Apple mobile device management

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Servus, wir möchten Mitarbeiter mit iPads ausstatten und diese zentral verwalten können. Also einzelne Apps von einem "Master-iPad" auf die weiteren iPads laden. Auf den iPads soll neben den Apple-Apps auch der AnyConnect-Zugang zum DATEV-MS-Exchange-Server installiert werden.

Hat jemand Erfahrung mit "managed iPads" im Zusammenspiel mit DATEVasp (Exchange Server)?

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Kann ich Ende des Monats mehr zu sagen. Wir steigen von BlackBerry auf VMware / AirWatch MDM um. Aber ein "Master-iPad" wird es nicht geben, weil es wohl eher nur Gruppen gibt, denen man sagen kann, was sie ausrollen sollen. Auf ein "Master-iPad" als Grundlage wird nicht zugegriffen - so zumindest meine Meinung. 

Schaue mir mal die Konfiguration vom Exchange im DATEVnet an. Vielleicht gibt es da schon Stolpersteine. Bietet DATEV nicht auch ein MDM an?

Nachtrag: Setzt man ein MDM "richtig" mit Apple auf, sollte man sich auch die Begriffe DEP (Device Enrollment Program) und VPP (Volume Purchasing Program) zu Gemüte führen. Dann kann man zentral für seine Organisation Apps kaufen, die nicht an eine Apple ID gebunden sind und im schlimmsten Falle an einen Mitarbeiter, der ausgeschieden ist. Die Investition der App ist dann futsch. VPP verhindert das. Die Lizenzen der Kauf-Apps kann man flexibel allen Mitarbeitern zuweisen. 

DEP bringt die Geräte fertig ans MDM gebunden raus. Der User muss "nur" noch sein Passwort für das E-Mail Konto eingeben. DEP Geräte können nicht einfach zurückgesetzt & weiterverkauft werden, weil sie nach einem Reset noch immer an der Organisation hängen.  

Wenn gewünscht und alles bei uns so läuft wie gedacht, kann ich sicherlich gerne einmal den Kontakt herstellen 😉.

[#3 · Accepted solution]

Hallo Hr. Leidel und Hr. Bohle,

Für die Nutzung der Exchange-Synchronisation unter DATEVasp ivm. DATEV Maildiensten ist DATEVnet im Einsatz.

DATEVnet bringt aktuell selber ein MDM in Form von MobileIron mit um unter anderem die VPN Konfiguration des Gerätes vorzunehmen. Damit ist es leider technisch nicht möglich ein weiteres MDM auf dem Gerät zu installieren, das liegt zumindest in der Eigenschaft der uns bekannten MDMs.

Mögliche Optionen bei einem Fremd-MDM die Sie haben, wäre entweder auf den direkten Exchange Zugriff zu verzichten und per ASPOnline auf die Desktopvariante zuzugreifen, das ist zumindest für Tablets noch praktikabel.

Alternative wäre noch der Verzicht auf einen DATEV-Mailserver oder Mailacount denkbar, dann benötigen Sie auch den DATEVnet Zugang nicht und binden den externen Mailaccount wie gewohnt ein.

Wenn Sie nur ein einheitliches Erstrollout der Geräte wollen, dann wäre ggf. ein Device Enrollment initial mit ihrer MDM-Lösung denkbar. Dieses wird dann vor der DATVnet Einrichtung wieder deinstalliert, sofern das überhaupt möglich ist (manche MDMs resettten das Gerät dann). Damit ist zumindest eine saubere Erstbestückung denkbar.

Es tut uns leid, dass wir nur diese Varianten anbieten können, leider verwurzeln sich die MDM-Lösungen so tief im System, dass hier auch keine Koexistenz durch die Hersteller vorgesehen ist.

Viele Grüße aus Nürnberg

Christian Schmidt

DATEV eG

Teamleiter Produktmanagement DATEVasp und DATEV-SmartIT

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Danke für die qualifizierten Hinweise, Herr Schmidt und Herr Bohle!

Wir möchten weder auf DATEVnet oder DATEVasp, noch auf den direkten Exchange-Zugriff verzichten.

Wir werden daher bei individuellen Konfiguration der iPads bleiben - aber nochmals danke für die Infos.

🙂 

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@peterleidel  schrieb:

Wir werden daher bei individuellen Konfiguration der iPads bleiben - aber nochmals danke für die Infos.

🙂 

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Wirklich? Es geht ja nicht rein nur um iPads. Alle iPhones kann man ebenso gut anbinden und zentral verwalten. Habe heute das AirWatch MDM eingerichtet und bin begeistert davon, wie das alles aus der Ferne fluppt. Möchten die Partner der Kanzlei App xy? Per VPP im Store kaufen, zuweisen und fertig. Niemand muss von Hand irgendeine App installieren. 

Zu jedem User lassen sich bei uns 5 mobile Geräte zum selben Preis anbinden. iPhone und iPad sind dabei. 

Und wenn man mehr möchte zahlt man mehr und kann auch Windows und MacOS Geräte zentral verwalten. 

Bei 5 iPhones / iPads vielleicht noch machbar. Alles andere ist Turnschuhadministration und auf Dauer nervig. 

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Hey @Christian_Schmidt,

ich hoffe, ihr habt schnell gepatcht? MobileIron: Diebstahl persönlicher Daten von Polizei-Mitarbeitern in der Schweiz

Im DATEVnet kommt doch Mobile Iron zum Einsatz, oder? 😉

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Bei der genannten Sicherheitslücke können wir ausschließen, dass wir (im Rahmen von DATEVnet mobil) betroffen waren bzw. sind. Betroffen waren nach unserem Kenntnisstand ältere Versionen von MobileIron, für die kein Herstellersupport mehr efolgt.

Wir setzen (auf jeden Fall bei DATEVnet, meiner Kenntnis nach aber auch firmenweit) keine Software ein, für die der Hersteller nicht zumindest noch Support für eventuelle Sicherheitslücken bereitstellt.