Hallo Leute,
ich habe einen Mandanten, der mit digitale Belegen arbeitet, dabei werden die Belege schon vorgebucht und ich kann mir diese dann in DUO importieren und dann in KAREWE als Belegbilder mit Buchungssätzen importieren. Das funktioniert soweit ganz gut.
Aber:
Wenn ich jetzt nachträglich die Belege auf Kontierung kontrollieren will, werden die Belege immer pro Buchungsatz heruntergeladen und angezeigt. Das nervt echt gewaltig, da ich hier für die Kontrolle einfach vielzuviel Zeit verbrauche. Es dauert jedesmal mehrere Sekunden, bis ich den Beleg sehen.
Kann man das nicht beschleunigen?
Ich stelle mir das so vor, dass beim Import der Buchungssätze auch gleich alle Belege im Temp-Verzeichnis heruntergeladen und vorgehalten werden. Da wäre eine Anzeige ein echter Klacks.
Kann man das irgendwie erreichen oder muss ich mit der Schneckengeschwindigkeit leben?
Außerdem DATEV:
Es wäre schön, wenn man bei der Digitalbuchführung eine echte Splittanzeigen zur Buchungssatzkontrolle hätte.
Also in der Gridanzeige im oberen Bereich eine Kontenanzeige und darunterliegend, die Anzeige der Buchungssätze. Das wäre echt hilfreich.
Gruß Achilleus
Verständlich, dass Buchungen mit Belegbild in der Cloud sich anders verhalten als vor Ort.
Ist denn die (DSL/LTE) Leitung das Problem oder die Anzahl der Buchungssätze?
Mehrere bzw. zwei Bildschirme sind beim getrennten Anzeigen der Buchungssätze vorteilhaft, weil man das Bild einfach auf den zweiten Bildschirm schiebt.
Kontrolle mit KI oder Ampel bei Fehlerwahrscheinlichkeit von 0,49% wäre u.U. mit dem FA auszuhandeln.
Im Buchungssatz befindet sich nur die BelegID, diese wird dann vom entsprechenden Belegdienst (DUO, DMS, DokAblage, ...) geladen. Beschleunigen könnnen Sie dies nur, indem Sie den Beleg in eine lokale Ablage verschieben.
Das weiß ich auch alles, aber warum kann DATEV nicht einfach die Belege gleich mit dem Buchungssatzimport auch mit herunterladen? Der Dateiname wäre dann die BelegID und so könnte man mit ganz einfach Mitteln die Beleganzeige rasend schnell gestallten. Dazu wäre nur ein einfacher Schalter beim Import nötig.
Beim Rückschreiben der Information oder beim erneuten Import wird das Verzeichnis jedesmal geleert.
So ist ein Belegkontrolle eine echte Qual. Und über das zusätzliche Optionsfeld kann halt jeder Anwender selbst entscheiden, ob er lieber OnFly oder mit dem Download arbeiten möchte.
Gruß Achilleus
Unabhängig von Ihrer technischen Frage:
Sie kontrollieren jeden Beleg den der Mandant bucht? Falls ja, sollte vielleicht das Auftragsverhältnis bzw. der Prozess geklärt werden. Entweder der Mandant bucht oder wir buchen. Alles andere ist doppelte Arbeit und macht m.E. keinen Sinn.
Im JA dann die Chance zu haben, einzelne Belege zu kontrollieren, ist letztlich einer der vielen Vorteile einer digitalen Fibu.
@stefans schrieb:Unabhängig von Ihrer technischen Frage:
Sie kontrollieren jeden Beleg den der Mandant bucht? Falls ja, sollte vielleicht das Auftragsverhältnis bzw. der Prozess geklärt werden. Entweder der Mandant bucht oder wir buchen. Alles andere ist doppelte Arbeit und macht m.E. keinen Sinn.
Im JA dann die Chance zu haben, einzelne Belege zu kontrollieren, ist letztlich einer der vielen Vorteile einer digitalen Fibu.
Mit meinem Verfahren ist eine Kontrolle schnell und einfach gemacht. Damit wäre das Problem ja gelöst. Außerdem ist das Steuerrecht so komplex, das kann ein Mandant nicht alles richtig beurteilen.
Gruß Achilleus
Wenn der Mandant nicht alles richtig beurteilen kann, warum verschwendet er möglicherweise Stunden wertvolle Zeit um eine Fibu zu erstellen, wenn er damit kein Geld verdient?! Sie würden die Fibu vermutlich deutlich schneller erstellen und sich zusätzliche die Kontrolle sparen.
Möglicherweise macht es in Ihrem Fall Sinn. Vielleicht macht es aber auch Sinn den Prozess zu hinterfragen.
@mkinzler schrieb:Im Buchungssatz befindet sich nur die BelegID, diese wird dann vom entsprechenden Belegdienst (DUO, DMS, DokAblage, ...) geladen. Beschleunigen könnnen Sie dies nur, indem Sie den Beleg in eine lokale Ablage verschieben.
Der Wunsch ist, daß KR als intelligente Software erkennt, wenn ein Anwender laufend Belege abruft, um dann im vorauseilenden Gehorsam die Belege auf Verdacht auf den Rechner zu holen. Das könnte nach 30 Sekunden erledigt sein und würde nach dem Peak alle Systeme entlasten..
Beim Blättern durch die Konten nervt die ewige Bremse der Belegansicht ungemein.
Bei einer 100 MBit- Leitung liegt der Flaschenhals bei der Zugriffszeit im RZ, da ja in Nürnberg nicht alles auf SSD bzw. im Arbeitsspeicher gehalten werden kann.
Es wäre ja wenigstens schon geholfen, wenn DATEV diese schon bei der Kontrolle im Hintergrund herunterladen würde. So ähnlich wie es auch beim Streaming von Videos im INet gemacht wird. Da wird auch ein Puffer aufgebaut und die Anzeige erfolgt immer aus dem Puffer.
Gruß Achilleus
Hallo Herr Martens,
ich vermute, dass Sie die abgeholten Buchungssätze des Mandanten über die Stapelverarbeitung einlesen. Da müssen Sie beim kontrollieren tatsächlich lange Wartezeiten beim Belege anschauen aufwenden.
Wenn Sie ohnehin jeden Buchungssatz kontrollieren würde ich empfehlen, die abgeholten Buchungssätze des Mandanten über Buchungsvorschläge zu verarbeiten. Dann verhält sich das Verarbeiten in ReWe wie beim Kontoauszugsmanager: Mit der Plus-Taste wechseln Sie zum nächsten Buchungsvorschlag und dabei wechselt auch automatisch und zügig der digitale Beleg.
Beachten Sie dabei noch Folgendes:
Wenn Daten nach dem Abholen über die Stapelverarbeitung eingelesen wurden, finden Sie diese nicht mehr in den Buchungsvorschlägen und umgedreht. Zum testen können Sie ältere Stapel im DUO erneut bereitstellen, im ReWe abholen und über die Buchungsvorschläge verarbeiten.
Hallo Hr. Sawatzki,
danke für den Tipp. Ich werde das beim nächsten mal ausprobieren.
Dennoch wäre es schön, wenn...
Gruß A. Martens