In BiBer nutze ich die Auswertung: "Kapitalflussrechnung (indirekte Methode) nach Handelsrecht (A4 hoch VorspGJ HauptspGJ HauptspVJ, 10 pt (Ursprung: S0020)), aktiv"
Normalerweise paßt diese Auswertung auf eine Seite, aber gelegentlich, insbesondere beim Abgang von Analagegütern erfolgt ein Seitenumbruch mit der Folge, daß sie letzte Summenzeile sich als "Hurenkind" auf der Folgeseite befindet.
WUNSCH:
Der Bericht wird DATEV- Seitig so umgestrickt, daß im Falle eines Seitenumbruches dieser so erfolgt, daß alle drei Zeilen zum Finanzmittelfond (also der komplette letzte Absatz) auf der Seite 2 gedruckt wird.
Bitte lesen: Hurenkind und Schusterjunge – Wikipedia
Zitat:
Heutzutage übernimmt Desktop-Publishing-Software (DTP) solche Aufgaben. Die dabei meist verwendete Bezeichnung für das Hurenkind- und Schusterjungenproblem ist Absatzkontrolle. Diese wird heute von den meisten Layoutprogrammen und Textverarbeitungen als Standard angeboten, beispielsweise bei folgenden Programmen im Menü-System:
Werter Herr Kolberg,
ich habe früher mit BiBer gearbeitet und bin dann auf AP compact umgestiegen. Ich kann also im Moment nur über AP compact berichten, meine aber, dass die Funktionalitäten soweit identisch sind. Also mein Tipp für die Lösung Ihres Problems ist, nicht diese Auswertung zu verwenden. Statt dessen rate ich einmal mit einer der Standardkalkulationstabellen zur Kapitalflussrechnung zu arbeiten. Sie haben dann eigene Formatierungsmöglichkeiten und dürften ggf. mit Schriftgrößenanpassung, Umstellung auf TEURO o.ä. eigentlich keine Probleme mehr mit Seitenumbrüchen bekommen. Dabei gehe ich davon aus, dass Sie der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit wegen sowieso mit dem Abschnitt Finanzlage nicht irgendwo auf einer Seite beginnen.
Beste Grüße