Eine GmbH ist an einer GbR beteiligt. Wie werden Verluste aus dieser Beteiligung steuerrechtlich und handelsrechtlich gebucht? Mein Vorschlag wäre im SKR04: handelsrechtlich (Beteiligung als Vermögensgegenstand): #860 Beteiligung an Personengesellschaft / #1800 Bank bei Einlagen #7208 Verlustanteile an Mitunternehmerschaft / #3500 Sonstige Verbindlichkeiten bei Jahresfehlbetrag laut Handelsbilanz steuerrechtlich (Spiegelbildmethode): #860 Beteiligung an Personengesellschaft / #1800 Bank bei Einlagen #7208 Verlustanteile an Mitunternehmerschaft / #860 Beteiligung an Personengesellschaft bei Jahresfehlbetrag laut Kapitalkonto in Steuerbilanz Bei der steuerrechtlichen Vorgehensweise kann #860 "Beteiligungen Personengesellschaften" negativ werden. Was verändert sich, wenn die GmbH an einer KG als Kommanditist beteiligt ist? Mein Vorschlag wäre, den Jahresfehlbetrag handelsrechtlich nur insoweit zu erfassen, wie der Kommanditist haftet. Steuerrechtlich fahre ich bilanziell wie bei der GbR fort, die Fehlbeträge zu erfassen.
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