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Kanzlei ReWe: Nachträglich Eingangsrechnungen an Buchung anfügen?

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letzte Antwort am 05.11.2020 16:27:53 von Gelöschter Nutzer
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Smash_Green
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Hallo Zusammen,

 

da ich in LexInform nicht fündig geworden bin, einmal der Versuch hier.

 

Wir haben etliche Eingangsrechnungs-Buchungen die ohne Beleganhang gebucht werden mussten, da zwar die Abbuchung da war, aber der Beleg fehlte.

 

Die Buchungsstapel wurden natürlich Monat für Monat festgeschrieben. 

 

Nach mehrmaligen nachhaken haben wir nun alle Belege bekommen und würden diese gerne an die entsprechende Buchung hängen.

 

Hat jemand eine Idee, wie das funktioniert? Ist ja eigentlich ein ganz gängiger Vorgang.

 

Danke und beste Grüße


Daniel

metalposaunist
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@Smash_Green schrieb:

Hat jemand eine Idee, wie das funktioniert?


Soweit ich weiß nur mit Generalumkehr, Beleg dranhängen und nochmal festschreiben. 

 

Sonst gäbe es Beleg an festgeschriebene Buchung anhängen nicht als offenen Vorschlag. 

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
Smash_Green
Einsteiger
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OK, da hätte ich jetzt nicht gesucht. Ich war so naiv zu denken, dass das eine Standardfunktion ist.

 

Und wieder einmal kann ich nur den Kopf schütteln. Zumal der Vorschlag ja auch schon wieder über ein Jahr alt ist und es grade gestern ein Update gab.

Smash_Green
Einsteiger
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Dann werden wir jetzt die Rechnungen einfach archivieren und hoffen, dass wir sie bei einer Betriebsprüfung aus der Ablage zaubern können 😞

metalposaunist
Unerreicht
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Die Mühlen mahlen bei DATEV etwas langsamer und selbst für uns einfache Dinge in der Anwendung können gravierende Auswirkungen auf alle beteiligten Abteilungen haben. Ich hatte auch mal mehrere Wünsche im Bereich SmartLogin, die wohl auch alle nicht einfach umzusetzen sind. Aber es tut sich langsam was. Den schweren Tanker hat DATEV schon verlassen und schwärmt gerade in alle Richtungen gleichzeitig aus. So viel wie aktuell hat sich bei DATEV noch nie getan - klingt komisch; ist aber so 😁.

 

Daher: festschreiben erst wirklich, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Danach wird's super aufwendig. 

 


@Smash_Green schrieb:

Dann werden wir jetzt die Rechnungen einfach archivieren und hoffen, dass wir sie bei einer Betriebsprüfung aus der Ablage zaubern können 😞 


Das ist aber uncool. Prinzip Hoffnung kann funktionieren, muss aber nicht. Also wenn es da wirklich organisatorisch keine andere Möglichkeit gibt, hm. Schade.  

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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Gelöschter Nutzer
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Das Problem ist, dass DATEV die Belegverknüpfung in dem Buchungssatz speichert und nicht zu einem Buchungssatz.

 

Das bedeutet, man kann einen journalisierten Buchungssatz eben nicht mehr ändern, indem die BelegID einfügt.

 

Bei Lexware ist das alles kein Problem. Nur DATEV stellt sich auf stur, was ich allerdings nicht verstehen kann.

 


Gruß Achilleus

beböbibu
Einsteiger
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Es würde ja schon genügen, wenn man die BelegID mit in den CSV-Export integrieren würde.

 

1. Belege ins DUO hochladen

2. per CSV-Export die Belegnummern, Konto/Gegenkonto und die BelegID rausziehen

3. (festgeschriebenen) Buchungsstapel per DATEV-Format rausziehen

4. per EXCEL-SVERWEIS den Beleglink aus der ersten Datei mit dem Buchungsstapel verbinden

5. wieder in KREWE importieren

6. Generalumkehr von dem ursprünglichen Buchungsstapel erstellen

 

So könnte man "relativ" zügig die BelegID's mit dem Buchungssatz wieder verknüpfen. Es hapert aber daran, dass man die BelegID nicht per Liste aus'm DUO ziehen kann.

Manuell rausschreiben würde sich nur lohnen bei wenigen Belegen. Aber auch da könnte man einfach den normalen Weg gehen mit der Generalumkehr pro einzelnen Buchungssatz.

 

Beste Grüße

Gelöschter Nutzer
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Hallo @beböbibu,

 

das gesamte Konzept der Buchungssätze stammt noch aus den DOS-Zeiten von vor 1980 und haben sich grundlegend nicht geändert. Der Buchungssatzaufbau wurde immer nur weiter aufgebohrt und grundlegende Änderungen am Konzept kategorisch verweigert. Ich vermute, dass die Abwärtskompatibilität hier wohl eine Rolle gespielt hat.

 

Daher gilt für DATEV: 1 Buchungssatz = 1 Beleg

 

Bei dieser infantilen Sichtweise kommt man natürlich ganz gut klar, aber zukunftsweisend ist etwas ganz anderes.

 

Natürlich muss man hier auch noch andere Probleme mit in Betracht ziehen, die auf dem ersten Blick leicht übersehen werden.

 

Wenn es wie von mir gewünscht, eine echte m:n-Verknüpfung geben soll, dann müssen natürlich auch 2 Datentabellen gepflegt und auch als Primanota exportiert werden können. Denn die Austauschbarkeit zwischen Steuerberater und Mandant soll ja nicht eingeschränkt werden.

 

Insgesamt ist das schon ein komplexes Thema, welches Mal nicht ebenso gelöst werden kann. Aber DATEV hatte immerhin mehr als 40 Jahre Zeit gehabt, sich hier ein Konzept zu entwickeln, welches absolut tragfähig ist.

 

Bei DATEV gibt es mittlerweile so viele Baustellen, da ist die Belegverknüpfung nur ein kleiner Aspekt, der nie geändert werden wird. Man lebt ja damit und DATEV braucht sich nicht um die Probleme der Anwender kümmern.

 


Gruß Achilleus

 

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letzte Antwort am 05.11.2020 16:27:53 von Gelöschter Nutzer
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