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Gesellschafterkonten - Buchungslogik nach Nummern fällt ab 2019 weg

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letzte Antwort am 21.03.2019 10:43:38 von d_hanssen
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bergerflorian
Aufsteiger
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Nachricht 31 von 111
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Hallo in die Runde, hallo auch an Frau Dellner von der DATEV,

Herr Müller hat mich richtig verstanden. Das neue System kommt, dem verschließe ich mich nicht.

Aber warum darf ich nicht dennoch weiterhin die Konten  mit Endnummern 1-9 bebuchen?

Ich buche z.B. eine Privatentnahme des Gesellschafters 2 auf Konto 1802 (SKR03), ordne diese nach dem neuen System Gesellschafter 2 zu und alles ist gut. Dann buche ich die Einkommensteuer von Gesellschafter 1 auf 1811, ordne diese Buchung Gesellschafter 2 zu und alles ist gut.

Nochmal: Mich stört nicht das neues System an sich. Mich stört die Zwangsabschaltung von dutzenden Konten. Und ich würde mir wünschen, dass diese Zwangsabschaltung der Konten (und sonst nichts) wieder aufgegeben wird bis zum Jahreswchsel 2018/19, damit ich auf das neue System umstellen kann, ohne alle bisherigen workflows (auch bei selbstbuchenden Mandanten!) umschmeißen zu müssen.

Frau Dellner, ich bitte Sie, meine Beiträge vom 11.01. und vom 12.01. nochmals zu lesen.

Freundliche Grüße,

Florian Berger

f_mayer
Fachmann
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Nachricht 32 von 111
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Sehr geehrte Frau Dallner,

dafür, dass die DATEV nicht zwei Logiken warten und pflegen möchte, habe ich durchaus Verständnis, verweise aber auf den Beitrag von Herrn Florian Berger. Mir ist nicht ersichtlich, warum man die Endnummernlogik nicht optional in das neue System integrieren kann. Man müsste ganz einfach für bestimmte Konten nur einen Gesellschafter individuell vorbelegen können, also alle Buchungen die beispielsweise auf Konto 1801 gebucht werden, werden vom Programm so behandelt, als hätte man Gesellschafter 1 ausgewählt.

So könnten eingespielte Prozesse fortgeführt werden, auch die Einspielung von Fremdbuchführungen könnte man so deutlich erleichtern. Und ganz ehrlich, mir würde es auch das Buchen erleichtern, wenn ich nur schnell eine andere Endnummer beim Konto eingeben muss, anstatt nochmal in einem zusätzlichen Pulldown-Menü eine Auswahl zu treffen. Man stelle sich vor, anstatt die Vorsteuer per Buchungsschlüssel zu erfassen müsste man JEDESMAL ein Pulldown-Menü bemühen.

Ich bitte die DATEV eG den Vorschlag von Herrn Berger ernst zu nehmen, die DATEV selbst könnte sich in spätestens einem Jahr wohl einiges an Zeit und Nerven ersparen, wenn die Zwangsumstellung durchgesetzt wird und Genossen reihenweise erfahren wollen wie Sie mit den genannten Problemen umgehen sollen.

Mit freundlichen Grüßen

Florian Mayer

eckhardt
Einsteiger
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Nachricht 33 von 111
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Guten Tag,

an dem Buchungsverhalten der neuen Buchungslogik erkennt man, dass dies kein Praktiker entwickelt oder zumindest mal getestet hat.

MfG

Thorsten Eckhardt

P.S: @DATEV: Solange durch das neue (zukünftige) System 2-Mann-Gesellschaften nicht so rationel wie heute gebucht werden können, sollte es nicht zum Zwang für alle werden.

mkolberg
Meister
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Nachricht 34 von 111
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P.S: @DATEV: Solange durch das neue (zukünftige) System 2-Mann-Gesellschaften nicht so rationel wie heute gebucht werden können, sollte es nicht zum Zwang für alle werden.

man stelle sich eine 2- Mann Gesellschaft vor, wo beide Gesellschafter täglich Kleinkram kaufen und Belege einlegen, die dann jeweils per 1890 bzw. 1891 gebucht werden.

Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit, diese Sachverhalte blind im Stapel runter zu buchen, ohne jedes Mal mit der Maus den Gesellschafter auswählen zu müssen?

bergerflorian
Aufsteiger
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Nachricht 35 von 111
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Hallo zusammen,

die E-Bilanz für Personengesellschaften erfordert eine Kapitalkontenentwicklung in strukturierter Form, so (...)

Mit freundlichem Grüßen

Simone Dallner

Produktmanagement und Service

Betriebliches Rechnungswesen

DATEV eG

Man stelle sich eine Gesellschaft mit Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 vor, da gibt es gar keine E-Bilanz...

Schön zu sehen dass über dieses Thema endlich diskutiert wird, ich hoffe es tut sich hier noch was bis Anfang 2019. Mit der hier im thread vorgestellten Lösung könnte sicherlich jeder prima leben, liebe DATEV.

Freundliche Grüße

Florian Berger

willimüller
Fachmann
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Nachricht 36 von 111
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Dann hätte sich auch die Umsetzung von Daten aus Fremdbuchhaltungen (19xy auf 190y und wieder zurück erübrigt, da diese Konten unverändert bleiben und nur durch zusätzliche statistische Buchungen innerhalb der Datev ergänzt werden.

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f_mayer
Fachmann
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Nachricht 37 von 111
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Wir haben dieses Jahr angefangen auf die neue Logik umzustellen und ich habe die ersten Buchhaltungen mit dieser erfasst.

Mein Fazit, ich empfinde diese als störend und umständlich. Ich bin das "normale" Buchungen gewohnt, dass jetzt nach dem Konto oder Gegenkonto es Extra-Dialog aufklappt der bearbeitet werden muss, ist etwas das mein Muskelgedächtnis noch lernen muss. Das Szenario von Herrn Kolberg (Zwei-Mann Gesellschaft bei denen die Gesellschafter Kleinkram kaufen) liegt bei uns so mehrfach vor, hier war die alte Endnummernlogik schnell und Effizienz, die neue ist weder das eine noch das andere.

cro
Experte
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Nachricht 38 von 111
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Hallo,

kann nur zustimmen. Das Auswahlfenster nervt bei einem Quittungsberg je Gesellschafter.

Wir behelfen uns mit F8 (BU-Satz kopieren), was die Auswahl kurzfristig "erspart".

Ist aber nicht zielführend.

Gruß

C. Rohwäder

marcohüwe
Meister
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Nachricht 39 von 111
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Guten Morgen Herr Mayer & DATEV,

eine Kapitalkontenentwicklung in strukturierter Form, so sind weitere Spalten (wie z.B. Übertragung einer § 6-b-Rücklage, Umbuchungen auf andere Kapitalkonten, Sonstige Kapitalkontenanpassungen) oder weitere Zeilen (wie z.B. Anteil an Rücklagen zu der bisherigen KKE)

das wäre jetzt aus meiner Sicht nochmal die Stelle, wo jemand den Entwicklern & Entscheidern bei DATEV erklären sollte, dass eine Buchhaltung einer Personengesellschaft von 1x monatlich bis zu 1x täglich bearbeitet werden kann.

Immer mit dem Auswahldialog.

Eine Kapitalkontenentwicklung samt E-Bilanz erstellen wir typischerweise nur 1x jährlich.

Wir hatten uns auch schon ganz gut daran gewöhnt, die (bisher wenigen) Pflichtfelder im Rahmen der Kapitalkontenentwicklung manuell im E-Bilanz-Assistenten auszufüllen.

Da wir jetzt nicht schwerpunktmäßig Windparks oder Filmfonds und dergleichen betreuen kann ich hier beim besten Willen noch nicht erkennen, das der "jährliche Vorteil" (die neue gesellschafterbezogene Auswertung zähle ich mal nicht mit, die hat hier niemand vermisst) die "Umgewöhnung" samt Anpassung von Schnittstellen (evtl. auch der BWA...?) etc. wieder aufwiegt.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Hüwe

kari
Einsteiger
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Herr Berger hat Recht. DATEV muss irgendwie gewährleisten, dass wir bei GbRs die alten Kapitalkonten weiter benutzen können.

Bei Einnahme-Überschuss-Rechnern (kleine Sozietäten) ist es völlig unnötig, die Benutzung der bisherigen Gesellschafterkonten zu sperren.

Die brauchen keine e-Bilanz.

Die bekommen auch die Abschlussbuchungen von mir nicht zurück zum Einspielen in RA-micro.

Die wollen lediglich einen verständlichen Ausdruck der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG und sie wollen darin unter den sonstigen Konten auch die von ihnen gelieferten Gesellschafterkonten sehen.

An DATEV: Muss ich mir nun freie Konten suchen, die ich als Gesellschafterkonten missbrauchen kann? Oder kann ich über die manuelle Kontenzweckänderung der Konten 1800 bis 1807 weiterhin auf diese importieren?
Ihr seid unsere Genossenschaft! Ihr gehört den Mitgliedern! Und Ihr seid nicht nur für die Großen zuständig.

Wiederholt nicht Euer rabiates Vorgehen bei der Einstampfung des Ärzte-Kontenrahmens! Keine meiner kleinen Arztpraxen wollte das Ärzte-Branchenpaket, das vielleicht für ein Medizinisches Versorgungszentrum angemessen wäre.

marcohüwe
Meister
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Nachricht 41 von 111
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Hallo Frau Dallner,

eine Zusatzfrage: In einem Testbestand 2018 (SKR 03) kann ich z.B. bei den Konten 903, 904, 923, 924... die Kontenfunktion von F / 86 /0 so ändern, dass ich keine Hauptfunktion mehr hinterlege, ebenso keine Funktionsergänzung.

Das sieht und fühlt sich jetzt so an wie "früher", der Kontennachweis zur Bilanz unterscheidet richtig zwischen Kapital und Gesellschafterdarlehen. Die E-Bilanz muss natürlich nachgearbeitet werden.

Auch wenn ich weiß das dies nicht unbedingt im Sinne der DATEV ist:

Wird es auch ab 2019 programmtechnisch (weiterhin) möglich sein, trotz aktiver Zuordnung zu Gesellschafterkonten die Kontenfunktion "abzuschalten"?

Oder nehmen Sie uns das auch noch weg...?

Mit freundlichen Grüßen

Marco Hüwe

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bergerflorian
Aufsteiger
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Liebe DATEV,

wird das ganze noch bis 2019 umgesetzt?

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marcohüwe
Meister
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Nachricht 43 von 111
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Hallo Frau Dallner,

um meine letzte Frage noch zu ergänzen folgende(r) Hinweis/Frage: Nach jetzigem Stand werde ich spätestens in 11/2018 hausintern eine Mitarbeiterschulung zu diesem Thema durchführen.

Variante 1 (mein Favorit)

Ich zeige wie im oben erwähnt die Aufhebung der Kontenfunktion zum Jahreswechsel 2018->2019 für alle bisher bebuchten Privat/Kapitalkonten. Den Menüpunkt kennt fast jeder, geschätzter Aufwand zur Schulung max. 15 Minuten, Umsetzung pro Fall einmalig max. 5 Minuten. Selbstbuchende Mandanten sind natürlich ebenfalls einmalig anzupassen.

Damit ist das System zwar im Hintergrund aktiv, jedoch sind unsere bebuchten Konten nicht damit "verknüpft". Wir verzichten auf die vielgepriesenen Vorteile und arbeiten glücklich weiter wie bisher.

Variante 2

Wir beugen uns dieser Zwangsumstellung, geschätzter Zeitaufwand = ein Vielfaches zur Variante 1. Und zwar nicht zur einmalig zum Jahreswechsel sondern vermutlich auch im weiteren Tagesgeschäft.

Teilen Sie mir bitte mit, ob Variante 1 möglich ist und auch weiterhin möglich bleiben wird (über 2019 hinaus).

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Marco

willimüller
Fachmann
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Nachricht 44 von 111
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Hallo Datev und vor allem Frau Dallner und Frau Seiler-Schmidt,

jetzt sind hier schon mehrfach Fragen zur Zwangsumstellung und auch von mir zur parallelen Weiternutzung der bisherigen Endnummernlogik an die Datev gestellt worden. Eine Antwort direkt hierauf gab es nicht, nur z.B.

Wesentliches Ziel ist der effiziente Einsatz der DATEV-Anwendungen zum höchstmöglichen Nutzen für Sie und Ihre Mandanten. Auf dieses Ziel sind unsere Dienstleistungen ausgerichtet.

Um so mehr bedauern wir, dass Sie mit der Ablöse Endnummernlogik, nicht einverstanden sind.

Jetzt habe ich das aus Frust einfach mal ausprobiert und bin - obwohl eigentlich erfreut - echt sauer: Die parallele Nutzung  von Endnummernlogik und Zuordnung zu den Gesellschaftern geht ohne Problem, wenn ich nur z.B. beim Konto 1901 die Funktionsergänzung 120 statt 0 hinterlege.

So habe ich meine Endnummernkonten in der SuSa und für andere Fälle auch die "neue" Gesellschafterauswertung.

Hätte man das auf die konkreten Fragen nicht längst kundtun können???

Frustige Grüße

Willi Müller

wielgoß
Experte
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Hallo Herr Müller,

zwar funktioniert bei geänderter FIBU-Funktion die Zuordnung aber spätestens im Jahresabschluss werden Sie feststellen, dass die damit zusammenhängenden Auswertungen (z. B. Kapitalkontenentwicklung) nicht verfügbar sind.

Viele Grüße

Christian Wielgoß

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willimüller
Fachmann
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Nachricht 46 von 111
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@Datev: Herr Wielgoß hat recht; warum werden die Buchungen auf dem Konto 1901, für das ich die Gesellschafterzuordnung wie beim Konto 1900 vorgenommen habe, bei der Auswertung Kapitalkontenübersicht nicht berücksichtigt?

Schöne Grüße

Willi Müller

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bergerflorian
Aufsteiger
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Hoch damit, auch wenn es wohl sinnlos ist. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Gelöschter Nutzer
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P.S: @DATEV: Solange durch das neue (zukünftige) System 2-Mann-Gesellschaften nicht so rationel wie heute gebucht werden können, sollte es nicht zum Zwang für alle werden.

man stelle sich eine 2- Mann Gesellschaft vor, wo beide Gesellschafter täglich Kleinkram kaufen und Belege einlegen, die dann jeweils per 1890 bzw. 1891 gebucht werden.

Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit, diese Sachverhalte blind im Stapel runter zu buchen, ohne jedes Mal mit der Maus den Gesellschafter auswählen zu müssen?

In einem ähnlichen Fall (OHG mit Familienangehörigen) buche ich jetzt die nicht zuordbaren Vorgänge auf ein Zwischenkonto und am Monatsende werden diese mit einer Summenbuchung auf die Gesellschafter aufgeteilt. Anders kommt man da nicht weiter.

Gruß A. Martens

f_mayer
Fachmann
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Liebe DATEV, nehmen Sie die Angelegenheit bitte ernst! Ich wage vorherzusagen, dass mit dem kompletten Wegfall der Endnummernlogik zum Jahreswechsel eine ganze Reihe von Nutzern ziemlich pampig werden, vor allem wenn diese wiederum dem Mandanten erklären müssen warum er sich die Mühe einer Umstellung zu machen hat.

Wie Herr Berger angemerkt hat ist es keineswegs notwendig, dass die DATEV zwei Kapitalkontenlogiken führt, die bisherige Endnummernlogik ließe sich aber wunderbar in das neue System integrieren, indem man dem Programm einfach beibringen kann, dass eine bestimmte Kontenendnummer automatisch ein bestimmter Gesellschafter im Pulldown-Menü bedeutet.

Mit freundlichen Grüßen,

Florian Mayer

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alterpraktiker
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Genau die Problematik haben wir auch. Wir erhalten pro Monat bis zu 30 bar verauslagte Belege je Gesellschafter die wir dann über Privateinlage buchen. Das ist mit der neuen Buchungslogik ein nervender und vor allem zeitaufwendiger Vorgang. Vor allem ärgert es einen wenn man nur 3 Gesellschafter hat.

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Hallo zusammen,

entgegen aller Kritik finde ich die neue Lösung sehr gut. Allein die Schnittstelle zur GUE und die komplette Bestückung der Kapitalkontenentwicklung sowie die Unterstützung bei der Verbuchung der Ergebnisverwendung und bei anderen Buchungen innerhalb des Kapitals ohne Kontenwissen finde ich super. Klar, bei zwei Gesellschaftern mit gleichbleibenden Ergebnissanteilen ist das ganze etwas überdimensioniert, aber damit kann ich leben.

Banken und Kassen werden über Buchungsvorschläge bearbeitet. Die Lerndatei belegt hier den Gesellschafter vor.

Hat der Mandant ein Vorsystem mit „Endnummernlogik“ kann ich mit einer Kontenüberleitung korrekt importieren. Selbst der Export mit „Endnummer“ zur Rückgabe der Buchungen an den Mandant funktioniert.

Aus meiner Sicht alles gut. Der Positiveffekt entsteht bei Betrachtung des Gesamtprozesses - nicht bei einzelnen Schritten im Prozess.

Beim Tanken muss ich heute ab und zu Ad Blue nachfüllen. Früher hieß es nur Tankrüssel rein. Ist jetzt das Auto Schrott, weil das Bereitmachen zur Betriebsbereitschaft manchmal länger dauert?

Der alte Zopf kann von mir aus weg.

Freundliche Grüße

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Tanken / Ad Blu... Alle paar Wochen einmal...

Ich würde die „Endnummernlogik" eher mit dem Zwang vergleichen, daß sich der Fahrer bei jedem Motorstart per PIN auszuweisen muß. Natürlich ohne Möglichkeit, die neue Start- Stop- Funktin des Motors zu deaktivieren, die bei jedem Neu- Anlassen der Maschine wieder die Pin abfragt.

Das macht bei wechselnden Fahrern, die Ihre Fahrten fälschungssicher protokollieren müssen natürlich Sinn und das Problem mit dem erneuten Anmelden bei der Start- Stop- Automatik "wird beobachtet" und bei "genügend Meldungen" wird das vielleicht "priorisiert".

Bei einem Privatmann mit Ehefrau ist das System ein lästiger Overkill, der nicht benötigt wird.

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bergerflorian
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Hallo zusammen,

entgegen aller Kritik finde ich die neue Lösung sehr gut.

(...)

Der alte Zopf kann von mir aus weg.

Freundliche Grüße

Es verschließt sich auch niemand der neuen Lösung, sie darf und soll kommen. Aber muss sie so eingeführt werden, dass ich zwingend mein Buchungsverhalten ändern muss, indem alle Privatkonten mit Endnummern 1-9 gesperrt werden? Nein, dies wäre auch anders möglich, siehe oben.

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Sehr geehrter Herr Thouw,

es kommt u. a. auf zwei Aspekte an.

Der eine wäre, wieviel Sie fahren und der andere wie groß der Tank für Ad Blue ist.

Wieviel ich fahre? Ich „fahre„ viel - aber eben mit „Automatik“ über Lerndateien. Daher stört mich die neue Buchungslogik nicht. Wer manuell bucht hat sicher im Rahmen des reinen Erfassens der Daten mehr Klicks zu machen.

Wie groß mein Tank ist? Die Anzahl der Personengesellschaften mit zwei oder drei Gesellschaftern hält sich tatsächlich in Grenzen.

Viele Grüsse

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Gelöschter Nutzer
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Nachricht 55 von 111
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Das ganze Problem mit der Gesellschafternummer würde sich doch erledigen, wenn DATEV einfach den Buchungssatz angepaßt hätte.

Einfach ein Erfassungsfeld hinzufügen (Anzeige über Optionsfeld zu steuern) und aus die Maus. Aber DATEV denkt einfach nicht mit und denen ist das absolut "...."egal wie der Anwender damit zurechtkommt. Warum die GesNr. über ein nerviges separates aufgepopptes Formular bestückt werden muss, wird nur der Programmierer wissen. Logisch ist es nicht.

Grundsätzlich bin ich mit der neuen Logik durchaus zufrieden. Aber man könnte das alles ​viel​ einfacher gestalten.

Ist halt wieder typisch DATEV. Können nicht für 10 Pfennig mitdenken.

Da fällt mir doch glatt wieder ein altes Zitat von mir ein, was ich hier aber nicht wiederholen darf.

Gruß A. Martens

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kari
Einsteiger
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Nachricht 56 von 111
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Hallo Herr Wielgoß,

eine GbR mit EÜR benötigt bekanntlich keine Kapitalkontenentwicklung.

Die Masse meiner Mandanten sind GbR's mit EÜR.

Gruß Karin Richter

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kari
Einsteiger
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Nachricht 57 von 111
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Bravo, Herr Berger, dass Sie das Thema wieder hochgeholt haben.

DATEV müsste sich "langsam" mal äußern zur Möglichkeit, auch in 2019 die Kontenfunktion der Privatkonten manuell zu ändern und die von DATEV verhängte Kontensperre zu umgehen.

Ansonsten bitte ich, wie schon am 15.02.2018 angefragt, um Mitteilung eines freien Kontenbereichs, den ich für Privatkonten missbrauchen könnte.

DATEV, Ihr könntet Euch von vielen Anwendern weitere Proteste ersparen, wenn wir ein Möglichkeit erhalten, Eure Kontensperre zu umgehen.

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Hallo Herr Martens,

mit ihren letzten Absatz haben Sie Recht. Immer schön sachlich bleiben.   

Viele Grüße

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Gelöschter Nutzer
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Hallo Herr Martens,

mit ihren letzten Absatz haben Sie Recht. Immer schön sachlich bleiben.

Viele Grüße

Ach ich bin jetzt ruhiger.

Ich bin ja Gott sei Dank in der Lage die Sharewareversion von DATEV durch eigene erstellte Tools zumindest teilweise wieder aufzuwerten. Mir tun nur alle anderen Anwender leid, die nicht die Möglichkeiten haben und sich mit diesem Murks immer abquälen müssen.

Wenn man mehr als nur den Standard verwendet, merkt man sehr schnell, dass die DATEV echt nichts auf den Kasten hat. Tut mir leid, aber da sind andere Anbieter in vielen Bereichen bereits um Meilen der DATEV voraus.

Gruß A. Martens

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Hallo Herr Martens,

welches sind denn Ihrer Meinung nach die Programme die DATEV meilenweit voraus sind?

Das interessiert mich ja dann doch.

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letzte Antwort am 21.03.2019 10:43:38 von d_hanssen
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