Neue Firmware kostet bis zu 39 Prozent Rechenleistung
Betroffen sind Prozessoren ab der Skylake-Mikroarchitektur und bis einschließlich Rocket Lake, also von der 6. bis zur 11. Core-Generation.
Müsste glatt mal schauen, welche CPUs im RZ aka DATEV und PARTNERasp verwendet werden.
@metalposaunist schrieb: Müsste glatt mal schauen, welche CPUs im RZ aka DATEV und PARTNERasp verwendet werden.
In SmartIT werden (bei uns sicher, aber wohl nun auch flächendeckend) mindestens CascadeLake (Gold 6254) ggf. zum Teil wohl auch schon Gold 63XX (IceLake?) eingesetzt...
Somit - soweit ich dieses Namens-Wirrwarr überblicke - wohl beide betroffen.
Wie das im sonstigen RZ ist, kann ich nicht sagen ????
Wie dort aber der Leistungsverlust praktisch zuschlägt (hängt ja offensichtlich von bestimmten Befehlen ab) und ob diese Systeme (siehe Golem-Hinweis auf abgesicherte Systeme...) aus Sicht der Datev den Patch benötigen bleibt abzuwarten.
Was ich mich hier frage ist letztlich: ob, ob nicht und ggf. wieso hier Intel auch für den Performance-Verluste in Haftung ist... (Der Umstieg auf eine vergleichbare neuere Generation wäre ja wohl nicht nur eine kleine Investition...).
Bei Spectre und Meltdown ist mir keinerlei Angebot über Garantieleistungen oder anderweitige Kompensationen bekannt geworden.
Wie auch bei den erheblichen Anfansgproblemen bei MS mit dem Server 2016-Updates - da wurde halt empfohlen auf eigene Kosten auf Server 2019 umzustellen...
Bei solchen potenziellen Einflüssen bleibt abzuwarten, ob die 0815-Window-Clients über automatische Windows-Updates mit neuem Microcode versorgt werden.
Das wird ja noch spannend
Viele Größe
Updates über Windows-Update - möglicherweise am September-Patchday?:
Hallo,
siehe z.B. auch hier:
Gruß, vw
Bis zu 50% weniger Leistung... wird ja dann spannend für die WTS-Farmen,
wenn knapp kalkulierte Ressourcen auf meinetwegen 30% Leistungseinbußen treffen.
Falls es im Schnitt wirklich über 10 % Leistungseinbuße für typische OS, Datenbank- und Büroapplikationen geben sollte, wäre das schon sehr heftig.
Es bleibt halt die Frage wie stark die betroffenen CPU-Befehle jeweils genutzt wurden...
Leider werden die Nutzer dies halt ausbaden und - falls aktuellste unbetroffene HW beschafft werden sollte - zahlen müssen. Im letzteren Fall bliebe die Frage welcher Down-Irgendwas dann künftig auf den Tisch kommt.
Hoffen wir mal auf geringe Auswirkungen für WTS mit Datev und Office 🙏....
Falls schon jemand einen Überblick hat - es könnte sich lohnen vor Installation die Performance zu testen - wären die jew. Erkenntnisse toll.
Es gibt zumindest Nutzer (Windows PCs oder Notebooks), die zunächst keine spürbare Performanceeinbuße bemerkt haben sollen. Es besteht also Hoffnung...