Hallo,
ich nutze den Finanzmanager Deluxe 2018 von Lexware, der mir als Einzelunternehmen völlig ausreicht.
Exportieren kann man von dort leider nur die sogenannten QIF-Dateien.
Also habe ich mir damals das Programm QDXport besorgt, damit die Daten entsprechend umgewandelt werden konnten.
Da es nun wohl eine Änderung bzgl. der Importmöglichkeiten bei DATEV gibt, wurde das Programm upgedatet und der Hersteller versichert mir, dass man durch die Umwandlung wieder die Daten nach DATEV importieren kann.
Leider sagt mir mein Steuerberater etwas anderes und meint er könne keine EXTF_00001.csv Datei importieren.
Er würde dann eine Datei benötigen, die entweder nur Soll-Buchungen oder nur Haben-Buchungen beinhaltet.
Das kann doch nicht wirklich der Fall sein, oder?
Muss mein Steuerberater eventuell irgendetwas einstellen/ändern, damit es klappt?
Wenn ja, gibt es eine Anleitung dazu?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Beste Grüße
Verena
Gelöst! Gehe zu Lösung.
EXTF_ ist das Datevformat. Dieses kann natürlich in DATEV eingespielt werden ( über die Stapelverarbeitung)
Dann sollte sich mal jemand mit den übergebenden Ordnungsbegriff (Beraternummer/Mandantennummer) beschäftigen: haben Sie nämlich eine falsche Beraternummer/Mandantennummer in der Schnittstelle eingerichtet, sieht es seitens des Beraters dann beim Einlesen wirklich so aus, als "wäre da nichts".
Das kann der Berater dann aber ändern mit dem entsprechenden Programmpunkt. Dann sollte es laufen. Das klingt ja insgesamt eindeutig nach "DATEV-Format"...
Viel Erfolg, das klappt schon!
Klingt ja beruhigend.
Lt. Community sieht meine Datei eigentlich auch korrekt aus.
Screenshot wurde aus Datenschutzgründen entfernt von @Schoenweiss Katharina
Zumindest, wenn ich es richtig verstanden habe.
D.h. ich sollte meinem Steuerberater mitteilen, dass es auf jeden Fall funktioniert und er sich die Stapelverarbeitung ansehen sollte? 🙂
Es betrifft also die Beraternummer XXXXX und den Mandanten XXX für das Jahr 2017?
Wenn der Ordnungsbegriffs so stimmt, sollte er es eigentlich einlesen können.
Was hat er denn für Probleme beim Einlesen (Fehlermeldung, etc.)?
Vorne steht ja die 510, das ist m.E. die Version 5.1 mittlerweile sind wird bei der Version 6.1. Das kann, muss aber kein Problem bereiten. Aber das wird ja hier von vielen fachkundigen mitgelesen.....
Ich werde nochmal nachfragen 🙂
Danke erstmal - ich melde mich mit dem Ergebnis
sieht bis auf das Datum alles richtig aus. Wenn der berater die gleiche Berater und Mandanatennummer verwendet muss er die Datei einlesen können.
Haben Sie bewußt nur den Vorlauf Januar 01012017 bis 31.01.2017 ausgewählt oder Versehen, passiert bei Lexware häufig weil es wird warum auch immer nur der Jan. vorgegeben. Wenn es die ganze Jahresabuchhaltung sein soll müssen sie beim Export auf Datum von .. bis gehen und von Hand 01.01.2017 bis 31.12.2017 eingeben.
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Ja, der Zeitraum war so ausgefwählt, damit ich am Ende doch auch 12 Summen- und Saldenlisten erhalten kann.
Erfreunliche Nachrichten... nachdem ich die Informationen von hier weitergegeben habe, und nochmals darum gebeten habe, nach den Möglichkeiten zu sehen, hat es jetzt wohl auch mit dem Import geklappt.
Ich bedanke mich nochmal bei allen Rückmeldungen und Unterstützungen
Hallo Frau Nelles, Danke für Ihre erfreuliche Rückmeldung!
woran hat es denn dann letztendlich gelegen? Denn: die Tipps hier waren ja reine Vermutungen basierend auf Erfahrungen mit solchen Daten. Was hat ihr Berater denn übersehen?
Gute Frage.
Wäre ja hier vlt. auch für andere Kollegen hilfreich- Fehlerquellen zu erkennen.
Guten Tag die Herren,
ich war heute extra noch direkt bei meinem Steuerberater.
Leider kann ich nun doch keine exakte Antwort auf die Problemlösung geben
Mein Steuerberater hat sich wohl direkt an Datev gewendet und das "Problem" war in 2 Minuten erledigt. Er sprach zuerst noch etwas von "PostScript"-Dateien (?)
Letztlich hat also Datev das "Problem" gelöst... mehr bzw. genaueres kann ich leider nicht dazu sagen. Sorry.