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Arbeiten mit oder ohne Sammelkreditoren / Sammeldebitoren

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letzte Antwort am 18.05.2022 09:54:13 von anjabusse
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AlexanderJ
Aufsteiger
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Nachricht 1 von 5
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Hallo,

 

ich würde euch gerne nach eurer Meinung zu OPOS Sammelkonten fragen.

 

Haltet ihr es für sinnvoll, Kreditoren / Debitoren zu gruppieren, um nicht für jeden neuen Geschäftspartner ein weiteres OPOS-Konto anlegen zu müssen?

 

Ich persönlich lege lieber für jeden Geschäftspartner ein eigenes Konto an, um eine zielführende OPOS-Liste zu haben und, um Probleme im DATEV Unternehmen online, speziell das Bank online, zu vermeiden. Bei Mandanten, die Zahlungen über Unternehmen online ausführen, wird als Zahlungsempfänger die Bezeichnung des Sammelkreditors übernommen, was natürlich nicht super ist. Ob das auch negative Folgen für die Belegsuche hat, weiß ich gar nicht, kann ich mir aber auch vorstellen.

Auch kann man keine Stammdaten für die einzelnen Kreditoren / Debitoren ergänzen, um den Buchungsassistenten bei Bedarf unter die Arme zu greifen.

 

Meine Kollegen und Kolleginnen befürchten jedoch einen großen Aufwand, wenn sie für jeden Geschäftspartner ein neues Konto anlegen müssen.

 

Wie arbeitet Ihr mit Hinblick auf Personenkonten? Danke!

Kanzlei-Organisationsbeauftragter
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Moonshine
Fortgeschrittener
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Kommt drauf an.

Haben intern eine Regel bei Beträgen über 500€ Debitor/Kreditor anlegen, ansonsten eher nicht. Aber kommt immer drauf an, manchmal lege ich auch für alle ein eigenes Konto.

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xantaq28
Einsteiger
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Nachricht 3 von 5
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Das kommt auf den Mandanten und die Fibu an. Ich buche z.T. mit Sammel-Debitoren, z.T. mit einzelnen Personenkonten, ebenso bei den Kreditoren.

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chrisocki
Meister
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Nachricht 4 von 5
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Moin,

 

ich favorisiere:

 

1. OPOS immer anlegen, egal ob E/A- oder Bilanzierer

2. für jeden Debitor/Kreditor gibt es ein eigenes Konto, fortlaufend bei 10000 oder 70000 beginnend.

3. KEINE Einteilung der Deb.-/Kred.-Bereich nach einem ABC-Schema! Das blockiert nur Nummernbereiche und ist so sinnvoll wie eine Krankheit.

 

 

Zum einem ist es für den Mandanten dann leichter nachzuvollziehen, was auf der OP-Liste zu sehen ist. Unter einem Konto "Diverse A", etc. kann man sich nur was vorstellen, wenn dann der Blick nach rechts zum Buchungstext wandert. Finde ich unpraktisch.

 

Wenn die Auswertungen online bereitgestellt werden, ist auch hier eine Suche deutlich einfacher für den Mandanten, da er hier mit Kontonummer oder Geschäftspartnernamen arbeiten kann. Der Mensch tendiert aber zu Namen. 

 

Der Aufwand ist meines Erachtens überschaubar. Wenn ein neues Konto bebucht wird, reicht es durchaus im ersten Schritt eine aussagekräftige Bezeichnung zu erfassen. Den kompletten Satz (Anschrift, Bank u.s.w.) braucht es nicht unbedingt.

Wenn der komplette Stammdatensatz erfasst werden soll, dann ist es zweckmäßig für die Debitoren zu klären ob die Stammdaten nicht via DATEV-Format oder ASCII übernommen werden können. 

Bei den Kreditoren sehe ich es entspannter, wie oft wird ein Lieferant gewechselt... ?

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

anjabusse
Aufsteiger
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Hallo,

 

also ich selber favorisiere auch je ein eigenes Konto, aber es kommt tatsächlich ganz auf den Mandanten an. 

 

Bei den Debitoren bekommen wir oft Dateien mit den RA´s, da hat dann eh jeder Kunde eine eigene Nummer. 

 

Bei den Kreditoren entscheide ich oft nach Häufigkeit. Wenn ich das Gefühl habe, der Kreditor kommt nicht so schnell wieder (bei den ganzen Online-Geschäften ist das ja häufig so), dann nehme ich ein Sammelkonto. Spätestens, wenn ein Kreditoren in kürzerer Zeit dann doch drei-, viermal kommt, bekommt er ein eigenes Konto.

 

Wenn wir Zahlungen vorbereiten, bekommt jeder sein eigenes Konto. 

 

Manchmal gib es auch der Mandant vor und jeder Sachbearbeiter macht das anders...... 

 

Viele Grüße,

A.Busse

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letzte Antwort am 18.05.2022 09:54:13 von anjabusse
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