Nunja, die Aussage , dass die ASP Lösung im Grunde das Rad zurück zur Großrechner Alternative ( gab es so in den Anfängen der 80 er Jahre) login im Großrechner mit reinen Erfassungsgeräten ist und damit doch eigentlich kein Fortschritt sondern Rückschritt ist. hätte mich nicht gerade davon überzeugt, auf eine ASP-Lösung zu verzichten. Die ASP-Lösungen basieren ja auf einer Windows-Terminalserver-Umgebung. Und diese hat man ja auch häufig (gerade bei größeren Kanzleien) als Inhouse-Lösung. Mit den Großrechnern der 80er Jahre hat dies nun in keiner Weise was zu tun. Und ob der Server nun im Nachbarzimmer oder bei der DATEV steht, fällt m.E. kaum noch auf. Wir haben uns -als kleine Kanzlei- vor einigen Jahren auch für DATEV-ASP entschieden, als es gerade anstand, dass ein neuer Server benötigt wurde. Gerade die Updates kosteten uns vorher immens viel Zeit. Diese Zeit können wir nun sinnvoller einsetzen, da die kleineren Anpassen einfach über Nacht eingespielt werden und größere Updates auch in den Abend- bzw. Nachtstunden erfolgen, so dass dann ggf. mal die Bearbeitung schon um 18 oder 19 Uhr beendet werden muss. Sehr schön fand ich es, als jetzt gerade auf die nächste Server-Betriebssystem-Version umgestellt werden musste. Ausfallzeit hierfür war in der Kanzlei eine halbe Stunde - allerdings morgens zwischen 6 Uhr und 6.30 Uhr und damit zu einer Zeit, in der wir ohnehin noch nicht arbeiten. Wir würden auch nicht wieder von dieser Lösung weg wollen. Viele Grüße Uwe Lutz
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