@JulianK schrieb:Bei der Installation am 1. WTS habe ich dann mein SWM Problem entdeckt. Jetzt bin ich mir unsicher, wie ich die Arbeitsplatzsoftware an den WTS installieren soll. Brauche ich bereits bei der Installation der DATEV Software am WTS einen weiteren, ebenfalls durchgeschleiften Dongle? Benutzer- und Rechteverwaltung ist neu aufgesetzt und der DOMAENE\Administrator als DATEV Admin hinterlegt.
Nein, die WTS werden als einfache Netzarbeitsplätze an den DATEV FS angebunden und brauchen keinen DATEV mIDentity bei der Installation.
@JulianK schrieb:
Wie soll ich die mIDentity Sticks bei der DATEV umschlüsseln lassen? Reicht ein SWM-Mini für den Lizenzserver? Vorteil/Nachteil?
Am besten und nach Standard macht man es so: am DATEV FS wird ein Betriebsstätten mIDEntity via Silex Adapter durchgeschliffen. Diesen einfach mit dem weiteren mIDentity compact im Shop bestellen (lassen). Bei DATEV in der Logistik muss der Betriebsstätten mIDentity einmal als Master SWM hinterlegt / gewechselt werden. Danach einmal die Rechte neu abrufen und der LiMa ist wieder grün.
Der 1. eigentliche Dongle kommt zum Nutzer 1 (passend zum Nutzer auf der SmartCard) und der 2. zum anderen. Via RDP Protokoll wird die SmartCard dann durchgeschliffen. In der RZ-Kommunikation muss Einzelarbeitsplatz eingestellt werden. Dann verhält sich der WTS so, als wäre es eine Windows 10 Maschine.
Ein SWM mini reicht für den LiMa aus. Nachteil: keine RZ-Kommunikation möglich. Heißt: Der DATEV FS kann so NICHT automatisch nachts die DATEV Updates und DVD selbstständig herunterladen. Das müsste man immer mit einem der beiden User machen, weil nur die mit dem RZ kommunizieren können. Das ist dann echt umständlich und blöd für die beiden, die ja ungestört arbeiten sollen 😉.
Daher: Betriebsstätten mIDentity bestellen und auch am DATEV FS die RZ Kommunikation als Einzelplatz einrichten + automatischen Downloads der Updates + DVDs im Installationsmanager.
Viel Erfolg 👍!
P.S. ich hoffe, der HyperV bzw. dessen VMs werden via Veeam Community Edition kostenlos auf ein NAS/RDX gesichert? Und zwar so, dass da kein Virus drauf Zugriff hat? Am besten eigener Benutzer + nur in Veeam den Benutzer angeben + falls NAS, die Freigabe verstecken und via Veeam die Backups verschlüsseln.
