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LODAS: Multiplikation Stunden x Faktor mit unterschiedlichen Ergebnissen

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letzte Antwort am 05.04.2017 11:31:23 von ulli_preuss
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ulli_preuss
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Hallo DATEV,

ich bin jetzt einigermaßen erstaunt darüber, dass es bei der DATEV anscheinend unterschiedliche Rechenregeln zu geben scheint.

Zwischenablage01.jpg

Spaß beiseite. Auch wenn es hier nur um einen Cent geht, ist das doch mehr als peinlich. Wie soll so etwas dem Mandanten gegenüber begründet werden?

Und für den Lohnabrechner wichtig: Da ja noch immer keine zusätzlichen Auswertungen angeboten werden, in denen die Berechnung eines sonstigen Bezuges, einer Abfindung o. ä. nachvollziehbar aufgelistet werden, stellt sich die Frage, ob denn diese ganzen Werte überhaupt passen.

Ich bitte um eine Stellungnahme der DATEV hierzu.

Viele Grüße

· Viele Grüße, U. Preuß ·

* Ich liebe die App Upload mobile. Das kann ich vom Rest des DATEV-Angebotes leider nicht mehr sagen. *
rvh
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ich bin jetzt einigermaßen erstaunt darüber, dass es bei der DATEV anscheinend unterschiedliche Rechenregeln zu geben scheint.

Hallo,

das kuriose Ergebnis stammt wohl daher, dass die Beträge zwar 4/5, aber jeweils zu Gunsten des Mitarbeiters "aufgerundet" werden ...

Mathematisch ist das so korrekt und bei in der Praxis hier schon immer wieder mal vorkommendem Sachverhalt hatten wir zumindest bis dato noch keine ernsthaften Diskussionen mit den betroffenen Mandanten.

Herzliche Grüße aus Nordbaden
Rolf
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„Das Problem zu erkennen, ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.“
(Albert Einstein, 1879-1955)
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ulli_preuss
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Hallo Herr Hein,

sollte DATEV so rechnen wie Sie es beschreiben, wäre dies wohl trotzdem nicht korrekt. Wenn offensichtlich eine Stundenlohnart mit einer anderen ersetzt wird, darf doch die Berechnung nicht unterschiedlich ablaufen.

Mir ist ein solcher Fall in meinen Jahren als Lohnabrechner auch noch nie vorgekommen.

Viele Grüße

· Viele Grüße, U. Preuß ·

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lohnetc
Aufsteiger
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Moin Herr Preuß,

es sieht tatsächlich kurios aus, aber Ihre Argumentation ist nicht schlüssig. Die Ursache für die Differenz liegt nicht an den Lohnarten, sondern in der Rundungsmechanik des positiven/negativen Ergebnisses.

Abgesehen davon finde ich es ebenso unprofessionell, wenn in Excel-Tabellen nur zwei Nachkommastellen angezeigt werden, aber gerechnet wird mit allen eingegebenen Ziffern. Auch hier kommt es dann zu Centdifferenzen bei Summenbildungen. Sieht in Jahresabschlussunterlagen eher bescheiden aus.

Weiterhin viel Erfolg

ulli_preuss
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Hallo Herr Mischorr,

wie ich schon schrieb, ist dies der erste Fall für mich, bei dem diese Cent-Berechnung aufgetreten ist. (Immerhin rechne ich jetzt seit ca. 20 Jahren Löhne ab und diese Nachberechnungen auf Vormonat(e) habe ich sehr häufig.)

Ich will jetzt auch nicht um des Kaisers Bart streiten wegen dieses einen Cents, aber ich halte die von Ihnen angesprochene und von der DATEV wohl angewandte Rundungsmechanik für nicht plausibel. Es mag ja sein, dass sich bei der Berechnung mit Fließnachkommastellen nach mathematischen Rundungsregeln dieser Cent ergibt, aber wenn ich um den einen Betrag kürze und ihn mit einer anderen Lohnart abrechne, sollten die Beträge schon identisch sein. Es wäre sicherlich ein Leichtes für die Programmierabteilung von DATEV, in solchen Fällen diese Rundungslogik auszuschalten.

Das von Ihnen angesprochene Excel-Problem ist mir übrigens auch ein Graus. Wie oft werden Darlehensberechnungen erstellt, wo Tilgungen und Zinsen in Einzel- und Gesamtsummen abweichen. Ich behelfe mich bei eigenen Tabellen mit der Einstellung "Genauigkeit wie angezeigt".

Da sich DATEV dazu nicht meldet, nehme ich die von Ihnen und Herrn Hein geäußerte Erklärung so hin; ich möchte ja hier nicht als renitenter Krümelkacker erscheinen. Deshalb habe die Frage als "Beantwortet" markiert.

Viele Grüße

· Viele Grüße, U. Preuß ·

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letzte Antwort am 05.04.2017 11:31:23 von ulli_preuss
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