Anbieter setzen. LexWare zum Beispiel. Es wird eingestellt, weil es nicht mehr GoBD konform ist und es vom FA Ärger geben kann, wenn man nach wir vor seine Kasse mit Excel macht.
Zum zweiten wird das Fax net nun auch eingestellt von Datev. Faxe sollen wieder in Papierform ausgedruckt werden?
Was ist da los? Gehen wir rückschrittlich?
Suchfunktion nutzen. Das wurde schon diskutiert.
Hallo Frau Götze,
soweit ich weiß kann die Kasse trotzdem weiter genutzt werden. Es gibt jedoch keinen Support mehr durch die DATEV und auch keine neuen Versionen.
Gruß
Björn
Kann man machen... Ist dann aber nicht GoBD-konform. Sie sollten Ihren Mandanten daher davon abraten!
Grüße
Manuela Jachert
ok. Danke
Hier nochmal die Diskussion um DATEVnet Fax: Abkündigung DATEVnet FAX zum 30.09.2019 rückgängig machen?
Ich würde mir auch persönlich wünschen das in DUO Compact das Kassenbuch enthalten wäre. Viele Mandanten wollen nur das Kassenbuch haben, nicht die sonstigen Funktionen der normalen Version.
ansonsten würde ich zu lexware Kassenbuch raten, ist kein kleines Unternehmen welches nach 2 Jahren insolvent sein könnte und man wieder von vorne beginnt....
... mir sind auch kleine spezialisierte Unternehmen sympathisch, wenn sie die ihnen gestellte Aufgabe optimal lösen können und die vorhandene IT-Infrastruktur nicht 'aus dem Tritt' bringen.
Ich erinnere mich noch gut an einen 'Machtkampf' zwischen der Datev-Umgebung und der Lexware-Umgebung in meiner Kanzlei. Nach der Datev-Aktualisierung zickte Lexware und nach der Lexware-Aktualisierung zickte Datev. Ich sah mich gezwungen, das Konkurrenzprodukt zu entfernen.
Daher bin ich beim Einsatz von großen Software-Paketen vorsichtiger und skeptischer als bei kleineren, spezialisierten Tools.
Nur wegen einem elektronischen 'Kassenbuch' brauche ich kein Riesenpaket, das der Datev-Umgebung Konkurrenz machen könnte.
Viele Grüße
Michael Vogtsburger
Nachtrag:
... aber ein Mandant kann natürlich einsetzen was er will, Hauptsache, die Daten können in der Kanzlei übernommen werden
Und leider wollen die Mandanten nicht viel für eine Lösung ausgeben.
Aber dann mit einer improvisierten csv Datei ankommen und meinen das die Buchführung damit ja schon fertig wäre.....
MonkeyOffice ist in der Basisversion kostenlos.
Ja Sie haben recht. Ich habe eben mal in der kostenlosen Version ein Kassenbuch angelegt. Ich halte das Programm für komplizierter als Waren- und Kassenerfassung von Datev.
Da ist das Kassenbuch Online von Datev MonkeyOffice deutlich überlegen. Zusätzlich braucht man keine Software pflegen und eine Datensicherung erstellen.
Ich denke gerade sehr an Mandanten von uns die bereits mit dem waren- und kassenerfassung Programm überfordert waren.
Guten Gewissens kann ich nur Kassenbuch Online empfehlen.
Ich denke da so: was hilft ein kostenloses Programm wenn der Nutzer damit nicht umgehen kann und von uns telefonische Hilfe erwartet die berechnet wird. Da ist keine Ersparnis.
Von Datenverlusten rede ich mal nicht....
Wir hatten auch den Fall. Sehr kleines Unternehmen und DATEV in der Kanzlei im Einsatz. Sahen die 9€ damals schon als zu viel für unseren Zwecks. Aber dann mit Lexware hantieren, mit dem sich auch niemand wirklich auskennt, dann fummelt man sich was zu Recht, dann klappt der Import nicht - wenn, muss das ein Produkt sein, dass man auch kennt und unterstützen kann und weiß, wo man klicken muss für dies und jenes Ergebnis.
Unser Ergebnis: wir haben UO bestellt und eingerichtet. Ist auch für Ü60 noch gut benutzbar und Vorteil auf Kanzleiseite: Mandant ergänzen / UO Kasse holen und direkt alle Daten am richtigen Platz ohne ASCII Import oder Ähnliches.
Aber die Kasse in UO compact wäre eine Idee. Dann muss sich DATEV aber von der Idee UO compact = nur Leserechte, nur zum Reinschauen verabschieden. Glaube, das wird schwer und erschwert das Ganze nicht unerheblich.
Mehr Programme = mehr Probleme
Die Idee mit einer kostengünstigen Kassenbuch Online habe ich bei lexware angeschaut.
vielleicht benötigt man das Kassenbuch Online ja auch gar nicht wenn das Kassenarchiv Online die Anbindung an das Kassenbuch Online realisiert.
Dann würde ja der Bestand in DUO genügen und der Mandant braucht das Programm nicht mehr zusätzlich. Voraussetzung ist natürlich das die Programme lizenztechnisch oder funktional immer nur zusammen genutzt werden können.