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letzte Antwort am 27.07.2018 09:52:47 von jan
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persogeek
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Schönen guten Tag,

ist von Seiten der Datev geplant, ebenso Linux und MacOS als Betriebssystem zu unterstützen.

Gerade wenn man viel Wert auf seine Daten in Bezug auf Sicherheit und Vertraulichkeit legt, ist Windows sicher nicht keine gute Wahl.

bodensee
Experte
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Nachricht 2 von 25
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Hübsche Frage die auch schon immer mal wieder aufgeploppt ist.

Aber die DAtev hatte sich ich tippe mal auf 2010 auf windows (microsoft) eingeschworen und sich gege eine offene Plattform entscheiden .

Folge office Produktlilnie fast zwangsläufig notwendig. Mac User - Pech gehabt.  Inzwischen immerhin gibt es Lösungen auch für die Macwelt.

Aber ein Umschwenken ist m.E. in naher Zukunft (5-10Jahre) nicht zu erwarten.

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
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metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 3 von 25
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Nein, da wird auf kurz oder lang nichts kommen. Dafür hat DATEV die Kapazitäten leider nicht. Die haben so schon genug Baustellen offen, die alle erst abgearbeitet werden müssen.

Zumal man sich dann auf eine andere Datenhaltung konzentrieren müsste, da der MS SQL nicht unter Linux und MacOS läuft - zumindest nicht out of the box.

Und dann hier die gleichen Standards zum Datenaustausch schaffen, wird auch nicht ganz so leicht.

Aber: wenn man von grundauf bei der DATEV alles neu programmieren wollen würde, wäre da sicherlich MacOS oder Linux gar nicht mal so schlecht und würde ggf. auch besser allg. laufen, da man nicht an all die Entwicklungen von über 50 Jahren gebunden ist.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
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persogeek
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Nachricht 4 von 25
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Ich denk, es passt auch so - wie sich DATEV konzentriert. Der Markt am Desktop ist nunmal sehr Windows lastig. Außerdem möchte Datev ja mehr Klaut-Dienste anbieten, bei denen das Betriebssystem dann nebensächlich ist.

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seprof
Fachmann
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Hallo Herr Spritz,

heute ist die Frage der Datensicherheit weniger ein Thema des verwendeten Betriebssystems, sondern eine Frage des komplexen Zusammenwirkens vieler Komponenten.

Die DATEV wird immer mehr dazu übergehen, Produkte nicht als lokale Anwendungen sondern als Onlineanwendungen bereitzustellen, um so verschiedene lokale Plattformen automatisch zu unterstützen.

Dabei wird die DATEV immer vom Sicherheitsgedanken getrieben werden und ihren Zugang zum Rechenzentrum entsprechend absichern.

Auf welcher Betriebssystemgrundlage dann hinter dieser elektronischen Mauern gewerkelt wird, ist für den Endanwender nicht mehr entscheidend (UNIX, FreeBSD, MS-Server usw.).

Einen schönen Abend noch

Sven Ehlers

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persogeek
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Hallo,

naja, Windows ist ja wohl das Betriebssystem, wo keiner weiß, was mit den Daten passiert. Selbst DNS-Anfragen werden ignoriert oder gekonnt umgebogen. Müssen sie ja auch für den patriact act.

Deswegen ist die Frage sicher nicht unberechtigt.

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jan
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Nachricht 7 von 25
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... Zumal man sich dann auf eine andere Datenhaltung konzentrieren müsste, da der MS SQL nicht unter Linux ...

https://www.microsoft.com/de-de/sql-server/sql-server-2017-linux

Naja und den Rest lassen wir mal am Stammtisch. 😉

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persogeek
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Das Einzige, was Stammtisch ist, ist Dein Gelaber. Geh wieder Spielen.

metalposaunist
Unerreicht
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Nachricht 9 von 25
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naja, Windows ist ja wohl das Betriebssystem, wo keiner weiß, was mit den Daten passiert.

Ach, nur Windows? Sorry, aber das ist Quatsch. Vielleicht mögen Apple und Linux nicht so darauf aus sein aber jeder lebt heute von Daten und selbst Windows - warum nicht? Wenn es hilft, dass MS meine Fehler kennt, kann MS daraus noch ein besseres Betriebssystem machen, in dem die Fehler nicht auftreten oder dadurch einen Patch bereitstellen.

Man kann sich alles so drehen, wie man möchte . Und alle Systeme haben Lücken. Die Frage ist, wo es sich lohnt, diese auszunutzen und wenn gefühlt 98% der Welt Windows nutzen - wer programmiert denn da einen Virus unter Linux? Lohnt sich doch nicht.

Würden 98% der Welt Apple nutzen, gäbe es auch hier mehr Viren und unerwünschte Software.

Naja und den Rest lassen wir mal am Stammtisch. 😉

Interessant (aber nur der 2017er, DATEV nutzt den 2014er, weil der noch unter Windows 7 und 2012 R2 läuft). Ich dachte immer, das sei nur BETA oder was zum Testen. Aber scheint ja schon offiziell zu laufen. Hm, dann basteln wir uns unter Linux mit deinem eigenen SQL und WINE dann was zurecht . Ob das die DATEV Software kann und mag?!

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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jan
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Nachricht 10 von 25
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Das Einzige, was Stammtisch ist, ist Dein Gelaber. Geh wieder Spielen.

  • "Geh" -> Imperativ -> "!"
  • "spielen" -> Verb (auch Tuwort) -> Schreibt man i.d.R. klein.

Du darfst aber gerne auch mit These, Argumenten und Beispiel zu "Sicherheit", "Vertraulichkeit", "Klaut-Dienste" und "patriact act (vermutlich Patriot Act?)" kommen. 🙂

Der "Klaut" bzw. eher Azure ist es u.A. zu verdanken, dass es einen MS SQL für Linux gibt, dass es das Windows Subsystem for Linux (WSL) gibt bzw. das MS generell Linux stärker im Blick hat.

Aber generell wäre das mit Open Source eh bessererer und sicherererer sowie neben kostenlos oft auch umsonst..

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persogeek
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Nachricht 11 von 25
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@Daniel Bohle.

Das ist schon korrekt - Je mehr Verbreitung ein Betriebssystem erfährt, desto mehr "Angriffsziele" bieten sich natürlich.

Windows 10 hatte ich selbst untersucht und war überrascht, was da alles über die Leitung geht und dass DNS-Auflösung Einstellungen einfach ignorieren. Ob UDP-Datagramme oder HTTP(S)-Verbindungen. Mir ist dieses Betriebssystem sehr suspekt. Fehleranalyse ist sicher richtig, Nutzdatenübertragung eher weniger.

Hast du schon einmal wine und MSSQL ausprobiert?

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persogeek
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Nachtrag: Ich habe einmal aufgeräumt, ich war heute extrem stinking. mea culpa @jan

Zum Thema - Datev-Software ist ja .net-Software. Da ist ja eine Abstraktion zumindest theoretisch gegeben...

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mkolberg
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Gibt es eigentlich eine Empfehlung, wie das aktuelle Win10 einzustellen ist, damit folgendes gewahrt ist:

  • System läuft schnell und fehlerfrei.
  • Anwender wird nicht durch sinnfreie Meldungen irritiert (z.B. OneDrive, oder ViWas veraltet. (Diese Meldung wird wohl vor dem automatischen Update herausgeschossen))
  • Datenschutzrichtlinien werden eingehalten
  • Updates, usw. werden nach den DATEV- Empfehlungen ausgeführt (also erst nach Freigabe)

Bislang muß man als Turnschuh- Admin durch alle Geräte klicken und dann ist doch irgendwo das Internet lahm, weil der Anwender wohl beim "Proxysetter" irgendwo verkehrt klickte. "Nacharbeiten.exe" ist bekannt und wurde als Admin auf den Clients ausgeführt.

Frage II

Gibt es Empfehlungen, welche Netzwerk- Dienste und Protokolle beim normalen Client- Server System besser deaktiviert sein sollen?

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metalposaunist
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Gibt es Empfehlungen, welche Netzwerk- Dienste und Protokolle beim normalen Client- Server System besser deaktiviert sein sollen?

Da würde ich sowohl Server als auch Client out-of-the-box lassen. Hatte schon öfter solche Fragen auch ohne DATEV-Bezug und am Ende wurden Dienste deaktiviert, die man vermeintlich nicht brauchte, wo sich dann herausstellte: brauche ich ja doch und am Ende gab' es nur noch mehr Chaos.

Bzgl. Turnschuh-Admin: soviel mit GPOs lösen, was irgendwie nur möglich. Zum Beispiel auch alle Benachrichtigungen einfach mal ausstellen. Das nervige Popup unten rechts in der Ecke ist ja schlimm und kommt bei egal was ... So kann man doch nicht arbeiten.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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mkolberg
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Das nervige Popup unten rechts in der Ecke ist ja schlimm und kommt bei egal was ... So kann man doch nicht arbeiten.

Wie bekommt man die weg?

Insbesondere dürfen!!! keine ViWas- Meldungen betreffs veralteter Signatur kommen, wenn der PC übers Wochenende ausgeschaltet war und ViWas noch nichts aktualisiert hat. (Ja, es sind die DATEV- Meldungen, die nerven...)

ViWas: Bitte erst aktualisieren und falls es dann noch Probleme geben sollte, diese Meldungen ausschließlich an den Admin senden. (Die Buchhaltung, die vielleicht eine unverschlüsselte Excel- Kassen per Email (Datevnet) erhält, bräuchte eigentlich kein ViWas. - und keinesfalls verkehrte Warnungen.

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metalposaunist
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Wie bekommt man die weg?

(neue) Einstellungen > System > Benachrichtigungen und Aktionen (könnte bei jeder Windows 10 anders heißen, ist aber am gleichen Ort zu finden)

289802_pastedImage_3.png

So hat man Ruhe und kann arbeiten. Ob VIWAS auch aus ist, kann ich nicht sagen bzw. taucht bei mir keine VIWAS Meldung auf. Dafür taucht aber trotzdem unten rechts die Firewall auf, die mir was sagen möchte - obwohl ich ALLES augestellt habe?! Windows halt ...

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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mkolberg
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Keine DATEV- Anwendung läßt sich doch von diesen Einstellungen abschrecken.

DATEV- Hinweise, SC- Meldungen, als auch ViWas müssen in diversen versteckten -  nur Insidern bekannten - Einstellungen separat konfiguriert werden.

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metalposaunist
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Haben Sie da mal Screenshots von? Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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Onedrive App kann man m.E mindestens lokal problemlos (wie jede App) deinstallieren.

Da sollte es keine Probleme geben, sonst könnt mans ja nicht deinstallieren.

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metalposaunist
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Onedrive App kann man m.E mindestens lokal problemlos (wie jede App) deinstallieren.

Da sollte es keine Probleme geben, sonst könnt mans ja nicht deinstallieren.

Stimmt, kommt mit dem nächsten Upgrade aber wieder .

viele Grüße aus dem Rheinland – Daniel Bohle
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jan
Fortgeschrittener
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Onedrive App kann man m.E mindestens lokal problemlos (wie jede App) deinstallieren.

Da sollte es keine Probleme geben, sonst könnt mans ja nicht deinstallieren.

Stimmt, kommt mit dem nächsten Upgrade aber wieder .

Das sollte sich mit dem "Sowie:" oben erledigen. 😉

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j_liebs
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@Jan --> "Sowie"

Sorry, aber meines Wissens nach gilt diese GPO Regel nur für Enterprise und Education Versionen von Windows 10. 😞

Aber das konnte der Author 2015 noch nicht wissen.

Grüße

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jan
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Nachricht 25 von 25
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Grade im Bereich Telemetry & Privacy gibt es AFAIK diverse Einstellungen die nur (noch) mit Ent. oder Edu. verarbeitet werden.

Da ist es mir dann halt wichtig und ich lizenziere Enterprise oder ich setz mich hin und "drösel" die Einstellungen der GPOs auf und schiebe sie per Gruppenrichtlinien Einstellung Registry / Start-Up bzw. Logon Script im nicht Policies Zweig (immer wieder) unter.

Wenn man jetzt noch die urplötzlich verschwundenen / geänderten GPO Einstellungen zwischen den div. Win 10 Builds bedenkt und das diese sich auch nur mit dem jeweiligen Build bearbeiten lassen..

Es ist nicht immer alles schön. 🙂

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letzte Antwort am 27.07.2018 09:52:47 von jan
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