Die installierte Art ist von DATEV seit DVD 13.0 bereits nicht mehr unterstützt. DATEV möchte nicht mehr, dass der Lizenzmanager alleine installiert wird, ohne DATEV Umgebung, weil DATEV diesen gerne tiefer integrieren möchte und er in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen wird als "nur zu laufen". Auch dieser braucht Updates, würde ich behaupten bzw. möchte DATEV Inkompatibilitäten vermeiden, wenn der Lizenzmanager doch ein Update braucht; man es vergisst und dann DATEV nicht läuft, weil man das Problem dort nicht vermutet.
Je nach Größe würde ich den DATEV Lizenzmanager zusammen mit dem SQL-Server installieren. DATEV braucht sowieso jeden Monat Updates und wenn nicht gearbeitet werden kann, weil der SQL-Server Updates braucht, weil der ggf. auch Kommunikationsserver ist, ergo auch alle DATEV Programme drauf sind, hilft einem ein laufender Lizenzmanager wenig.
Umstellung „Lizenz-Manager Server dediziert“ ab DATEV-Programme 13.0
Wenn es wegen dem Argument VM getan wurde: Es gibt myUTN und Silex Produkte, die ein USB-Gerät ins LAN hängen und mittels Software an der VM verfügbar machen. Klappt zu 100% sauber, stabil und zuverlässig.
Die Installation von weiterer Software auf dem Hyper-V Host würde ich nicht machen. Diesen so schlank wie möglich halten. Wer will schon den HV Host regelmäßig neu starten. Packen Sie den Lima auf eine VM. MyUTN (seh.de) bringt den Dongle in die VM. Wie mein Vorredner bereits erwähnt, bietet sich der SQL Server an. Andere Idee ist eine W10 VM. Diese beinhaltet den Lima und den Kommunikationsserver. Da es vorkommt, dass der Kommserver mal nicht will oder der Lima bockt, kann diese VM schnell gebootet werden. Ein weiterer Vorteil ist die komplette Datevumgebung. So können Sie als Admin auch mal per Fernwartung ein Problem mit Datev nachvollziehen, ohne einen Mitarbeiter lahm zu legen. Die Mitarbeiter bekommen den Neustart nicht mit. Das booten geht in Minuten. Die Lizenzen bleiben
auf den Clients noch eine Weile erhalten und die DFÜ geht halt mal nicht.
Gruß blablax
@blablax schrieb:Andere Idee ist eine W10 VM. Diese beinhaltet den Lima und den Kommunikationsserver.
Dont' do it ohne WSUS. Die Windows 10 Kiste startet ohne WSUS willkürlich neu; je nach dem wann Microsoft Updates raushaut. Das "zerschießt" mir schon meinen Belegtransfer bei einem Mandanten, dessen Belege nicht rausgehen, weil die PIN nach dem Neustart fehlt 😑. Zudem kann Windows 10 nicht einfach per 10€ Key als VM betrieben werden (VDI).