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DATEV Connect online mit Lexoffice

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letzte Antwort am 16.06.2020 08:21:31 von Andreas_Konnopka
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mjachert
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Hallo Community,

wir haben einen Mandanten, der seine digitale Belegablage und seinen Zahlungsverkehr über Lexoffice regelt. Nun haben wir überlegt, dass wir dann ja auch die Schnittstelle nutzen könnten, um die Belege auch digital zu verbuchen.

Kann mir jemand einen kurzen Überblick geben, was ich dafür veranlassen muss? Im Detail: Muss UO auch vorliegen oder gibt es die Möglichkeit die Daten direkt in Rewe einzuspielen? Wenn ich das Dok.: 1071255 richtig verstehe, richtet die Kanzlei UO für den Mandanten ein und spielt dann die Lexoffice Daten dort ein, um sie zu buchen?

Falls jemand das System schon nutzt, freue ich mich auch über Erfahrungsberichte.

Vielen Dank!

Grüße

Manuela Jachert

ckuepper
Aufsteiger
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Guten Tag Frau Jachert,

ich habe einen Mandanten der Lexoffice nutzt und aus dem wir uns die Buchungen ins u-online holen.

Es gibt wohl zwei Möglichkeiten, einmal die Buchungen als CSV Datei zu exportieren und dann direkt in DATEV zu importieren, oder die Belege zu exportieren und dann ins u-online hochzuladen.

Ich habe mir die Belege exportiert und dann ins u-online hochgeladen.

Freundliche Grüße

Claus Küpper

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mjachert
Fortgeschrittener
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Hallo Herr Küpper,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Unser Mandant bucht ja nicht selbst, sondern ordnet nur den Beleg der Zahlung zu. Somit entfällt die eine Möglichkeit ja, oder?

Kann man die Belege dann komplett exportieren? Z.B. "alle Belege 2015"

Wer trägt bei Ihnen die Kosten für UO?

Grüße

Manuela Jachert

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DATEV-Mitarbeiter
Eva_Müller
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Frau Jachert,

unter https://www.datev.de/web/de/mydatev/online-anwendungen/datev-unternehmen-online/datevconnect-online-einrichten/ sehen Sie welche Voraussetzungen bei Ihrem Mandanten getroffen werden müssen.

Sie als Kanzlei benötigen einen Unternehmen online Vertrag und einen mIDentity Stick.

Mit freundlichen Grüßen

Eva Müller

DATEV eG

Cloud-Lösungen

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mkolberg
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DATEV-Mitarbeiter
Eva_Müller
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Ich hatte nicht geschrieben welchen mIDentity. Die Kanzlei benötigt einen DATEV mIDentitycompact (Art. Nr. 40942) mit entsprechender Rechtefreischaltung für DATEV Unternehmen online (inkl. Administrator-Rechte).

In dem von Ihnen geposteten News geht es um die mIDentity classic und comfort.

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mkolberg
Meister
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Könnte man dann nicht auf dem Produktbild im Shop den normalen DATEV- SC- Stick abbilden, um den es sich nach der Textbeschreibung wohl handeln muß?127196_pastedImage_0.png

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mjachert
Fortgeschrittener
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Danke für die Informationen, Frau Müller.

Nur zur Sicherheit: Unternehmen online ist ja in unserem Mehrwertpaket bereits enthalten. Also entstehen hier keine weiteren Kosten.

Und wenn ich die Belege selbst nach UO ziehe, muss ich dem Mandanten vor Ort auch nichts einrichten, oder? Dann kann er mit Lexoffice weiterarbeiten und wir ziehen uns die Belege über DATEV Connect auf unser UO. (ckuepper​: Das wäre ja Ihr Weg?)

Bezüglich des Midentitys: Ich habe den als USB-Stick. Demnach funktioniert der auch weiterhin, oder?

Grüße

Manuela Jachert

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DATEV-Mitarbeiter
Eva_Müller
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Frau Jackert,

im DATEV Mehrwert-Angebot ist DATEV Unternehmen online für Kanzleien enthalten.

Ausnahmen:

- Mandantenbestand in Belege online (lt. Preisliste)

Wenn Ihrem Mandanten die SmartCard bzw. das SmartLogin vorliegen und wenn Sie die Rechte erteilt haben, informieren Sie Ihren Mandanten über die Ordnungsbegriffe (Beraternummer / Mandantennummer) zur Einrichtung der Schnittstelle DATEVconnect online in der eingesetzten Software.

der mIDentity Stick (USB Stick) ist der richtige. Funktioniert daher weiterhin.

Grüße

E. Müller

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ckuepper
Aufsteiger
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Hallo Frau Jachert,

ich habe heute nochmal im lexoffice nachgesehen, es gibt die Möglichkeit die Belege als PDF zu exportieren.

Diese muss man dann nach Eingangs- und Ausgangsbelegen sortieren und dann ins UO hochladen.

Ich hatte mal probiert die DATEV konformen Daten zu exportieren, aber dann habe ich keine Belege.

Und die benutzten Konten sind nicht so wie wir das buchen.

Ja, der Midentity compact funktioniert weiterhin.

Viele Grüße

Claus Küpper

p_w
Einsteiger
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Hallo zusammen,

wir haben dazu jetzt auch mehrere Fragen. Wir haben einen neuen Mandaten, der lexoffice auf seinem apple Mac nutzt. Welche Möglichkeiten haben wir jetzt als Kanzlei? Und wichtig, was muss beim Mandanten vor Ort eingerichtet werden? Wir möchten gerne die Vorbelegung nutzen, da wir hier in der Kanzlei die Buchführung übernehmen. Wer hat da Erfahrungswerte?

1. Ich habe gesehen, dass Belege aus Lexoffice als pdf.-Dateien exportiert werden können --> diese könnten wir dann in U.O. einspielen, dann benötigt doch der Mandant nichts oder?

2. die Daten können als DATEV-Format exportiert werden und landen dann direkt im Kanzlei-Rewe. Dann aber wahrscheinlich ohne Vorbelegung oder?

3.DATEV connect: der Mandant muss den Vertrag abschließen und was benötigt er dafür, den SmartLogin (ist ja total umständlich den erstmalig einzurichten)? myIdentity mit SmartCard geht ja leider nicht mit apple (außer die Geschichten mit BootCamp, VMware etc.)

Vielleicht kann uns jemand helfen.

Viele Grüße,

Lars Peters 

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ckuepper
Aufsteiger
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Guten Tag Herr Peters,

ich habe seit einem Jahr direkt Zugriff auf das Lexoffice bei unserem Mandanten und habe mir dort das DATEV Connect eingerichtet, das find ich ist auch die geschickteste Lösung.

Der Mandant hatte uns einen eigenen Benutzer eingerichtet.

Beim PDF Export kann es sein, dass Sie Belege gar nicht, oder doppelt erhalten.

Beim DATEV Connect wird wohl gekennzeichnet was schon exportiert wurde, oder noch nicht.

Ich habe heute morgen eine Mail von lexoffice bekommen, es gibt eine Neuerung.

Der Mandant kann dem Steuerberater Zugriff auf die Daten erlauben.

Er kann eine Einladung verschicken und somit dem Berater die Daten freigeben die dieser benötigt.

Das dürfte auch für Sie eine interessante Lösung sein.

Ich werde es die Tage testen und kann Ihnen dann nochmal Bescheid geben wie das abläuft.

Viele Grüße

Claus Küpper

bodensee
Experte
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Hallo Frau Jachert,

habe ebenfalls Mandaten mit Lexoffice im Einsatz.

Durch das Zuordnen der Belege in Lexoffice zu den Zahlungen generiert Lexoffice automatisch einen Buchungssatz. Es muss natürlich vorher festgelegt werden welcher Beleg zu welcher Buchung führt. Wenn das richtig eingerichtet ist,hat der Mandant eine vollständige Fibu ( bei Überschussrechnern).

Den Zugang von Lexoffice habe ich gestern getestet. Herzliche Grüße an die Datev Produktwelt: Browserunabhängig, enorm schnell. Ich habe Zugriff auf die DAten vorort, kann bei Bedarf die Fibu Daten kurz Downloaden im richtigen Datev Format bei mir einlesen kontrollieren und auswerten.

Bei meinem Mustermandanten hatte ich 6-7 Korrekturen in den ersten 4 Monaten 2017. Damit schon ziemlich gut eingerichtet und gebucht.

Daher habe ich mir UO geschenkt und gespart da die Verknüpfüng bereits in der cloud von Lexoffice liegt muss dies nicht nochmal via Datev und Bepsreisung erfolgen. Also für die 'kleinen' 4-3 Rechner absolut schick, schnell und optisch sehr ansprechend gelöst.

Daher mein Rat an Sie dem Mandanten bei der Einrichtung im Zweifel via Fernwartung zur Hand gehen und dann können Sie monatlich, vierteljährlich oder auch jährlich die Daten eigenständig herunterladen und den Abschluss erstellen, je nachdem was Mandant wünscht.

Schöne Pfingsten

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
p_w
Einsteiger
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Danke

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p_w
Einsteiger
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Hallo Herr Eberhardt,

ich habe da nochmal eine Frage zu lexoffice. Ihr Mandant hat die Belege in lexoffice bereits mit den Zahlung verknüpft.d.h. es liegt alles in der cloud von Lexware. Sie exportieren dann "nur" noch die Daten per DATEV-Format in Kanzlei-Rewe ohne die Belegbilder. Ist das richtig, d.h. die Belege sind nicht bei Ihnen oder der DATEV abgelegt?

Viele Grüße,

Lars Peters

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bodensee
Experte
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Richtig.

Wenn ich die Belegbilder zu einer Buchung benötige kann ich entweder über den Zugang zur Cloud auf den Beleg gehen. Ich kann mir aber bei auch bietet Lexoffice an alle Belegbilder via pdf downloaden.

Nur sehe ich da keinen Sinn drin, warum die Belege doppelt und dreifach speichern.

Für den Abschluss wichtige Belege  (Anlagevermögen, Bank- und Kassenbestände) lege ich die pdf's im Arbeitsplatz (server) ab.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
p_w
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Danke schön!

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andrea_doeker
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Sehr geehrter Herr Eberhardt, welche Voraussetzungen haben Sie  in Ihrer EDV vorliegen, um in der beschriebene Weise zu arbeiten? Was benötigt mein Mandant, außer lexoffice?

Herzliche Grüße
Andrea Doeker

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bodensee
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Frau Doeker,

ihr Mandant braucht ausser Lexoffice - und ggf. ihrer Mithilfe beim Einrichten- gar nix.

Er kann ihnen dann einen Steuerberater Zugang bei Lexoffice einrichten, hier brauchen Sie nur ihre Mail und ein Passwort und Sie haben Zugriff auf die Daten. Sprich Sie können dies im Datev Format herunterladen, bei KAREWE einlesen und gewohnt arbeiten. Sie können sich auch die Belege wenn gewünscht im PDF format herunterladen.

Wie oben beschrieben habe ich darauf verzichtet die Belege nochmals via UO bei Datev zu hinterlegen und mit den Buchungssätzen zu verknüfpen- doppelte Arbeit.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
mathias10115
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eltvillerin
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Hallo.

wird bei der Option mit connect online nur das Belegbild nach DUO übertragen oder auch die dazugehörige Buchung? Braucht der Mandant noch zusätzlich einen Datev connect online Vertrag?

vG aus dem Rheingau

M. Schneiderhöhn

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DATEV-Mitarbeiter
Andreas_Konnopka
DATEV-Mitarbeiter
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Guten Tag Frau Schneiderhöhn,

neben den Belegbildern werden bei DATEVconnect online auch die strukturierten Belegdaten übertragen.

Richtig, der Mandant braucht den Vertrag zu DATEVconnect online:

Sie finden hier einen Überblick dazu: www.datev.de/connectonline-einrichten.

Andreas Konnopka
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eltvillerin
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Hallo Herr Konnopka.

Danke für die Info.

Dann kann also der Mandant das „mit einem Klick“ aus Lexoffice nach DUO Belege mit Buchungssätzen hochladen.

VG M. Schneiderhöhn

DATEV-Mitarbeiter
Andreas_Konnopka
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 24 von 26
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Hallo Frau Schneiderhöhn,

das habe ich sie wohl missverstanden. Ich hole ein bisschen aus:

Zum einen sind aus LexOffice Exporte möglich. Das sind in der Grafik von Mathias Schräder die oberen beiden Punkte (Belegbilder/Buchungsdaten/Stammdaten und Belegbilder und Belegdaten). Hier entstehen Dateien, die in DATEV-Produkten eingelesen werden können, der obere Punkt (Belegbilder/Buchungsdaten/Stammdaten) ist für einen Import in Rechnungswesenprodukte gedacht, der untere Punkt (Belegbilder und Belegdaten) erzeugt eine Datei, die per Belegtransfer in DATEV Unternehmen online übertragen werden kann.

Diese beiden Punkte haben mit DATEVconnect online nichts zu tun. Dabei wird demzufolge auch kein Vertrag benötigt.

Der letzte bzw. unterste Punkt in der Grafik von Mathias Schräder heißt DATEVconnect online. Nur darüber sind vollelektronische Übertragungen per Klick möglich. Dabei werden die Belegbilder in die Belegverwaltung von Unternehmen online und die Belegdaten (bzw. Buchungsdaten) direkt nach Unternehmen online übertragen. Von dort können sie in ein Rechnungswesenprodukt weitergeleitet werden. Dafür braucht der Mandant einen DATEVconnect online - Vertrag (siehe mein Link aus dem letzten Post).

Hat Ihnen die Differenzierung geholfen?

Andreas Konnopka
Anforderungsmanagement und
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siwin002
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Zusätzlich benötigt der Mandant aber auch einen Vertrag für Unternehmen Online, oder?

 

Also müsste Lexoffice und UO bezahlen, richtig?

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DATEV-Mitarbeiter
Andreas_Konnopka
DATEV-Mitarbeiter
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Guten Morgen,

 

ja, das ist richtig.

Andreas Konnopka
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letzte Antwort am 16.06.2020 08:21:31 von Andreas_Konnopka
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