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Lastschriften nach Umstellung von FinTS auf XS2A

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letzte Antwort am 12.06.2020 09:34:02 von oschmitt
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Fragender1
Beginner
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Hallo Community,

 

aufgrund der nahenden Umstellung auf XS2A kommt es bei uns aktuell zur Verwirrung bzgl. der Einschränkungen.

Genutzt wird als Sicherheitsmedium chipTAN.

 

Laut einem Rundschreiben vom Februar, wären nach unserem Verständnis nach der Umstellung von FinTS auf XS2A keine Lastschriften per chipTAN mehr Möglich. Siehe Auszug aus dem Rundschreiben:

 

"Einen Sonderfall bei der PSD2-Umstellung stellen Lastschriften dar. Lastschriften sind ebenso wie Sammellastschriften nicht von der PSD2 betroffen und stehen somit auch nicht an der XS2A-Schnittstelle zur Verfügung. Dass mit dem Übergang von der FinTS- auf die XS2A-Schnittstelle Kunden diese Lastschriften nicht mehr nutzen können, ist somit durch die regu-latorischen Anforderungen begründet und betrifft alle Kreditinstitute in gleicher Weise."

 

Nun erhielten wir ein weiteres Schreiben, siehe nachfolgender Text:

 

"Mit dem Rundschreiben vom 27.02.2020 haben wir Sie über die geplante Umstellung der DATEV auf die PSD2-konforme Schnittstelle (XS2A-Schnittstelle) umfassend informiert.

In diesem Rundschreiben war auch eine Aussage zur Abwicklung von Lastschriften enthalten, die zu Nachfragen geführt hat. Nach nochmaliger Rücksprache mit der DATEV haben wir die Information erhalten, dass Geschäftsvorfälle, wenn möglich, über die XS2A-Schnittstelle abgewickelt werden. Nicht dazu zählen Lastschriften. Diese werden wie bisher über die FinTS Schnittstelle gesendet."

 

 

Nach meinem Verständnis bedeutet dies nun folgendes:

Wenn man weiterhin chipTAN mit einer DATEV-Software nutzt, können trotzdem weiterhin Lastschriften gezogen werden. Einziger Unterschied ist lediglich, dass Lastschriften weiterhin per FinTS übertragen werden (und zum Beispiel Überweisungen zukünftig nur noch per XS2A).

Habe ich das nun richtig verstanden?

 

Vielen Dank im Voraus.

 

Viele Grüße und bleibt gesund

Fragender1

 

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 2 von 3
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So würde ich das aktuell auch verstehen. Da aber noch viel mehr Technisches kommen wird und es nicht einfacher wird, was wann wie mit welcher Software überhaupt noch geht - wenn möglich und wenn es preislich verschmerzbar ist empfehle ich aktuell nur noch EBICS. Sicherlich nicht so einfach einzurichten aber aktuell die bessere Lösung, wenn die Kosten dazu in einem Verhältnis stehen. 

 

Damit ist man aktuell besser bedient, muss sich um nichts Sorgen machen und auch DUO funktioniert vom Gefühl her besser, weil es ggf. zu div. Fehlermeldungen mit HBCI / finAPI / finTS kommen kann.

 

Dazu folgender LINK und Info-DB  PIN/TAN-Verfahren über finAPI - Zweifache Einrichtung (Initialisierung) eines HBCI-Benutzers 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
oschmitt
Erfahrener
Offline Online
Nachricht 3 von 3
517 Mal angesehen

Hallo zusammen,

 

gut zu wissen, dass man auch zwei verschiedene HBCI-User anlegen kann/muss. 

 

Ich führe für einen bzw. drei meiner Mandanten Lohn-Zahlungen treuhänderisch durch, seitdem es PSD2 gibt habe ich Ärger dabei, sei es das Termin-Überweisungen nicht ausgeführt werden, Lastschriften nicht eingereicht werden oder Lastschriften doppelt eingezogen werden oder oder oder ... 

 

Es ist eine Farce, dass mir ein Programm zweimal (einmal in diesem unsäglichen Browserfenster und danach noch einmal im Logbuch vom Zahlungsverkehr) bestätigt das die Aufträge korrekt eingereicht wurden und ich TROTZDEM IMMER nachhaken muss. 

 

 

Bevor Sie nun wieder ... "Steigen Sie doch auf EBICS um" schreiben ... ich bin dabei, ich hab die Schnauze sowas von voll von finAPI! 

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letzte Antwort am 12.06.2020 09:34:02 von oschmitt
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