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Unternehmensplanung - Prognose: Gewinnschwelle

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letzte Antwort am 16.11.2018 09:08:44 von Tobias_Saule
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lukaskraemer
Beginner
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Guten Tag,

ich würde gerne für einen Mandanten einen bestimmten Fall der Unternehmensplanung erstellen. Es geht darum die Gewinnschwelle im Folgejahr zu prognostizieren, damit ich meinem Mandanten einen ungefähren Anhaltspunkt geben kann, wie hoch seine Einnahmen ausfallen müssten bzw. wie er seine Materialeinkäufe planen müsste, um keine Verluste zu erzielen. Das Programm Unternehmensplanung ist sehr umfangreich, weswegen ich mich dort noch nicht ganz zurecht finde. Ist es auch möglich im Voraus festzulegen, dass bspw. im Wirtschaftsjahr 2019 kein Personal beschäftigt wird?

Ich freue mich über Ihre Antworten und bedanke mich schon einmal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Lukas Krämer

bfit
Meister
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Nachricht 2 von 4
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Hallo,

vielleicht probieren Sie die Planung mal mit dem Tool BWA-Planwerte statt mit der Unternehmensplanung. Das Tool "BWA-Planwerte" (zu finden in Kanzlei-REWE unter Analyse und Planung - Unterpunkt Planen) ist nicht so umfangreich und insofern für einfache Fälle, insbesondere EÜR-Fälle, m. A. nach besser zu bedienen. Sie bestücken die BWA-Planwerte einfach mit den Vorjahreswerten oder den laufenden Ist-Werten und passen diese dann an. Falls es nicht geplant ist, Mitarbeiter einzustellen, füllen Sie die Zeile der Personalkosten einfach mit dem Wert 0,00 €.

Viele Erfolg,

BF

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bodensee
Experte
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Nachricht 3 von 4
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DAs ist das problem der tools in der Wirtschaftsberatung, diese sind für so einfache Sachverhalte dem Grunde nach nicht geeingnet.

Sie haben die Daten des lfd Jahres (2018) und ggf 2017.

Entweder sie lösen das in Excel und aber es gibt im Kanzlei Rewe auch die möglichkeit der Plan BWA.

Wenn sie hier jeden Monat die Personalkosten mit 0,-- angeben die übrigen Kosten vorbelegen lassen aus dem lfd. oder aus dem Vorjahr, sollten ihnen eigenltich nur 2 Größen übrig bleiben Wareneinkauf ( Material) und Umsatz. In aller Regel ist der WEK vom Umsatz abhängig, also werden sie diesen %tual schätzen können und nun haben si e das was sie wollen die BWA ergibt jeden Monat ( Zeitreihen BWA ) ein Minus und dieses Minus können Sie nun als Umsatz eingeben und sie haben eine Plan BWA und ihr Mandant hat eine Schätzung wie hoch der Jahresumsatz 2019 sein muss um keine Verlust zu erwirtschaften.

@frau fitschen - da haben Sie ja schon die gleiche Idee gehabt hat sich während des Schreibens aktualisiert.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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Tobias_Saule
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo Herr Krämer,

der von Frau Fitschen und Hr. Eberhardt empfohlene Weg über die BWA-Planwerte ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, eine erste Planung des laufenden Geschäftsjahrs auf Basis einer BWA vorzunehmen.

Die BWA-Planwerte sind allerdings nur eine 1-Jahresplanung des höchsten Wirtschaftsjahrs in Kanzlei-Rechnungswesen (also 2018). Das Jahr 2019 können Sie mit den BWA-Planwerten erst planen, wenn der SKR für 2019 vorhanden ist.

Die von Ihnen angesprochene Unternehmensplanung beinhaltet eine Planung auf Basis BWA und GuV für bis zu 5 Planjahre.

Sie können damit auch eine schnelle und „grobe" Erstplanung durchführen.

Im Info-Dokument 1001152 ist beschrieben, wie Sie auf Basis der Daten aus Kanzlei-Rechnungswesen mit Hilfe von prozentualen Steigerungsfaktoren schnell eine erste Planung erstellen. Im Dokument ist auch ein Servicevideo verlinkt!

Ich hab Ihre Anfrage so verstanden, dass Sie für 2019 eine Planung erstellen wollen, um Aussagen über den notwendigen Umsatz und/oder den maximalen Wareneinkauf treffen zu können.

Ich geh davon aus, dass die laufende Buchhaltung bis max. Oktober 2018 gebucht ist.

Starten Sie, wie in dem Video beschrieben, die Planung direkt aus Kanzlei-Rechnungswesen.

Legen Sie als Planungsbeginn „01/2018" und als Planungsende z.B. „12/2020" fest.

Sollten Sie bereits BWA-Planwerte für 2018 in Kanzlei-Rechnungswesen haben, können Sie durch Setzen des Hakens bei „Erstes Planjahr mit BWA-Planwerten …" diese Planwerte gleich in die Planung übernehmen.

Sie befinden sich dann im Planungscockpit. Planen Sie bspw. in der Ansicht „BWA01".

Ich empfehle Ihnen als schnelle Planungsmöglichkeit das im Video skizzierte bereichsweise Markieren und anschließende prozentuale Steigern.

Um damit schnell Planzahlen für 2019 zu bekommen, muss im Jahr 2018 in allen 12 Monatsspalten ein Wert enthalten sein. Denn das hier empfohlene Steigern funktioniert nur auf einem vollständig mit 12 Monaten gefüllten Jahreswert.

Wenn Sie bereits die BWA-Planwerte aus Kanzlei-Rechnungswesen übernommen haben, holen Sie an der Stelle die Istdaten aus der laufenden Buchführung in die Planung. Dazu wählen Sie im linken Übersichtsbaum im Ordner „Ist-Daten" den Eintrag „Laufende Ist-Monate zuordnen" aus. Damit holen Sie die Fibu-Daten 2018 aus Kanzlei-Rechnungswesen und ordnen alle gebuchten Monate bis Oktober 2018 zu.

Damit wäre dann das Jahr 2018 komplett vorhanden, bis Oktober 2018 mit den Istdaten und die restlichen 3 Monate mit den BWA-Planwerten.

Sie können nun die einzelnen Bereiche (Umsatzerlöse, Materialaufwand, etc.) über das im Video beschriebene Steigern in die Folgejahre planen.

Um die Personalkosten 2019 auf Null zu setzen, überschreiben Sie den Jahreswert der Personalkosten mit Null.

Das Planungscockpit ähnelt der tabellarischen Erfassung einer Excel-Datei. In allen weißen Zellen im Cockpit können Sie manuell Werte eintippen. So können Sie auch „simulieren/spielen".

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einige Tipps geben.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Saule

Produktmanagement und Service

Wirtschaftsberatung

DATEV eG

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letzte Antwort am 16.11.2018 09:08:44 von Tobias_Saule
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