Hallo zusammen,
wir haben einen Mandanten, der selbst bucht bzw. aktuell noch die Buchungen vorbereitet und wir machen das fertig.
Nun kam die Frage auf, wie das Ausziffern zum Mandanten kommt? Mit Buchungsstapeln (so wie bisher) klappt das nicht ohne weiteres.
Wie sieht denn hier das vorhergesehene Zusammenspiel aus, wenn auf beiden Seiten Änderungen vorgenommen werden können?
Hier selbiges Thema:
Mandant erstellt BH und sendet uns die Vorläufe.
Hier wird ausgeziffert und dem Mandanten geschrieben, welche Umbuchungen er vornehmen soll.
Ich sehe keine Chance, unser Ausziffern zurück zum Mandanten zu schieben außer den Einspielen unserer Komplettsicherung, die aber das Ausziffern des Mandanten schrottet.
Gute Frage, aber ich sehe logisch keine Möglichkeit das zu realisieren.
Beispiel:
- Mandant nutzt die neue jahresübergreifende Ausziffer- Funktion
- Nach JA- Erstellung wird ihm der Bestand 2016 & 2017 per Datensicherung zurück gegeben (Thematik: Aktivitätenprotokoll, da der "Referenzbestand" der Kanzlei- Bestand ist.)
-> Da in 2016 die Ausziffer- Funktionen noch nicht existierten, bzw. in 2017 die Kanzlei munter zifferte, sind alle Austiffer- Arbeiten vom Mandanten geschreddert.
??? Ich wüßte nicht, wie wir das lösen könnten, außer Mandant würde aktiv mit dem Kanzlei- Bestand arbeiten; analog eines Heimarbeitsplatzes.
Hallo,
wenn Sie die Buchführungsdaten zwischen Kanzlei und Mandant in Form von einzelnen Buchungsstapeln (DATEV- oder ASCII-Format) austauschen, wird die Kennzeichnung für manuelles Ausziffern nicht übergeben. Wenn die Daten jedoch in Form einer Bestandssicherung am PC oder über das DATEV-Rechenzentrum übertragen werden, bleiben die Kennzeichnungen erhalten.
Informationen zum Datenaustausch erhalten Sie hier:
Datenaustausch zwischen Mandant und Kanzlei mit DATEV Mittelstand
Mit freundlichen Grüßen,
DATEV eG
Selina Gottwald
Programmservice Rechnungswesen (FIBU)