Hallo Zusammen,
wir haben ein kleines Bau-Mandat, welches die komplette Rechnungsstellung und interne Überwachung mittels (tatsächlich sehr säuberlich optimierten) Excel- und Word-Vorlagen erstellt.
Meine Frage:
Habt Ihr Erfahrungen mit dem Datev Mittelstands (Faktura und ReWe) Paket für Bau-Firmen? Oder sollten wir dem Mdt. nicht lieber doch "Spezial-Software" für BauFirmen empfehlen?
Ich danke euch vorab für eure Meinungen.
Hallo Frau Höft,
das wird man so pauschal nicht beantworten können.
Faktura macht für Baulösungen kaum sinn, da Artikelnummer orientiert- wie die meisten Fakturaprogramme. Baulabrechnungen orientieren sich in aller Regel an Leistungsbeschreibungen, hier gibt es meist zum Ausschreibungsprogrmm ein Rgstellungsprogramm wenn es gut geht mit Datev Schnittstelle.
Das wäre aus meiner Sicht zu präferien-.
Teil 2 Fibu hier wird es darauf ankommen ob Mandant sich mit der Fibu so gut auskennt dass der anstatt mit Excel mit Datev buchen kann. Hier dürften die innerbetr. Prozesse eine massive Umstellung erfahren. Das muss mit dem Mandaten besprochen und abgeklärt werden. Zwischenlösungen wie UO sind ebenso möglich wie komplett andere Buchungssysteme mit Datev Schnittstelle.
Am elegantesten wäre vermutlich ein Ausschriebungsprogramm mit Fraktura. Ausgangsrechnungen via Smart ID in UO ablegen und ggf. zuordnen. Den Zahlungsverkehr über zahlungsverkehr abwickeln und letztlich die Fibu und ggf. Lohn und ABshcluss in der Kanzlei.
Aber wie gesagt das muss sehr feinfühlig mit dem Mandanten abgestimmt werden, damit dieser nicht überfordert wird.
Wenn, wie bei etwas größeren Bauunternehmen üblich, der Löwenanteil der Ausgangsrechnungen (und vielleicht auch viele Eingangsrechnungen) Abschlagsrechnungen sind, halte ich Datev für ein No-Go.