ASCII Import / Umsätze für OSS

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Guten Tag,

Ich exportiere meine Umsätze als CSV und habe auch Umsätze, die ich mit dem OSS Verfahren abrechnen muss. 

Leider scheinen die Spalten / Konten nicht zu passen, die ich verwende, sodass mein StB die Umsätze nicht korrekt verbuchen und die interne Datev OSS Meldungen nutzen kann. Im Anhang ist mal ein Buchungssatz, wie ich ihn aktuell exportiere. Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen kann?

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Und woher (aus welchem System) werden die Umsätze als CSV exportiert? Gibt es da einen DATEV Export? Dann ist der Export so, wie ihn DATEV erwartet. Zumeist heißt die Datei dann beginnend mit EXTF. Andernfalls kann man jede Datei in Rechnungswesen mit einer einmalig zu erstellenden Schablone importieren. Dann muss man einmalig manuell matchen aka Spalte 1 = dies in DATEV; Spalte 2 = jenes in DATEV. Und wenn das auch nicht geht, kann man deinen CSV Export mittels Excel PowerQuery für DATEV passend machen. Dazu ist @Niklas_Tober der Experte. 

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Aus einem eigenen Tool. Es ist einfach nur eine CSV die dann entsprechend über die Schablone importiert wird.

Die Spalten kann ich problemlos erweitern oder ändern.

Mein STB kann nur damit die OSS Meldungen nicht sauber machen. Ich denke es liegt daran, das noch weitere Spalten oder Kontenangaben in der CSV fehlen.

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ich weiß nicht, ob es noch interessant ist, aber der DATEV bzw. Rewe fehlt der BU Schlüssel , der ist im example nicht drin. In diesem Fall müsste es 240 sein. Also wer die CSV erstellt muss nur ein Extra Feld (BU) mit hineingenerieren.

Ich habe selbst so eine Verbuchung über csv erstellt mit ca. 10000 Buchungen monatlich. 

Dat geit, wie Meister Röhrich so schön sagt

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Hallo, Das wäre natürlich spitze, wenn die eine Zeile mehr das Problem löst. Muss dann hier bei allen Umsätzen in die EU der BU 240 gesetzt werden? Gibt es auch einen passenden BU für Umsätze Drittland (0% Ust.)?

Bei Umsätzen innerhalb DE kann die Spalte dann leer gelassen werden? Vielen Dank! 

[#6 · Accepted solution]

Der BU ist eine extra Spalte nicht Zeile, aber das ist jetzt eher nebensächlich, oder?

Aus welchem System wird denn die CSV generiert? 

Der StB sollte eigentlich wissen, was fehlt und warum das Verbuchen nicht klappt.

BU 240 bedeutet:

...im anderen EU-Land steuerpfl. Lieferung an Abnehmer ohne USt-IdNr., alle EU-Länder und Steuersätze.

Es gibt eine ganze Menge an BU Schlüssel. Ich habe gerade mal nachgesehen, von Nr. 1 bis 9981 ist für jeden Fall etwas dabei.

Grundsätzlich kann das Feld auch leer sein. Bei Umsatz Drittland z.B.

Es werden sicherlich noch andere benötigt

Z.B. Lieferung an Abnehmer mit UStID damit steuerfrei mit BU 11

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Vielen Dank, ich werde es klären. Das hilft mir sehr weiter.

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Moin Moin

Sofern ihr Buchungsprogramm es zulässt:

Erst mit dem STB abstimmen welches Konto mit dem Erlös welchen Landes bebucht wird.

Der STB wird dann in Kanzlei-Rewe die betreffenden Konten für das OSS-Verfahren einrichten.

Läßt ihr Programm dies nicht zu, dann sorgen sie zumindest dafür, dass das betreffende Land im Datev-Export an einer Stelle mit vermerkt wird. Ist eher unschön, da der STB dann die Daten aufbereiten muss für den Datev-Import, aber ein recht einfaches Excel-Makro kann das leisten (Zuordnung Land zu einem Konto).

Der Beispiel-Buchungssatz zeigt deutlich, dass es zwingend eine Anpassung für den Datev-Import bedarf. Und vermutlich hat Ihr STB da auch schon was für den ASCII-Import in petto. Sie beide müssen halt nur die Erlöskonten  für die einzelnen Länder verabreden.

Die Hauptarbeit hat Ihr STB, der in Rewe halt die Erlöskonten der einzelnen Länder mit deren Steuersätzen anlegen muss. Sie müssen nur das Empfängerland nach der Kontenvorgabe ihres STB als Kontonummer in den Buchungssatz eintragen

Und bitte die Dokumentation des Kontenshifts für das OSS-Verfahren speichern. Sollte eiegntlich bereits das Makro für reichen, wenn aber ohne Marro hingedeichselt, dann bitte mit einer Tabelle der Länderzuordnungen.

QJ