Habe letztes Jahr eine Frau beraten und als Mandantin angelegt. Jetzt soll ich die Einkommensteuererklärung für das Ehepaar machen. Habe also den Ehemann als "Ehefrau/Lebenspartner" erfaßt und die Einkommensteuer gestartet.
Um nicht dauernd von Mann/Frau irritiert zu werden, würde ich die Frau gerne als Frau und den Mann als Mandanten hintauschen, ohne getätigte Eingaben zu verlieren.
Geht das?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@petermäurer leider kann ich ihnen bezüglich der Frage nicht helfen.
Es ist schon bezeichnend, dass diese Frage überhaupt gestellt werden muss. Manchmal erinnert mich die Architektur der DATEV-Programme an die Zeiten zu denen Frauen die Erlaubnis ihres Gatten brauchten um arbeiten gehen zu dürfen. 🤷
Alte weiße Männer die der Vergangenheit nachtrauern in den Entscheidungspositionen. 🤔🤗
Es geht hier um die EODB, nicht um Einkommensteuer.
Der Stammdatenbagleich kann diese Änderung nie richtig erkennen, es ist daher notwendig im Arbeitsplatz den zentralen Mandanten zu bereinigen. Unterstellt sei dabei, das die EF kein eigenes Unternehmen mit einer von der gemeinsamen Steuernummer abweichenden hat. Dann ist für die EF ein eigenes Unternehmensmandat zu führen.
In Ihrem Fall muss in den zentralen Mandantendaten die Verknüpfung zum Ehemann und danach die Verknüpfung Adressat Ehefrau gelöst werden (Schaltfläche "Kettenglieder mit rotem X"), keine Angst, da passiert nichts. Im zweiten Schritt ordnen Sie zuerst den Ehemann dem zentralen Mandanten zu und danach wie gehabt die Adressatsdaten der Ehefrau. Dann noch die Daten unter Mandant anpassen damit die Anzeige im AP passt und alle weiteren gemeinsamen Angaben durch Weg- und Zuordnen anpassen.
Mit dieser Aktion werden die dahinter liegenden Zuordnungstabellen angepasst und es wird dann keine ungewollten Seiteneffekte geben.
DATEV hat mit der ZMSD im AP ein recht universelles System geschaffen, nur haben es leider die wenigsten Productowner verstanden. Man sieht genau dies bei der täglichen Arbeit z. B. mit der Schriftguterstellung, die sich bietenden Möglichkeiten werden nur rudimentär gunutzt. Aber das war schon immer so und wird sich auch im Rechenzentrum nicht ändern.
@einmalnoch schrieb:
[...] DATEV hat mit der ZMSD im AP ein recht universelles System geschaffen [...]
... mir erschien dieses ('universelle') System der ZMSD schon in der DOS-Welt (im letzten Jahrtausend) als das pure Chaos und als ein Buch mit sieben Siegeln
harmlose Aufgaben wie z.B.
führten immer zu einem Kampf mit der Technik und mit der Logik
... und ich fühlte mich oft wie im Film
"Deine ZMSD, das unbekannte Wesen"
Ich habe seit längerer Zeit nicht mehr den Ehrgeiz, die ZMSD voll zu verstehen 😎
... die Schriftgutverwaltung überlasse ich möglichst Anderen, da ich mich nicht vordrängen will 😅
@einmalnoch das System ist universell. Ich nehme für mich Mal in Anspruch etwas Ahnung von Datenbanken und deren Strukturen zu haben. Das System der DATEV erschließt sich mir nicht. 🤷
SAP Check
Oracle Check
Sage Check
DATEV 😱
Ein Architekturplan (Tabellenplan und deren vorliegenden Verknüpfungen) wäre Mal hilfreich.
Allein schon die Tatsache, dass jedes Programm einen "Stammdatenrucksack" trägt..... 🤔🤨 Warum?
@jjunker schrieb:
Allein schon die Tatsache, dass jedes Programm einen "Stammdatenrucksack" trägt..... 🤔🤨 Warum?
Das Warum ist ganz einfach. DATEV hat sich mit pro und der DVD 7.0 ganz fürchterlich in die Sch... geritten und kam da nicht mehr raus. Also wird, wie üblich, eine neue Welt propagiert und die heißt Cloud. Wäre der Cloud Hype nicht gerade zu dem Zeitpunkt um die Ecke gekommen wäre die Idee Rechenzentrum bei DATEV nicht wieder aufgetaucht. So war es bequem einen Trend marketingtechnisch auszuschlachten und eine Strategie darum zu bauen. DATEV hat einen Plan, wie das aussehen soll, nämlich so einfach gestrickt wie irgend möglich, die Berater bleiben auf der Strecke.
Edit: DVD 7.0 ergänzt
Ich werde hier bestimmt keinen Kurs über die Struktur der DATEV Datenbank geben, es ist, wie gesagt, nicht dumm wie DATEV das gelöst hat. Die Nutzerschnittstelle hat aber auch, wie üblich, eine katastrophale Qualität.