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Bürogemeinschaft und Datev Telefonie

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letzte Antwort am 29.11.2017 14:16:58 von
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willimüller
Fachmann
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Hallo Newsgroup,

wir haben in unserer Bürogemeinschaft zwei Rufnummernblöcke, die jeweils einem Partner zugeordnet sind. Die Mitarbeiter sind teilweise für beide Partner tätig und nutzen für ihre Telefonate den Datev Arbeitsplatz mit Telefonie und Procall.

Bei einer manuellen Wahl kann durch verschiedene Amtsholtasten eine bestimmte Rufnummer ausgewählt werden; bei der Wahl aus den Stammdaten habe ich hierfür noch keine Einstellung gefunden. So gehen die ausgehenden Anrufe alle unter der einen Amtsleitung raus (ist kein Problem da genug Leistungen vorhanden sind). Problematisch ist jedoch, dass die Angerufenen nur die Nummer eines Partners sehen und diese automatisch zurückrufen (oder sogar speichern). Dieser Partner ist langsam genervt, weil er z.B. abends Telefondienst für den Kollegen macht (der die Anrufe auf der anderen Leitung sonst nicht angezeigt bekommt).

Deshalb die Frage: Gibt es in den Stammdaten oder der Telefonie eine Möglichkeit, eine Amtsvorwahl bestimmten Mandanten zuzuordnen (Mandanten sind nach der ersten Stelle 1xxxx-3xxxxx sowie 4xxxx-6xxxx den Partnern zugeordnet) oder einen anderen Trick?

Vielen Dank und schöne Grüße

Willi Müller

andreashofmeister
Allwissender
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Unabhängig davon (ich glaub das heisst sogar "Chef-Sekretariats-Funktion"), kann man doch eine andere Nummer als Anrufender (Chef/Partner) etc. hinterlegen (Chef A-Sekretariat A; Chef B-Sekretariat B), so dass der dann anrufene Mandanten immer nur "sein" Sekretariat anruft.

Der nicht gestört wollende "andere" Partner sieht dann doch, von welcher Nebenstelle dann der Anruf "abfällt" und kann dann entscheiden, ob er "Telefondienst" macht, oder?

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willimüller
Fachmann
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Hallo Herr Hoffmeister,

das hilft leider nicht. Es geht darum, dass die abgehenden Gespräche  bestimmten Amtsleitung zugeordnet werden können (was früher mit einer Taste auf dem Telefonapparat erfolgt ist). Da der gleiche Mitarbeiter sowohl für Partner A, als auch für Partner B telefoniert, muss die Leitungsauswahl entweder manuell oder pro Mandant softwareseitig erfolgen.

Es geht nur darum, das der angerufene Mandant nicht die falsche Telefonnr. sieht / speichert. Alternativ könnte man natürlich generell eine Rufnummernunterdrückung einrichten, aber das ist eigentlich nicht gewollt.

Schöne Grüße

Willi Müller

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Moin,

das Verhalten ist der Standortzuordnung in Procall geschuldet. Im Procall Server können die Standorte (=Rufnummernblöcke) zugeordnet werden. Wie das wieder mit Metadirectory zusammenspielt weiß ich im Moment nicht. Evtl. ist auch eine Lizenzerweiterung von Procall notwendig.

Gruß

KP

willimüller
Fachmann
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Vielen Dank für die Rückmeldung. Mir geht es aber um eine Zuordnung pro Mandant und nicht pro Mitarbeiter. Das kann ja nur die Datev Telefonie oder EO regeln. Oder ich müsste vor der Wahl die Möglichkeit der Eingabe der  "Amtsholungstaste" haben.

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DATEV-Mitarbeiter
Robert_Lehner
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Hr. Müller,

grundsätzlich ist noch hinzuzufügen das seit der Umstellung der DATEV Telefonie Basis nun das CTI-Produkt hauptverantwortlich ist für alle Anrufe ( ein und ausgehend ).

Möglichkeiten Anrufen zu steuern haben wir in unserem Produkt ( DATEV Telefonie ) leider nicht.

Hierzu sollten Sie sich mal bei den EO Koll. informieren ob es da Möglichkeiten gibt, da ja hier die Stammdatenpfelge (Rufnummern) erfolgt.

Mit freundlichen Grüßen

Lehner Robert

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willimüller
Fachmann
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Hallo Herr Lehner,

danke für die Rückmeldung .. auch wenn Sie meine Befürchtungen bestärkt, dass da wohl nichts zu machen ist. Ich spreche aber einmal mit den EO Kollegen.

Was mich wundert, ist dass anscheinend keine andere Anwender Bürogemeinschaft dieses Problem hat. Nutzen diese in ihrer Bürogemeinschaft nicht die Wahl aus den Programmen per Mausclick oder verzichten Sie auf die Rufnummernübermittlung bzw. haben gar keine eigenen Telefonnummern für die Partner?

Schöne Grüße

Willi Müller

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Moin,

die Konstellation der Mitarbeiterzuordnung in Ihrer Bürogemeinschaft ist aber nicht alltäglich. In Ihrem Fall könnte man für die verschiedenen Leitungen die Amtsholkennziffer in die hinterlegte Telefonnummer einbauen, vermutlich nicht trivial das in der Telefonanlage umzusetzen.

Eine andere Möglichkeit wäre es, da es Ihnen ja um die Rückrufe geht, in der Anlage eine Routingtabelle zu integrieren. Wenn Mandant X für Kanzlei Y anruft (egal auf welcher Leitung) würde die Anlage den Anrufer auf den Annahmeplatz für Kanzlei Y leiten.

Die "normale" Bürogemeinschaft lässt sich über die Standortlösung lösen.

Gruß

KP

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j_d_
Beginner
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Hallo,

bei uns läuft Datev Telefonie/ ProCall im Zusammenspiel mit einer Telefonanlage Aastra.

Die Rufnummernübertragung wird aus der Anlage für jedes Systemtelefon einzeln gesteuert.

Die Systemtelefone der Sachbearbeiter übertragen deren Durchwahl (bspw. xx-14)

Die Systemtelefone der Berufsträger übertragen die Rufnummer der Zentrale (xx-0), die auch die Rückrufe entgegennimmt und ggf. an den Berufsträger | Sachbearbeiter weiterleitet.

Bei uns arbeitet allerdings nur der Mitarbeiter in der Zentrale für alle Berufsträger.

freundliche Grüße

Jan Drößler

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Moin,

Problemfall bei dem Kollegen ist ja nicht nur die Zuordnung der MA auf beide Kanzleien sondern zusätzlich noch auf 2 Amtsleitungen mit unterschiedlichen Nummern. Damit überträgt das Systemtelefon immer nur die gerade eingestellte Nummer (respektive die mit der entsprechenden Amtsholung).

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j_d_
Beginner
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Nachricht 11 von 12
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Ergänzung:

Soweit ich das überblicken kann, verwaltet unsere Telefonanlage für die Berufsträger A | B | C  zwei Anlagenanschlüsse, für den Berufsträger D einen Anlagenanschluss (anderer Anbieter) und für den Berufsträger E einen weiteren Anschluss (anderer Anbieter).

Was (bei uns auch) nicht geht - und so habe ich den Diskussionsbeitrag verstanden - ist, dass ein (gemeinsamer) Mitarbeiter der Berufsträgers A und D mit abweichender Rufnummer (softwareunterstützt) einmal für A und dann für D beim Mandanten angezeigt wird.

Gemeinsame Mitarbeiter haben bei uns A | B | C als Zentrale Rufnummer (xx-0).

Alle Teilnehmer können jedoch intern kommunizieren | vermitteln etc..

Die Anlage ist so konfiguriert, das D nicht über die Anlagenanschlüsse von E oder A nach außen telefonieren kann (getrennte Abrechnungen | abweichende Anbieter etc.).

Den Beitrag bitte als Feedback betrachten, wie die Organisation in anderen Bürogemeinschaften gewählt wurde.

Freundliche Grüße

Jan Drößler

PS.: Ich halte es für durchaus möglich, dass man sich im Rahmen der Anlagenprogrammierung einen solchen "Hybriden" schaffen kann.

Bei uns sind bspw. "virtuelle Anschlüsse" programmiert. Für einen Berufskollegen wurde damit beispielsweise der Wunsch umgesetzt, bei Telefonaten mit dem Mobiltelefon die Rufnummernübertragung der Kanzlei zu aktivieren. Dazu wählt er einen internen "Scheinteilnehmer" an, der lediglich nach außen den Zweck hat, dass Telefonat mit der Kanzleinummer darzustellen. Man könnte bei Verwendung mehrerer "Scheinteilnehmer" auch beliebige Nummern nach außen darstellen.

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Nachricht 12 von 12
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Das Maskieren der eigenen Rufnummer ist heute fast in jeder Anlage möglich, problematisch ist (neben dem Missbrauch durch Callcenter) wieder die variable Zuordnung zu Mandanten. Womit wir wieder beim Ausgangsproblem wären.

Hinsichtlich der Mobiltelefone sollten Sie sich einmal als ESTO Nutzer mit den WebServices auseinandersetzen. Nettes Spielzeug...

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