Mitarbeiter einer Kanzlei arbeiten teils vom HomeOffice. Ein Mitarbeiter nutzt dafür seinen privaten PC (die Vielzahl der anderen Mitarbeiter nutzt dafür PCs von mir (Dienstleister)).
Die PCs, welche von mir kommen, funktionieren wie gewünscht => Alles "gut".
Der betreffende Mitarbeiter mit seinem privaten PC kann seit dato nicht mehr Digitales Belegbuchen verwenden. Nach dem Aufruf der Anwendung kommt Pinabfrage (dauert schon sehr sehr lange), nach der Eingabe folgt => #rzk76012 (Zeitüberschreitung).
Sipa compact ist bei dem betreffenden Mitarbeiter in neuster Version lokal installiert. Windows 10 aktuellster Stand. Verbindung zur Kanzlei per OpenVPN-Tunnel (bei allen anderen auch). Ist Server 2012R2 als WTS.
Sitzt der Mitarbeiter mit seiner SmardCard in der Kanzlei => Funktion vorhanden, alles "gut".
Es liegt also an einer lokalen Heim-Maschine (wie gesagt alle Kollegen haben kein Problem aus dem HomeOffice).
Was auffällt: Der Mitarbeiter PC ist allgemein recht träge. Die DSL-Verbindung ist allerdings "nomalerweise gut" (16.000). Es ist Panda 360 AdaptiveDefensive installiert (hab ich keinen Einfluss drauf).
Was könnte den "#rzk76012" auslösen. Am Rande Sipa überall grün (lokal & WTS), UO über lokale Ebene per Chrome funktioniert allerdings.
Rätselraten bei mir...
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Es ist Panda 360 AdaptiveDefensive installiert (hab ich keinen Einfluss drauf).
Und auf den PCs von Ihnen ist der nicht drauf? Dann testweise deinstallieren. Ist ja sowieso ein Windows 10 PC, der auch mit dem Defender gut geschützt ist. Will er das nicht, hat er halt Pech. Die SmartCard wird via RDP dann wohl nicht angesteuert werden können.
Was sagt UO am WTS? Wohl das gleiche? Mal einen SmartCard Test im SiPa am WTS gemacht? Wird wohl auch bei der PIN Eingabe scheitern schätze ich. Testweise einen anderen PC dort hinstellen (kleiner ThinClient, OpenVPN drauf, SmartCard dran und testen). Klappt's, liegt's zu 100% am eigenen HomeOffice PC.
Ich stell da morgen wirklich nen anderen PC hin. Keine "Zeit/Lust" mehr mich mit den privaten Kisten zu beschäften. Aber ich werde berichten.
Nomalerweise bekommen die (wie Du sagtest) von mir immer so "kleine" Intel NUCs, wo ich den NUC hinter ein Display baue. Oder halt auf Wunsch mit 2 Displays. Ist gesammt billiger und einfach schöner zu arbeiten wie am Notebook.
Panda setze ich nirgends ein und darf ich dort auch nicht enfernen (nicht gewünscht) - darum werd ich auch keine Zeit mehr aufbringen. Deaktiviren kann ich den Panda nicht (ist so´n managed Teil).
Aber wie gesagt: Ich schreibs später gerne mal... Vielleicht ist der Panda ja wirklich "schuld", dass werd ich mal nachstellen.
Danke
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Ist gesammt billiger und einfach schöner zu arbeiten wie am Notebook.
Mag sein. An Flexibilität büßt man dafür auch ein und eine Kamera & Mikro haben die NUCs auch nicht drin. Das fällt uns aktuell auf die Füße, weil die Partner auch die Leute im HomeOffice mal sehen wollen, um den Kontakt zu halten und Besprechungen von Auge zu Auge durchführen zu können. Dann braucht man bei der NUC Lösung also wieder eine Webcam, die aktuell so gut verfügbar sind wie im März 2020.
Wir setzen in Zukunft rein auf Notebooks, weil immer am Mann, immer Kamera & Miko drin, dank LTE immer auch ohne WLAN nutzbar, ... PCs sind uns zu starr und bieten kaum Mehrwert. Wenn, dann würde ich Lenovo nano PCs (Beispiel, gibt auch deutlich günstigere Modelle, Preis bei Lenovo nur UVP) mit 500g als ThinClient rumschleppen und HomeOffice und Kanzlei Arbeitsplatz 1:1 bauen: PC einstecken & good to go.
Gut, wenn der Panda nicht weichen möchte oder kann - dann zusätzlichen PC hinstellen. Schont die Nerven aller 😬. Panda ... auch so ein Relikt aus früheren Zeiten 😂.
Moin Moin
Vielleicht ist der Haken in den RDP-Optionen für das Durchreichen der Smartcard nicht gesetzt?
War mein erster Gedanke.
Manchmal übersieht man das Einfache.
QJ