Guten Tag,
ich muss gerade zwischen meinem Steuerberater und den Programmierern meiner Büro-Software vermitteln.
Der Steuerberater sagt da liegt ein Fehler im DATEV-Export vor. Die Programmierer sagen keiner Ihrer Kunden hat dieses Problem, daher wollen die nichts ändern..
Da ich selber nicht vom Fach bin, steh ich ein wenige zwischen den Fronten und benötige eure Hilfe
Es geht um einen DATEV-Export welche ich meinem Steuerberater zur Verfügung stelle. Im "EXTF_Stammdaten-Deb-Kred" werden bei gleiche Debitoren immer neue Kontos vergeben. Ich habe ein Bild hoch geladen.
Ist das normal und es gibt die Möglichkeit das "Unternehmen Online" diese Konten selber zuweist?
Oder ist das tatsächlich ein Problem bei Export und die Programmierer drücken sich vor der Arbeit?
Eventuell habt Ihr mir ja eine Lösung.
liebe grüße und vielen dank
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich bei dem Screenshot um einen Auszug aus Ihrer EXTF-Datei, richtig?
Wenn das die Exportdatei ist, ist die doch noch mit gar keinem DATEV-Programm in Berührung gekommen, oder?
Wie soll der Fehler dann bei der DATEV liegen? DATEV kann ja nur das importieren, was in der Datei steht und das sind in diesem Fall jeweils unterschiedliche Kontonummern mit der Kontobezeichnung HA...
Oder verstehe ich den beschriebenen Prozess gerade falsch?
Hallo andrereissig,
Danke für deine Antwort.
Nein.. die Datei ist aus meiner Software.
Ich glaube auch nicht das es ein Fehler in Datev ist. Die Kontos werde hier von der Software vergeben.
Meine Frage ist folgende: ist das normal das immer ein neues Konto angelegt wird? Auch wenn der Kunde bereits ein Konto hat?
Entschuldige wenn ich mich falsch ausgedrückt habe.
@motoritz_TV22 schrieb:
Meine Frage ist folgende: ist das normal das immer ein neues Konto angelegt wird? Auch wenn der Kunde bereits ein Konto hat?
Nein, das ist nicht normal. Sie haben ja auch nur einen begrenzten Nummernbereich zur Verfügung, den würden Sie dann ja relativ schnell verbrauchen.
Die Konten wären nur dann egal, wenn ohnehin in der Buchführung dann nur auf einen Sammeldebitor oder -kreditor gebucht würde, aber selbst dann könnte der Export ja direkt auf dieses Sammelkonto laufen.
So oder so - die Aussage Ihres Softwareherstellers ergibt keinen Sinn.
Wenn das eine normale Funktion wäre und Sie hätten ständig und zahlreich neue Kunden, was macht der Programmierer denn dann, wenn er bei Konto 99999 angekommen ist? Wieder von vorne anfangen? Sachkontenlänge erweitern? Emojis einfügen?
Wenn der Programmierer sagt, daß keiner seiner Kunden damit ein Problem hat, dann hat er entweder eine äußerst überschaubare Anzahl an Kunden oder seine Kunden nutzen die Schnittstelle nicht.
Alles klar. Das leuchtet mir auf. Als Lösung für diesen Forum-Beitrag.
In der Stammdaten werden pro Debitor immer nur ein Konto angelegt.
Die Programmierer liegen also falsch!
Vielen dank für die schnelle Hilfe.
Werden denn vielleicht schon im Rechnungsschreibungsprogramm die Kunden immer wieder neu angelegt oder gibt es hier wirklich nur einen Datensatz? Kann man in den Stammdaten des Kunden das Debitorenkonto sehen?
Hallo wwinkelhausen,
nein , diese werden aus den Kontakten entnommen, zumindest bei den Bestandskunden. Die Idee hatte ich auch schon.
danke für die Hilfe.