Hallo zusammen, seit dem Umstieg auf smartIT haben wir auf den lokalen Arbeitsplätzen Probleme mit der DNS-Auflösung. Analyse des Problems hat ergeben: - Der Cisco VPN-Client konfiguriert seinen Netzwerkadapter mit der Schnittstellenmetrik 1 (=höchte Routing-Priorität) - Dadurch gehen auch alle DNS-Anfragen an den DATEV-DNS-Server (Test über nslookup -> Es antwortet als Default-Server der DATEV-DNS) - Dieser löst aber anscheinend nur Adressen der DATEV-eigenen Server auf (nslookup google.de liefert keine IP) - Somit kann der lokale Arbeitsplatz keine DNS-Anfragen mehr auflösen, was gerade bei DNS-records mit kurzer TTL sehr problematisch ist, in unserem Fall legt das den VoIP-Client binnen Minuten lahm Sprich smartIT krallt sich hier alle DNS-Anfragen, kann sie dann aber nicht beantworten. Ich habe daraufhin die Routing-Metrik manuell auf 1000 erhöht - das führt dazu, dass alles (smartIT und DNS) funktioniert. Allerdings überschreibt der Cisco Client diese Einstellung beim nächsten Neustart wieder mit dem Metrik-Wert 1. Ist das Problem bekannt? Weshalb löst der DATEV-DNS nur seine eigenen Hosts auf? Gibt es eine Möglichkeit, die Cisco-VPN-Verbindung permanent so zu konfigurieren, dass DNS-Anfragen nicht durch den Tunnel zu DATEV gehen? Viele Grüße Sebastian
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