Bisher hat es easy funktioniert, dass ich die Bankkontoumsätze eines Mandanten über Zahlungsverkehr im HBCI TAN/PIN-Verfahren abhole. Die Bankverbindung ist letztes Jahr richtig angelegt worden und es ging bisher immer. Nur die Juni-Bankumsätze lassen sich nun nicht mehr holen. Laut Anruf bei der Bank ist das Verfahren (jetzt schon?!) umgestellt worden und es werden sporadisch Tans abgefragt. Ich habe bisher noch nie eine Tan beim Abholen der Bankumsätze eingeben müssen - wo gibt man die denn ein? Und wie kommt man zu der Tan? Hinterlegt ist, dass ich diese per SMS erhalte (geht beim Zugriff auf das Bankkonto auch). Aber wie wird das angestoßen? Da ich schon stundenlang in allerhand Beiträgen in der Community und in LEXinform erfolglos suche, versuche ich es auf diesem Weg - denn vielleicht ist es nur ein kleiner Kniff, den ich aus Unerfahrenheit nicht kenne, den mir ein Praktiker empfehlen kann? Das ist der einzige Mandant mit diesem Verfahren (alle anderen mit RZ-Bankinfo).
Herzlichen Dank und Gruß.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo J L,
hört sich fast so an, dass die Bank bereits die starke Authentifizierung (TAN-Eingabe) eingeführt hat.
Um welche Bank handelt es sich bei Ihnen?
Ich würde Sie bitten, sich zur Klärung mit unserem ZAG/PSD2-Programmservice unter der Rufnummer 0911 319-36630 in Verbindung zu setzen.
Vielen Dank und schöne Grüße sendet Ihnen..
Jeannine Schäffler
Produktmanagement Zahlungsprozesse
Da noch keine Antwort kam, habe ich mich selbst nochmals versucht - aber erfolglos. Der Anruf bei der Bank hat nichts gebracht, da sie den genauen Verfahrensablauf mit Datev nicht kennen.
Nun muss ich doch nochmals fragen, wie hier des Rätsels Lösung aussehen soll oder ob sonst noch niemand auf solch ein Problem gestoßen ist?
Der Mandant wünschte bei Einrichtung des online-Bankings das PIN/TAN-Verfahren, bisher war diese nur bei Einrichtung einzugeben und dann nie wieder (insbesondere keine einzelne Eingabe beim Holen der Umsätze). Das geht jetzt von Seiten der HVB bereits ab Abholung der Juni-Umsätze nicht mehr - die HVB hat das Verfahren von sich aus ab 13.06.2019 umgestellt.
Soweit meine Recherche ergeben hat im DATEV-Fundus, kann aber derzeit von DATEV-Seite noch gar nicht so umgestellt werden, dass man eine TAN eingeben könnte? Das geht erst ab August, richtig?
Wie gehe ich denn bis dahin mit den Umsätzen, die ich nun nicht mehr holen kann, um?
Ich wollte nun einfach umstellen von HBCI Pin/Tan auf RZ-Bankinfo (die Bank teilte am Telefon mit, dass dafür bankseitig keine Kosten entstehen würden), doch auf der ausgedruckten Teilnahmeerklärung ist von 10,-/Monat die Rede! Nochmals angerufen und nach 1,5 Std. Warteschleife kostet das tatsächlich so viel. Das steht ja absolut nicht in Relation. Die 1,30 € DATEV-Gebühr hätte der Mandant noch in Kauf genommen (aber keine 11,30 € /Monat).
Es ist schade, dass sich die Digitalisierung immer wieder so schwierig gestaltet - eine Vereinfachung des Verfahrens sehe ich hier nicht. In der Zeit, wo ich hier schon rumversuche, wie ich die Daten holen kann, wären die Positionen schon leicht einfach vom Auszug runter gebucht. Ganz zu schweigen von den Kosten...
Aufgrund der bankseitigen Kosten der beiden Verfahren EBICS und RZ-Bankinfo werde ich also beim PIN/TAN-Verfahren bleiben und dieses auf finAPI umstellen; aber das geht erst im August mit der neuen DATEV-Programmversion.
Hat jemand eine Idee, wie ich bis dahin die Umsätze in die Buchhaltung bekomme?
Ups, Ihre Antwort hat sich überschnitten, mein neuer Post ist eben erst raus...
Soweit meine Recherche ergeben hat im DATEV-Fundus, kann aber derzeit von DATEV-Seite noch gar nicht so umgestellt werden, dass man eine TAN eingeben könnte? Das geht erst ab August, richtig?
Das ist auch mein Kenntnisstand. Dann gibt es die entsprechende Option / den Button zum Umstellen.
Es ist schade, dass sich die Digitalisierung immer wieder so schwierig gestaltet - eine Vereinfachung des Verfahrens sehe ich hier nicht. In der Zeit, wo ich hier schon rumversuche, wie ich die Daten holen kann, wären die Positionen schon leicht einfach vom Auszug runter gebucht. Ganz zu schweigen von den Kosten...
Jap. Und jede Bank kocht dann noch ihr eigenes Süppchen, was mit welcher Bank noch wie funktioniert. Chaos ...
Hallo liess ,
an Ihrer Stelle würde ich die Umsätze mit einem Homebanking-Programm (z.B. StarMoney, ProfiCash, SFirm usw) abrufen, als MT940-Datei exportieren und direkt in Rewe als Buchungsvorschläge einspielen (bei der "Quelle Kontoumsätze" können Sie den Pfad und den Dateinamen der MT940-Datei auswählen oder direkt eintragen).
Es ist jedenfalls eine Notlösung. um die 'Durststrecke' bis zum 'schönen' und automatisierten Datev-Abruf zu überbrücken
VG
Michael Vogtsburger
Ich hänge mich jetzt einfach mal an die Diskussion dran. Mein Mandant hat von der Bank die Aussage erhalten, dass nichts veranlasst wäre. Kann ich so ja nicht wirklich glauben.
Tage später - hat sich herausgestellt, nachdem sich zwei nette Herren auf meinen PC geschalten hatten, dass der Fehler nicht bei der Bank oder einem geänderten Verfahren lag, sondern an einem Systemfehler in der RZ-Kommunikation, die sich wohl beim letztem Update fehlerhaft installiert hatte. Es häuften sich nämlich auch andere Übertragungsfehler - ärgerlich und extrem zeitraubend (und kostentreibend, da auch Mitarbeiter "leerlaufen"), wenn das System streikt, aber nun immerhin gelöst. Ohne den Programm-Service wäre das nicht zu lösen gewesen (außer man ist ein Technik/Software-Freak?).