Hallo,
kurze Frage: wie kommt DATEV an die Zahlen für den Branchenvergleich?
Nur durch Sicherung im RZ oder werden bei dem Abruf der Branchenauswertung auch automatisch Daten hin und hergeschoben oder...?
Und was heisst das?
Benötigt wird dann eine Vollsicherung/RZ-Sicherung oder werden beim Abruf eventuell noch Daten ausgetauscht?
Circa ab dem 20. des Folgemonats sind die aktuellen Durchschnittswerte auf Basis der Datengrundlage laufende Buchführung für den zurückliegenden Monat verfügbar.
Das klingt nach einer stichtagsbezogenen Sammelverarbeitung der vorhandenen Bestände und nicht nach einem Live-Abgleich beim Abruf.
So richtig klar ist das aber nicht...
Entweder werden die Sicherungen im RZ aufbereitet und verkürzt bereitgestellt und dann mit den lokalen verkürzten Daten verglichen oder es werden bei Abruf noch verkürzte lokale Daten dem RZ bereitgestellt und es werden dann die Daten im RZ damit verglichen.
Bei Abschlussvergleich ist es klar.. dort werden die e-Bilanz-Daten genommen.
Hallo @Gelöschter Nutzer,
es werden die im DATEV - Rechenzentrum archivierten Mandantenbestände zur Ermittlung der Vergleichszahlen herangezogen.
Die Branchenzuordnung wird anhand des Branchenschlüssels in den Stammdaten getroffen.
Danke @Nida_Niazioglou für die Rückmeldung.
Also sichert (evtl. wegen Wegfall Telemodul und Hinterfragung von Kosten...?) kaum noch eine Kanzlei oder sind alle so spät dran mit der Sicherung/UStVA?
Bekomme für Januar keine Werte... so spät dran war das noch nie.
Hallo Frau Niazioglou,
werden die Vergleichszahlen dann zwischen dem 20. des Folgemonats und dem USt Termin bei DFV (20 Tage später) ständig aktualisiert?
Und Quartalsmelder, die im Mai ihre Januar, Februar und Märzwerte übermitteln, verursachen dann auch Änderungen für Jan, Feb, März?
Hallo @Gelöschter Nutzer,
um welchen Branchenschlüssel handelt es sich in Ihrem Fall?
Ui.. es ist etwas da.
Werden dann z.B. April-Vergleich auch Daten aus z.B. Januar verglichen oder nur Datenbestände die per 30.4. gebucht und gesendet wurden?
Bei ersterem macht der innerjährliche Abruf praktisch keinen Sinn... scheint aber so zu sein, da es ja nur am Anfang des Jahres schonmal Probleme mit zu wenig Beständen gibt.
Bleibt eigentlich nur die Option auf die Abschlussdaten zu warten...
Hallo @Gelöschter Nutzer ,
wir rechnen immer mit einem Rückversatz von ca. 2 Monaten.
Wir benötigen zum jeweiligen Zeitpunkt genügend Teilnehmer um die Branche darzustellen bzw. miteinander vergleichen zu können.
Sobald genügend Teilnehmer vorhanden sind, werden die Umsatzklassen zum Abruf automatisch freigeschalten.
Bei dünn besetzten Branchen (Branchenschlüssel, welche wenig benutzt oder Bestände die mit diesen Branchenschlüssel im Rechenzentrum nicht gespeichert werden) , kann sich die Freischaltung zum Abruf verzögern.