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Auswertungen Auftragsstatus

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letzte Antwort am 06.05.2020 14:37:27 von jjunker
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jjunker
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Hallo Community,

 

ich suche eine Möglichkeit zu den Abarbeitungsstand unserer Aufträge automatisiert im Vergleich zum Vorjahr darzustellen.

 

Gewünschte Kenngrößen über private Steuern 24 und Jahresabschlüsse 35 im Zeitreihenvergleich.

 

Auftragsart 
24eingegangene Sollstunden
35eingegangene Sollstunden
24fakturierbare Sollstunden
35fakturierbare Sollstunden
24Sollstunden in Arbeit
35Sollstunden in Arbeit
24Summe Ist-Stunden
35Summe Ist-Stunden
24abgeschlossene Ist-Stunden
35abgeschlossene Ist-Stunden
24abgeschlossene Sollstunden
35abgeschlossene Sollstunden
24Summe Sollstunden
35Summe Sollstunden
24 / 35Quotient abgeschlossen über alles
24Quotient eingegangene  Sollstunden
35Quotient eingegangene  Sollstunden
24 / 35Quotient eingegangene  Sollstunden über alles.

 

Für die einzelnen Jahre habe ich mir das in Excel zusammen gezogen. Am Zeitreihenvergleich scheitere ich gerade. 😞

 

Es muss doch möglich sein mit Datev eigenen Tools einen aktuellen Bericht über den Auftragsstatus zu generieren. Ich möchte schon wissen ob wir dieses Jahr effizienter sind als letztes, wo wir im zeitlichen Vergleich mit dem Arbeitsfortschritt stehen. --> Hat jemand da eine einfache Möglichkeit für?

 

Danke und Grüße,

 

J. Junker

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
DATEV-Mitarbeiter
Oliver_Ruf
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo jjunker,

 

da die Datenstrukturen der Eigenorganisationsprodukte sehr unterschiedlich aufgebaut sind, wäre es hilfreich zu wissen welche Eigenorganisation Sie einsetzen.

 

Grüße aus Nürnberg

 

Oliver Ruf

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einmalnoch
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Soweit mit EO classic gearbeitet wird ist das Auskunftssystem die Chance an irgend etwas zu kommen. Absolut unkomfortabel, schlecht dokumentiert und fummelig zu bedienen - also ein echtes DATEV Produkt.

 

Im Auskunftssystem muss zunächst eine halbwegs passende Auswertung gefunden werden, die, die am besten passt (von den angebotenen Daten, nicht von der Aufbereitung) wird genommen. In Schritt 2 wird die Abfrage soweit aufgebohrt damit die richtigen Daten abgefragt werden können. In Schritt 3 muss der Report individuell aufgebaut werden, hier sind Grundkenntnisse mit Reportgeneratoren hilfreich, der von DATEV eingesetzte ist zwar nicht das modernste Bauteil, bietet aber eine ganz gute Menge an Möglichkeiten.

 

In Schritt 4 kann dann die Auswertung getestet werden - Zeit einplanen, die Auswertung ist nicht die Schnellste.

 

Für den, den es interessiert: Der Reportgenerator ist derselbe, der auch für die Rechnungsschreibung eingesetzt wird.

„Einen guten Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst machen will.“ - Henry Ford
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jjunker
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Erstmal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

Kann man sich irgendwie die für eine Auswertung verwendeten Rohdaten anzeigen lassen? Das die vorgegebene Aufbereitung vollkommen zweitrangig ist, ist ein wichtiger Hinweis.

 

Wenn ich Ihren Hinweis bezüglich des Reportgenerators lese kriege ich schon das Grausen und frage ich mich ob es sich überhaupt lohnt mich damit zu beschäftigen.  

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einmalnoch
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Grausen und Reportgenerator ist nicht so ganz richtig, es ist eher wie Excel auf Speed. Wenn nämlich gleiche Auswertungen mit immer wieder neuen Daten aufbereitet werden müssen ist Excel nämlich eine ekelhafte Spaßbremse, ein echter und vor allem guter Repeortgenerator kann einem viel Arbeit abnehmen (die Aufbereitung des Jahresabschlusses in ReWe ist auch nichts anderes als ein Reportgenerator, nur hat DATEV sich viel mehr Mühe gegeben als bei den EO Produkten).

 

Rohdaten in Excel gehen aus dem Auskunftssystem auch, hier sind nur die Vorgaben für den Export in der jeweiligen Liste einzugeben und der Export zu aktivieren. Richtig eklig ist die Suche nach einer geeigneten Auswertung in der alle benötigten Felder enthalten sind. So eine richtige Abfrage hat DATEV in der Steinzeit (die Programme sind ja nun schon älter als 25 Jahre) nicht für nötig befunden.

 

Eine moderne und effiziente Eigenverwaltung wird wohl in den nächsten Jahren von unserer Genossenschaft nicht kommen.

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jjunker
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Aber genau dort liegt, doch das Problem. eine effziente OE fehlt.

 

Um nur mal ein Paar Punkte aufzuwerfen:

 

1) Sind wir effizienter als letztes Jahr? --> Kontrolle der Digitalisierungsmaßnahmen und anderer Prozessveränderungen

 

Sollstunden (=Iststunden letztes Jahr) im Vergleich zu Iststunden aktuelles Jahr.

 

Erwartungshaltung: DUO Mandate und Meine Steuer Mandate sollten effizienter bearbeitet worden sein.

--> Da muss es doch eine automatisierte Möglichkeit geben. (Rohdatenpflege vorausgesetzt) 

 

2) Wie weit ist unser Arbeitsfortschritt? --> Planung und Steuerung von Maßnahmen z.B. Mandanten aufrufen die Steuerunterlagen bitte einzureichen etc.

 

3) Haben alle Mandanten wie gewohnt Ihre Unterlagen abgegeben

Beispiel: Mandant Müller hat in den letzten drei Jahren immer im Mai seine Unterlagen abgegeben --> Falls bis Mitte Juni nicht erhalten sollte ein automatischer Hinweis an Sachbarbeiter/Stb gehen den Mandanten zu kontaktieren.

 

4) Automatische E-Mail Verteilererstellung für alle Mandanten die Ihre Unterlagen bis zu einem Stichtag (15.10.) noch nicht eingereicht haben. --> Letzter Aufruf seine Unterlagen einzureichen.

 

Das wären alles Punkte für eine effiziente OE. Und Basieren alle auf der der Tabelle "Aufträge nach Mandant."

 

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jjunker
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Einmalnoch: Wenn nämlich gleiche Auswertungen mit immer wieder neuen Daten aufbereitet werden müssen ist Excel nämlich eine ekelhafte Spaßbremse,

Dafür schreibt man sich ja dann Makros. --> Rohdaten Strg + V, Kurzwahltastenfunktion für das Makro und fertig.

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DATEV-Mitarbeiter
Joachim_Schug
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo jjunker, 

 

einen standardisierten Mehrjahresvergleich der Aufträge gibt es in den Auswertungen nicht. 

 

Um die weiteren Möglichkeiten des bereits angesprochenen Exports für Excel und die jeweilige Datenauswahl zu besprechen, wäre es sinnvoll wenn Sie sich bei uns im Programmservice Eigenorganisation classic unter Verweis auf diesen Beitrag melden könnten. 

Vielen Dank. 

 

Mit besten Grüßen

Joachim Schug

Datev eG

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jjunker
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Vielen Dank Herr Schug,

 

für das Angebot der "persönlichen Betreuung"

 

Der Export der Daten ist nicht das Problem.

Filter in der Auftragsübersicht einmal entsprechend eingestellt und schon habe ich alle Rohdaten die ich brauche.

Ich kopiere mir die direkt aus der Tabellenansicht. Da muss ich nur die Jahre 2018-2020 einfiltern

 

Was mir zu lästig ist war schlicht alle Berechnungsformeln im Excel mit einer "Wenn dann sonst" Logik zu verschachteln um die Zeitreihen aus dem gemeinsamen Datensatz einzeln aufzubereiten.

 

Der einmalige Download der Jahre 2018 und 2019 welche sich nicht mehr verändern wird da der einfachere Weg sein.

Dem gegenüber kann die aktuelle Zeitreihe dargestellt werden.

 

Wenn Ihr Hilfsangebot auch darauf abzielte meinen Wunsch besser zu verstehen, stehe ich gerne für ein persönliches Gespräch bereit.

 

Danke und mit freundlichen Grüßen,

 

Johannes Junker

 

 

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letzte Antwort am 06.05.2020 14:37:27 von jjunker
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