hallo community,
wir haben ein neuen anschluss der telekom bekommen, wir müssen die providerzugangsdaten in den datevnet-router (hier lancom 1781ef+) eintragen... müssen wir hier den lancom-router neu resten? und die datevnet - routerkonfiguration.exe nochmals starten?
für hilfe wäre ich dankbar
@leonhard schrieb:hallo community,
wir haben ein neuen anschluss der telekom bekommen, wir müssen die providerzugangsdaten in den datevnet-router (hier lancom 1781ef+) eintragen...
Erstklassiger Router.
WENN Sie auf das Administrations-Interface kommen, dann machen Sie es so.
Vorher Firmware-Update, dann können Sie den im Laufe der Zeit mehrfach aktualisierten "Wizard" nutzen.
https://ftp.lancom.de/LANCOM-Archive/LC-1781EF-plus/LC-1781EF-plus-10.42.0740-RU6.upx
NICHT unter "Releases" gucken, dort stehen ältere Versionen.
Vorausgesetzt, Sie haben nur EINEN Internet-Zugang, dann können Sie den "Wizard" nutzen und dort das passende Telekom-Produkt auswählen. Die Frage, "Default-Route überschreiben" beantworten Sie beherzt mit "JA".
Wenn es nicht klappt, bitte P.N., wir haben hier einen fast identischen Router (Lancom 9100+) an einem Telekom-DSL-Supervectoring-Anschluß mit PPPoE. Ich bete Sie da gerne telephonisch durch.
Funktion "Hardware NAT" tunlichst deaktivieren.
Läuft die Telephonie jetzt auch über den Router ?
@leonhard schrieb:müssen wir hier den lancom-router neu resten? und die datevnet - routerkonfiguration.exe nochmals starten?
Ja, das ist der korrekte Weg.
Oder, wenn möglich, einen einfachen Router der Telekomiker nehmen (Speeddingens Irgendwas) dort die Zugangsdaten rein, und den Datevnet Router per DHCP dahinter hängen.
@siro schrieb:
Oder, wenn möglich, einen einfachen Router der Telekomiker nehmen (Speeddingens Irgendwas) dort die Zugangsdaten rein, und den Datevnet Router per DHCP dahinter hängen.
Oh-oh. Dann haben Sie ein Doppel-NAT. Das fällt Ihnen gerne einmal auf die Nase.
Und die Konfigurationsänderung (von PPPoE auf IPoE) ist dann auch bicht mehr einfach.
Ggfs. kollidiert der vom Telekom-Router aufgespannte RFC1918 - Range mit internen Adressen.
Der Telekom - "Spitpot" ist in der Regel ein infames Stück Sondermüll, thermisch ungesund, instabil und unsicher.
WENN man doch sowieso an die Routerkonfig muß, wieso nicht gleich das Modem an jenen hängen ?
@Koppelfeld schrieb:
@siro schrieb:
Oder, wenn möglich, einen einfachen Router der Telekomiker nehmen (Speeddingens Irgendwas) dort die Zugangsdaten rein, und den Datevnet Router per DHCP dahinter hängen.Oh-oh. Dann haben Sie ein Doppel-NAT. Das fällt Ihnen gerne einmal auf die Nase.
Und die Konfigurationsänderung (von PPPoE auf IPoE) ist dann auch bicht mehr einfach.
Ggfs. kollidiert der vom Telekom-Router aufgespannte RFC1918 - Range mit internen Adressen.
Der Telekom - "Spitpot" ist in der Regel ein infames Stück Sondermüll, thermisch ungesund, instabil und unsicher.
WENN man doch sowieso an die Routerkonfig muß, wieso nicht gleich das Modem an jenen hängen ?
Der Datevnet Router ist eine Blackbox, das wird Alles von der Datev provisioniert.
Da ab WAN Schnittstelle des Datevnet Routers der VPN Tunnel wütet ist Doppel NAT kein Thema
Wenn ich also als Kunde ein Telekom Gerät als Endpunkt wähle habe ich einen AP für die Funktion der Leitung inkl. der Möglichkeit gewisse Parameter der Leitung zu überprüfen (Connect, Speed, Uptime).
Hallo DANKE für die Hilfe. dich komme zwar auf die Lancom "Oberfläche" soweit wie es DATEV zulässt.... wo soll ich hier das Firmwareupdate einfügen?
Bild im Anhang:
Telefonie läuft bei uns auf ein anderen Anschluss.
@siro schrieb:
@Koppelfeld schrieb:
@siro schrieb:
Oder, wenn möglich, einen einfachen Router der Telekomiker nehmen (Speeddingens Irgendwas) dort die Zugangsdaten rein, und den Datevnet Router per DHCP dahinter hängen.Oh-oh. Dann haben Sie ein Doppel-NAT. Das fällt Ihnen gerne einmal auf die Nase.
Und die Konfigurationsänderung (von PPPoE auf IPoE) ist dann auch bicht mehr einfach.
Ggfs. kollidiert der vom Telekom-Router aufgespannte RFC1918 - Range mit internen Adressen.
Der Telekom - "Spitpot" ist in der Regel ein infames Stück Sondermüll, thermisch ungesund, instabil und unsicher.
WENN man doch sowieso an die Routerkonfig muß, wieso nicht gleich das Modem an jenen hängen ?
Der Datevnet Router ist eine Blackbox, das wird Alles von der Datev provisioniert.
Der kriegt Provision ?
Da ab WAN Schnittstelle des Datevnet Routers der VPN Tunnel wütet ist Doppel NAT kein Thema
Das ist ein IPSec-Tunnel, und auch bei aktiviertem NAT-Traversal fällt genau das auf die Nase. Hat der Kunde dann noch einen dieser modernen "CGN" - Anschlüsse, läuft es auf ein dreifach-NAT hinaus. Viel Spaß.
Der 1781EF hat nebenher kein eingebautes Modem. Er war also hoffentlich schon vorher mit einem DSL-Modem verbunden.
Wenn ich also als Kunde ein Telekom Gerät als Endpunkt wähle habe ich einen AP für die Funktion der Leitung inkl. der Möglichkeit gewisse Parameter der Leitung zu überprüfen (Connect, Speed, Uptime).
Wir haben hier sowohl einen Kabelmodem (Bridge Mode) als auch ein ZyXel VMG-irgendwas-DSL-Modem an unserem Router hängen, den einen mit IPoE, den anderen mit PPPoE. Mit einer geeigneten Route, passend zu den Management-IPs der Endgeräte, kommen Sie problemlos an alle Leitungsinformationen, insbesondere Up- und Download - S/N - Ratio, Fehler, Retrains etc. pp.. Da vertraue ich den ZyXel aber deutlich mehr als den Telekom-Flundern.
Und was den Wechsel der Zugangsdaten abgeht: Habe ich im Rahmen der Umstellung auf die neuen Telekom - MSANs dutzende Male gemacht, auch für StB mit ASP oder datev.net. Natürlich mit Kaltstart nach Einrichtung. Alles o.K..
@leonhard schrieb:Hallo DANKE für die Hilfe. dich komme zwar auf die Lancom "Oberfläche" soweit wie es DATEV zulässt.... wo soll ich hier das Firmwareupdate einfügen?
Also: hier nicht. Mit welchem Benutzernamen sind Sie da drin ?
Der "Reiter" Konfiguration ist hier ausgeblendet.
Ggfs. wird es etwas komplizierter, Sie müßten auf die serielle Konsole, dazu gibt es ein extra Kabel. Hat LANCOM ganz toll gelöst.
DATEV hat aber auch ein eigenes Programm gebaut, um den Router zu konfigurieren, bekommen Sie in Form einer ausführbaren Datei, wie im von @siro vorgeschlagenen Dokument, das er freundlicherweise gleich verlinkt hat.
Nach der Rekonfiguration braucht es dann ggfs. einen Restart.