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Empfehlung für Dual-Monitor-Betrieb (zwei Monitore)

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letzte Antwort am 23.12.2019 12:33:51 von metalposaunist
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AndreasStb
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Hallo Community,

 

wir nutzen im Moment 24-Zoll mit 19-Zoll Monitore und wollen unser Sichtfeld erweitern...

Leider gibt es eine konkrete DATEV-Empfehlung nur für große Monitore und nicht für Dual-Monitor-Betrieb.

 

Wir überlegen uns jetzt je zwei 24-Zoll Monitore (1920x1200, 16:10, 94dpi), wie den Dell UltraSharp U2415 anzuschaffen.

 

Wie ist Eure Erfahrung?

Machen größere Bildschirme beim Dual-Betrieb Sinn? Danke für eure Meinungen!

Andreas

Gelöschter Nutzer
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Die Frage ist für mich immer: Wie möchte ich die Monitore verwenden?! 🙂

 

Zwei 24" oder 27" Monitore nebeneinander sind super. Das Hin- und Her zwischen den Programmen wird dadurch flüssiger. Paralleles arbeiten in zwei Programmen wird ebenfalls wesentlich vereinfacht.

 

Nutzt man einen Monitor im Hoch und einen im Querformat werden die DIN A 4 Belege groß und schön leserlich angezeigt. Dies geht auch noch gut wenn die Anzeige auf dem Monitor im Querformat stattfindet. Sind die Belege jedoch schlecht leserlich von der Qualität her muss hier öfters gezoomt werden. Ist für uns aber kein Beinbruch.

 

FullHD reicht meiner Meinung nach komplett aus. Eventuell kann man über einen Monitor mit "ClearType" oder ähnlichem nachdenken der die Schrift bzw. Anzeige für Büroanwendungen "besser" machen soll.

 

Bei uns hat jeder mindestens zwei Monitore in 24" - keiner will mehr zurück auf unsere alten 19" in 4:3

metalposaunist
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@AndreasStb  schrieb:

Leider gibt es eine konkrete DATEV-Empfehlung nur für große Monitore und nicht für Dual-Monitor-Betrieb.

 

Wir überlegen uns jetzt je zwei 24-Zoll Monitore (1920x1200, 16:10, 94dpi), wie den Dell UltraSharp U2415 anzuschaffen.

 

Wie ist Eure Erfahrung? Machen größere Bildschirme beim Dual-Betrieb Sinn? Danke für eure Meinungen!

 


Hallo Andreas, 

 

wie @Gelöschter Nutzer schon schrieb: wenn man einmal min. 2 super Monitore hatte, will niemand mehr zurück. Bzgl. DATEV Empfehlung: Doch gibt es. DATEV meint 34" bei 4K Auflösung. Das halte ich aber nicht für zielführend. Dazu hatte ich mich HIER schon mal zu ausgelassen. 

 

Der von Ihnen genannte Monitor hat die schöne Eigenschaft DaisyChain zu unterstützen. Dann können Sie beide Monitore in Reihe schalten und haben weniger Kabelwirrwarr am Platz. 

 

Wir haben Dell P2419H und P2719H im Einsatz. Auch schicke Monitore mit dünnem Rand und super Display. 

 

Oder: Schon mal nach 49" geschaut? Das sind 2x 27" mit 2x FullHD in einem Display. Dann hat man gar keinen Rand in der Mitte. Windows 10 / Server 2012 R2 aufwärts kann den Bildschirm ja in der Mitte automatisch exakt teilen. Ich hoffe, ich finde den Thread samt Bild noch. Jap, der Thread dazu ist HIER

 

Wichtig ist, dass die neuen Monitore ergonomisch sind und man nicht mit 500-Blatt-A4 Verpackungen anfängt und mit der Pivotfunktion kann man den Bildschirm 90° drehen. Schick für Belege und Dokumente. Outlook ist da eher weniger gut drauf zu bedienen, da Outlook ab 2013 sehr in die Breite geht. 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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AndreasStb
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Vielen Dank für die Antworten!

 

Wir haben jetzt Dell U2415 Monitore bestellt. Ausschlaggebend war neben Preis-Leistung und Ergonomie, auch das Seitenverhältnis von 16:10. Das Bild ist ein bisschen höher (120 Pixel) als bei 16:9...

 

49-Zoll ist sicher auch interessant, aber vergleichsweise teuer. Vielleicht wenn der Chef mal neue Bildschirme braucht 😉

 

Bin gespannt wie das mit "DaisyChain" funktioniert und kann gerne auch nochmal berichten... 

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metalposaunist
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@AndreasStb  schrieb:

Bin gespannt wie das mit "DaisyChain" funktioniert und kann gerne auch nochmal berichten... 


Einfach alles in Reihe schalten / verbinden. PC > Monitor > Monitor. Deshalb hat der Dell ja einen DisplayPort OUT. Den bitte nicht für die Verbindung mit dem PC nutzen. Da wird kein Bild angezeigt. Könnte noch sein, dass man am Dell die DP Version (oder ähnlich) einstellen muss, damit der das Bild an den 2. Monitor "weitergibt". Und: PC und der 1. Monitor müssen via DP angeschlossen werden, soweit ich weiß. 

 

Ob Adapter HDMI>DP funktionieren, kann ich nicht sagen, da Standard Business Hardware meist DP hat.

 

Die 120 Pixel mehr wird wohl kaum jemand merken und wenn nur im direkt Vergleich. Wenn's auf Höhe ankommt um 90° drehen und Windows das auch mitteilen. Sonst muss man auch den Kopf immer um 90° drehen 😂.

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
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stefans
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@metalposaunist auch aufgrund Ihrer Beiträge habe ich für das nächste Jahr den P2419H ins Auge gefasst bzw. 2 davon. Der hat ja auch eine USB-C-Variante (P2419HC).

 

Meinen Sie man kann jeweils einen P2419H und einen P2419HC kombinieren, um somit bei einem die USB-C-Vorteile zu nutzen. Oder müssten es dann zwei P2419HC sein?

 

Vielen Dank und beste Grüße

 

Stefan

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metalposaunist
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Ach, wusste ich gar nicht. Hm, auch sehr schick. Was macht das an Unterschied der Kosten?

 

Wenn, würde ich dann 2x HC kaufen, wenn's nicht gleich 100€ mehr sind. Dann kann man wieder durchtauschen oder ersetzen, so lustig man ist und muss nicht auf irgendwas achten. Ist bei uns mit 120 Mann ggf. interessanter, wenn man IT homogen lebt als in einer 5 Mann Kanzlei. Aber Homogenität kann nie schaden. 

 

Ich nehme an, dass man dann Notebook / PC > USB-C > Monitor 1 USB-C > DP out > Monitor 2 DP in. Geht dann aber nur, wenn das USB-C Gerät auch DP über USB-C liefert. Und dann wird das Notebook, wenn es eines ist, vom Monitor via USB-C geladen 😉. Deshalb muss das Netzteil vom Monitor dann entsprechend 130/180W liefern, wenn das Notebook mehr Leistung hat. Sonst muss man am Notebook wieder ein Netzteil anschließen. 

 

Deshalb nutzen wir Dell Notebooks mit WD15 USB-C, wobei die WD19 schöner sein sollen. Dann schließt man 1x Kabel am Notebook an, und es wird geladen und 2x Monitore dran und alle USB Peripherie dran. Aber: die WD15 kann aufgrund der Bandbreite des USB-C nur max. 2x FullHD bzw. 2x FullHD + 1x 1600x900 Pixel. Deshalb habe ich 2x FullHD an der WD15 dran und den 3. Monitor via HDMI direkt am Notebook am USB-C vorbei. 

 

Alles super kompliziert und da blickt kaum mehr wer durch ... Thunderbolt mit 40Gbits mal ganz außer Betracht gelassen. USB 4.0 soll da alles vereinheitlichen. 

 

EDIT: Die USB-C Version als 27" kostet statt 184€ > 230€ inkl. MwSt. oder korrekterweise USt.? 😁 Ich muss mal mit unserem Dell Ansprechpartner reden ... Die 24" statt 148€ > 210€. Da würde ich lieber 27" nehmen, dann ist nochmal alles größer. Man wird ja nicht jünger 😋.

 

Aber IT kann ja jeder 😇.

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stefans
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Wenn Sie schon sagen, dass das kompliziert ist, dann bin ich eigentlich raus 😉

 

Momentan habe ich auch (noch) kein betriebliches Tablet oder einen Laptop den ich per USB-C anschließen könnte. Ich dachte mir nur wenn ich schon neue Monitore anschaffe, dann macht USB-C Sinn. Soooo groß sind die Preisunterscheide nicht.

 

Also dann gehe ich das Thema nächstes Jahr an und probiere es aus und gebe hier eine Rückmeldung.

 

Da ich heute die Kanzlei für dieses Jahr zu schließe: Frohe Weihnachten an alle und einen guten Rutsch!

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martinkolberg
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Ich habe einen 24' (1920x1200) ersetzt durch einen 27', (1920*1080, Curved) da mir die Schriften zu klein wurden und das Ding zu viel Strom benötigte. (Einspar- Potential tägl. 15 Cent, sind 30 EUR / Jahr)
Ale Zweitmonitor tut der alte 19' (1280*1024) seinen Dienst und ist für Belege, BiBer, Outlook, usw. ausreichend.

 

Lediglich bei UO wünsche ich mir mehr Höhe, aber ich sehe da eher DATEV in der Pflicht, ein wenig aufzuräumen, so daß de wichtigen Dinge mehr Platz bekommen.

 

Eine Stromaufnahme von 75 Watt im Betrieb erscheint mir viel zu hoch. Mein Acer begnügt sich angeblich mit 27 Watt.

metalposaunist
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@stefans  schrieb:

Wenn Sie schon sagen, dass das kompliziert ist, dann bin ich eigentlich raus 😉


Ja, das war früher tatsächlich besser mit den alten Dockings, weil die ganz ohne Software auskamen und einfach alle Anschlüsse durch den Dockingport 1:1 durchgereicht haben, fertig. 

 

Heute mit USB-C muss alles "schlau" sein, miteinander reden und die richtigen Treiber installiert sein und ... das macht alles keinen Spaß mehr. Wobei Lenovo und Fujitsu die USB-C Lösung besser als Dell hinbekommen haben. 

 

Und dann machen Sie den Mitarbeitern einmal klar, dass via USB-C auch ganz ohne DisplayLink Treiber einen 2. Monitor betreiben können, weil DP über USB-C keine Treiber benötigt und sich so verhält, als wenn man es via DP, HDMI oder DVI angeschlossen hätte. Nur kommt via USB-C noch ordentlich Strom hinzu. Dann sieht man also Lösungen, die den USB-C Monitor via Adapter auf USB-A an den Laptop anschließen und dann Treiber brauchen, obwohl alles einfach via USB-C verkabelt hätte werden können und 10x stabiler und flüssiger läuft. Klappt im Übrigen sehr gut, wenn man mobil 2x 15,6" FullHD haben möchte und somit produktiver arbeitet. 

 

Aber welcher normale Mensch ... 

 


@stefans  schrieb:

Momentan habe ich auch (noch) kein betriebliches Tablet oder einen Laptop den ich per USB-C anschließen könnte. Ich dachte mir nur wenn ich schon neue Monitore anschaffe, dann macht USB-C Sinn. Soooo groß sind die Preisunterscheide nicht.

Hm, fragt sich, ob das jetzt Sinn macht, wenn man es erst in Zukunft nutzen möchte. Da tut sich dermaßen viel und USB 4.0 klopft schon an und nachher reicht dann die aktuelle Bandbreite nicht aus, weil die Version vom USB-C am Monitor zu alt ist. Und Tablet mit DATEV in der Kanzlei ist auch so ein Ding. 

 

Habe jetzt ein iPad pro 11" samt Apple Pencil der 2. Generation: das fühlt sich echt wie schreiben an. Mega gut! Aber Apple und DATEV ... also wieder ein Surface und ob das da auch so gut und gefühlsecht klappt, wage ich zu bezweifeln. 

 

Auf der anderen Seite kann ein USB-C ja nie schaden. Und wenn der Aufpreis egal ist, mitnehmen und prüfen, was man wo wie am besten verkabeln kann 😁.

 

@martinkolberg: Würde ich persönlich nie wollen. Sicherlich hat man dann mehr Arbeitsfläche aber wenn man es einmal richtig macht, kauft man 2x die gleichen Monitore, weil dann auch der Weißpunkt nahezu gleich ist und nicht das eine weiß schneeweiß ist und das andere eher warmweiß. Das kann man nie von Hand exakt gleich einstellen und damit 8h täglich zu arbeiten wäre eine Qual für mich. 

 

Merry Christmas! 

#EmpoweringPeopleInTechnology – Daniel Bohle
www.metalposaunist.de
9
letzte Antwort am 23.12.2019 12:33:51 von metalposaunist
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