Anlage
Anlage ... Wenn auch nicht ideal, aber man könnte schon eher damit leben.
@deusex ,
... interessant wäre jetzt noch, wenn man jetzt die gleichen Dokumente 'zum Spaß' bzw. zum Vergleich mit anderen Tools auf andere Plattformen hochladen würde
... gut möglich, dass sich eine bessere Qualität mit einer kleineren Dateigröße ergeben könnte
Apropos, ich finde keinen der Beispiel-Scans gut genug
Nu ja, die Suche nach dem Optimum wechselt recht schnell nach der Suche des geringsten Übels und ja, der Preis in Kb für die "B-Note" ist schon recht hoch.
Anbei zum Vergleich ein lokaler Scan und einer von iScanner.
Der iScanner macht bei "klein" und "grau" eine Datei mit 85Kb.
Wir benötigen ja auch keine "Fototapeten" und unbedingte Höchstqualität, sondern lediglich gute Lesbarkeit.
Ein Ansporn "Upload mobil" in Volumen und Qualität deutlich nachzuarbeiten. Also da muss doch noch deutlich mehr bzw. "weniger" drin sein.
Als die Bepreisung noch volumenabhängig gewesen ist (die ersten 500MB für 3,50Euro, die nächsten 500MB für 3 Euro usw.) wäre nach Ihrer Rechnung alle 5 Monate eine weitere Preisstufe erreicht worden. In der Realität war dies bei größeren Mandanten vielleicht 1x alle zwei Jahre der Fall (ja, es gibt auch Ausnahmen). Bei kleineren Mandaten wurde diese Stufe vielleicht nach 5 Jahren überschritten.
Der Durchschnittsmandant kommt vielleicht auf einen Ordner pro Monat (also maximal 300Seiten). Die Durchschnittsseitengrösse beträgt zwischen 50kb und 60kb - zumindest ist das bei den meisten Mandanten hier im Haus so. Dies können Sie in den Einstellungen in Belege online unter Datenvolumen übrigens nachvollziehen.
Wir hatten hier einen Fall, in welchem der Mandant nach altem Preissystem monatlich über 40Euro für die Belege die im Papierkorb gewesen sind bezahlt hat. Was soll man dazu sagen…
kann ich so mehr oder weniger Bestätigen. Hatte einen Mandanten (Plattenladen) der hatte immer einen dicken Leitz Ordner voll Kreditoren Rechnungen. Da wurde erst nach Jahren der Speicherplatz überschritten. Auf der anderen Seite hatten wir einen Mandanten, der es geil fand mit seinem Hochleistungsdokumentenscanner alles in Farbe zu scannen (er wollte es nicht anders) und hat dann aber auch anstandslos die Speicher kosten jeden Monat bezahlt (mehr als 40€)
Nur als Fakt am Rande: hier hat nicht nur die Datev Nachholbedarf, selbst rein digital erzeugte Dateien sind häufig unnötig groß. Beispiel: der "Ausdruck" aus Boris BW nimmt für 2 Seiten über 200 KB - da erzeugt mein Scanner kleinere Dateien. Ohne dass dies für mein Auge sichtbar ist, lässt sich diese übrigens auf 1/20 komprimieren, also ca. 10-15 KB. Für mich als technischen Laien ist das nicht nachvollziehbar.
am Rande
Auch nur am Rande, offtopic und nicht hilfreich:
Erinnert sich noch jemand an die Diskussionen im Fido oder Usenet, wenn es wer gewagt hat, z.B. in alt.bianaries gewaltige 200kb große uuencodes als Anhang zu verwenden? 600 baud und eine Mark Fernsprechgebühr pro Minute. Das konnte Ärger geben... Ich habe die DOS-Scripte zum decodieren heute noch... Das war vor 40 Jahren oder so. Ich finde es schön, dass die Diskussion um zu große Dateien und zu wenig und zu teurem Speicherplatz heute genauso wie vor 40 Jahren geführt werden muss. So viel Zeit und Mühe wegen kleiner Dateien. Seit 40 Jahren. IT ist ja so beständig.
Gut, privat habe ich das mit Glasfaser, 5TB Cloud und 30TB NAS gelöst. Aber das ist auch nur ein Spiele-PC. Nichts seriöses. Viel Erfolg beim Speicher sparen 💾
... ich hätte nichts dagegen, wenn man zum Optimieren der Scans und zum Reduzieren der Dateigrößen noch ein spezialisiertes Tool dazwischenschaltet ...
... natürlich nur, wenn man keine 'Klimmzüge' machen muss
... werde mal das anscheinend kostenlose ACROBAT Online-Tool testen, um zu sehen, ob sich die Scan-Dateien deutlich verbessern und reduzieren lassen.
... falls ja, muss man natürlich auch die Frage der Datensicherheit und die Nutzungsbedingungen klären
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Nachtrag:
... gesagt, getan ...
hier das (unrepräsentative) Ergebnis (2 Seiten eines farbigen DIN A5 -Flyers)
... das werde ich aber auch noch mit konkreten 'Problem-Scans' testen, z.B. mit Belegen, die man gezwungenermaßen in Farbe scannen muss, da sie sonst nicht lesbar wären
... noch ein (realistischeres) Beispiel (Farbscan, 2 DIN A4 Seiten, viel Text und viele Zahlen, 200 dpi)
Text und Zahlen sind für das menschliche Auge noch gut lesbar
Man sieht, dass technisch Einiges möglich ist. Man muss es nur wollen 😎
Nachtrag:
@vogtsburger chrieb:
[...] ... werde mal das anscheinend kostenlose ACROBAT Online-Tool testen, um zu sehen, ob sich die Scan-Dateien deutlich verbessern und reduzieren lassen [...]
... sooooo kostenlos, wie es im ersten Moment aussieht, sind die Adobe Acrobat Online-Tools offenbar dann doch nicht
... man stößt beim Testen nämlich sehr schnell an die Limitierungen der vermeintlich kostenlosen Tools
... hätte mich auch überrascht, wenn es bei Adobe etwas Kostenloses (außer dem "Adobe Acrobat Reader") gäbe
Moin,
mal mit dem Online-Tool von PDF24 probiert? https://tools.pdf24.org/de/pdf-komprimieren
Oder die Nachbearbeitung mit dem PDF24 Creator versucht? https://tools.pdf24.org/de/creator
Sollte natürlich nur eine Lösung sein, bis etwas vernünftiges von der Datev unmittelbar während des Uploads eingeführt wird...
Ich kann mir vorstellen, dass z.B. PDF24 auch eine API anbietet und/oder mittels power automate angesprochen werden kann. Aber hierzu fehlte mir bisher die Notwendigkeit, mich damit auseinanderzusetzen.
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Am Beispiel PDF24 Creator - nach erfolgter Installation:
Rechtsklick auf entweder die PDF-Dateien oder den gesamten Ordner in Windows
> PDF24 > Komprimieren
Im nachfolgenden Fenster erfolgt - wie bei Adobe - eine Berechnung der neuen Datei-Größen.
In dem gezeigten Beispiel wurden (irgendwelche Dateien mit Literatur) auf unter 50% der Originalgröße komprimiert (mit standard-Einstellungen; hier habe ich nichts geändert).