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Aufgabenmanagement Fibu

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letzte Antwort am 23.01.2020 13:19:44 von vormberg
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andreasberger
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Hallo Mitleidende,

darf ich fragen, wie Ihr die Bearbeitung der Buchführungen etc. regelt?

Die Aufgabenverwaltung von DATEV gibt da irgendwie nicht viel her.

Bei uns buchen die Fibu-Sachbearbeiter und dann prüft ein Berufsträger die Buchhaltung und sendet alles. In DATEV kann man leider nicht einfach einen Status "Revision" oder "bitte prüfen" oder so anlegen.

Mich würde wirklich mal interessieren, wie Ihr das löst. Zumal es doch viele Aufträge gibt, die von mehreren Sachbearbeitern bearbeitet werden müssen.

Grüße

A. Berger

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In den Aufgaben können ja einige individuelle Einstellungen vorgenommen werden. Zur groben Übersicht der Abläufe insgesamt - über alle Mandate (Auftrag-Soll-Angaben, Fälligkeit, Eingang Unterlagen, Bearbeitungsstatus, Bearbeiter, Fertigstellung etc.) reicht die Aufgabenverwaltung meines Erachtens aus (Gesamtsicht).

Die Aufgaben sind aber m.E. nicht ausreichend, um individuelle Schritte (Einzelsicht) auch prozessorientiert zu steuern, da es doch viele Schritte bis zur fertigen Buchführung gibt. Wir hatten daher als Ergänzung zu den Aufgaben auf ProCheck gehofft, weil hier der ganze Einzelprozess (z.B.) bei der Buchführung Schritt für Schritt individuell und übersichtlich an die Kanzleibedürfnisse (und pro Mandat) angepasst werden kann.

Während die Aufgaben ein Gesamtbild aller Buchführungen liefert, wäre dann ProCheck der "Bearbeitungsleitfaden" für den einzelnen Mandanten. ProCheck ist aus unserer Erfahrung ein wirklich gutes, intuitiv zu bedienendes Programm, leider stellte sich während der Teststellung dann aber heraus, dass ProCheck nicht mit den Programmen und den Aufgaben "verbunden" ist. Weder die Bearbeitungsstände in der Buchhaltung noch in den Aufgaben wurden in ProCheck automatisiert übernommen (oder in die andere Richtung), so dass in Kombination Aufgaben/ProCheck doppelte Eingaben des selben Sachverhalts notwendig sind. Im Prinzip ist ProCheck nur eine Stand-Alone-Lösung mit Programmlinks. Perfekt wäre es z.B. in ProCheck als letztes den Haken zu setzen "Auswertung an Mandant gesendet" mit der automatisierten Funktion bei den Aufgaben "erledigt" und somit ein Austragen aus den Aufgaben.

Wenn Sie die fehlende Implementierung in die anderen Programme aber nicht stört, wäre ProCheck vielleicht für Sie zielführend.

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andreasberger
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ProCheck ist leider auch nicht für diese Zwecke einsetzbar. Es geht eigentlich darum einen gewissen Workflow abzubilden. Mit Fristen, Bearbeitungsstand und Sachbearbeiter etc.

Im Moment helfen wir uns mit Trello aus. Das ist aber keine Lösung für die Ewigkeit. Hätte schon gerne was in DATEV integriertes. Wegen Datenschutz, Berufsrecht etc.

Habe mal wieder das Gefühl, dass ich der einzige bin, der so komische "Sonderwünsche" hat.

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Da sind Sie beileibe nicht der einzige, aber offenbar stört das nur sehr wenige Genossen. Leider hat es DATEV (meiner Meinung nach) versäumt, auch die Kanzleiorganisation auf den Stand 2.0 anzupassen. Mittlerweile sind aber gerade die Ablaufsicherheit und der  individualisierte Workflow ein enorm wichtiger Bestandteil jeder Kanzlei. ProCheck ist da durchaus ein guter Ansatz, leider aber nur mehr als halbherzig umgesetzt und keine echte, integrierte Pro-Lösung. Ein gutes (schlechtes) Beispiel ist auch der DATEV-Kalender, der zwar gut gemeint ist, aber seit Jahren so dürftig ausgestattet ist dass es (zumindest bei uns) nicht ohne Outlook geht.

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andreasberger
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Und da DATEV hier keine große Hilfe ist, dachte ich es gibt vielleicht einige Mitleidende, die eine Lösung für dieses Problem gefunden haben

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Gelöschter Nutzer
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Den katastrophalen WorkFlow von Auftragsverwaltung kann man doch schon daran erkennen, dass wenn man eine Notiz zu einem Auftrag bearbeiten möchte, man den kompletten Auftrag öffnen und auch noch erst den Reiter 'Notizen' wählen muss. Intuitiver geht echt anders.

Oder noch besser, warum kann man in ProCheck nicht auch gleich ein Checkpoint für Erledigung Auftrag hinterlegen. Nein, erst ProCheck abhaken und dann noch einmal den Auftrag aufrufen und ebenfalls auf erledigt setzen.

Ich muss mich mit diesen [...]Programmen befassen.

Ich habe ja immer mehr den Verdacht, dass wir die einzigen sind, die damit arbeiten und DATEV längst andere Softwareprogramme verwendet. Anders kann ich mir das alles nicht erklären.

Gruß A. Martens

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susanne_koch
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Weder die "Aufgaben" noch die "Aufträge" sind da wirklich komfortabel. In den Aufträgen fehlt mir z.B. die Historie, es kann immer nur im Bearbeitungsstand ein Status eingegeben werden. Dieser ändert sich zwangsläufig von "Erklärung an Mandant" irgendwann zu "Erklärung an Finanzamt". Angezeigt wird aber immer nur der letzte Status, so dass ich zusätzlich alles in der Notiz erfasse, um später nachvollziehen zu können, warum und was denn wie lange gedauert hat.

Außerdem kommt jegliche Individualität zu kurz.

Meine Excel-Tabelle im Hintergrund pflege ich daher immer noch und überlege, ob ich die Aufträge nicht wieder abschaffe...

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Und die Excel-Tabelle im Hintergrund (habe ich schon öfter gehört) ist irgendwie ein starkes Indiz, dass Optimierungsbedarf besteht. An dieser Stelle habe ich aber auch die Vermutung, dass die Nutzer der "Bordmittel" nicht unbedingt diejenigen sind, die sich kritisch darüber äußern können/sollen/dürfen (meine Meinung).

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Yes, dass ist die Crux bei ProCheck!

Wenn wir bei dem immer komplizierter werdenden Orgadschungel nicht bald eine bessere Softwareunterstützung erhalten, wird es schwierig. Ich bin neben dem steuerlichen auch (früher - vor 5 Jahren) ganz gut in der EDV unterwegs gewesen (Servereinrichtung unter DATEV, Programminstallation etc.). Mittlerweile suche ich mich aber dumm und dämlich, nur die Stelle / Stellschraube oder das Programm zu finden, um bei einer SmartCard die Rechte zum Abruf der VDB freizugeben.

Liebe DATEV, wir benötigen dringend (noch) bessere Unterstützung! Vielen Dank.

susanne_koch
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Ich nutze es und äußere mich, aber nicht immer - bin es nämlich manchmal leid, nur Anregungen zu geben, die meist doch nicht umgesetzt werden. Auch fehlt häufig die Zeit für Meldungen an Datev oder um sich in neue Features überhaupt erst einzuarbeiten. Wenn dann die gute alte Excel-Tabelle ihren Dienst tut...

Der Leidensdruck ist hier bei mir nicht ganz so groß: es nervt zwar, aber anderes nervt viel mehr.

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vormberg
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Nachricht 11 von 11
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Hallo zusammen,

 

der Thread ist ein paar Tage alt, aber für unsere Kanzlei zur Zeit immer noch aktuell.

Bislang sind wir auch noch auf der Suche nach der richtigen Software für alle Planungen im DATEV-Umfeld, die noch "vor" ProCheck stattfinden. ProCheck ist an sich ein sehr guter Ansatz, aber leider wird da m.E. viel Potenzial verschenkt. Es ist für meine Begriffe noch recht dürftig ausgestattet (Stichwort Verknüpfungen zu Programmen und zu speziellen Programmfunktionen), dass es für viele Mitarbeiter verständlicherweise noch keinen richtigen Mehrwert darstellt. Es wird genutzt, ja. Ob es aus Überzeugung geschieht - das lasse ich mal dahingestellt.

 

Wie mehrfach beschrieben, ist mir ProCheck stellenweise auch zu starr.

Die heute nötige Flexibilität können wir darüber nicht mehr abbilden.

Mitarbeiterzuweisungen, einfaches Delegieren von Aufgaben u.ä., wie es bei einer hier auch genannten Softwarelösung der Fall sein kann, würde ich mir für ProCheck wünschen.

 

Bis dahin müssen auch wir uns in einem klaren Rahmen mit einer Drittlösung begecken.

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letzte Antwort am 23.01.2020 13:19:44 von vormberg
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