Hallo Leute,
wie kann ich in DATEV die Übergabe der FiBu-Werte in der KöSt. neu anstoßen, wenn diese vorher schon einmal übergeben wurden?
Es muss doch ein Möglichkeit geben, die ermittelten Werte auch ein zweites Mal zu übergeben.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß A. Martens
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Herr Martens,
übergeben Sie dazu die Werte erneut aus dem Rechnungswesen-Programm (Ordner Steuern - > Körperschaftsteuer). Eine mehrfache Übergabe bereits abgestellter Werte ist nicht möglich (hier würde es ggf. zu Abweichungen kommen, falls beispielsweise bereits Buchungen aus KSt an Rechnungswesen übergeben worden sein sollten).
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Das mag ja sein, aber eine erneute Übergabe würde mir doch meine erforderlichen manuellen Änderung wieder vollkommen zerschießen!
Es muss doch möglich sein, die vom Programm richtig ermittelten Beträge, auch nachträglich noch einmal bereit zu stellen. Ansonsten ist das doch hier alles witzlos.
Gruß A. Martens
Hallo Herr Martens,
bei Bedarf lassen sich ja bei der erneuten Übergabe nicht benötigte Werte demarkieren.
Wie sind denn bei Ihnen die Buchungssätze abhanden gekommen?
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Ich hatte versehentlich einen übergebenen Wert gelöscht. Aber das Problem ist doch genereller Natur. Warum muss ich Bilanzwerte übergeben, damit ich mir diese wieder bereitstellen kann. Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun, oder bin einfach zu blöde für die DATEV-Programme (was ich ich nicht abstreiten will).
Ich möchte lediglich, dass ich aus KöSt. die richtigen berechneten Werte in Bilanz übertragen, ohne dass ich erst Werte importieren muss.
Vielleicht äußert sich ja die DATEV einmal.
Gruß A. Martens
Hallo Herr Martens,
eine Übernahme der Steuerbuchungen ist immer nur mit vorangegangener Bereitstellung im Rechnungswesen-Programm möglich, siehe auch Steuerbuchungen übernehmen.
Ich vermute, dass dürfte auch allein schon dem Umstand geschuldet sein, dass das Steuerprogramm aufgrund der übergebenen Daten überhaupt weiß, welche Konten vorgeschlagen werden...
Bis zu einer abschließenden Klärung durch DATEV empfehle ich Ihnen die erneute Übergabe Rewe->KSt (ggf. mit Einschränkungen) und anschließende Übernahme der Steuerbuchungen, alternativ die manuelle Buchung der erforderlichen Werte.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Danke für die Info.
Aber da bin ich platt und sprachlos!
Sorry, aber das ist wieder einmal eine echt peinliche Nummer von DATEV.
Ich sag ja, mit diesen Programmen da kann man sich nur fremdschämen!
Gruß A. Martens
Hallo Herr Martens,
welch eine Dramaturgie in der ersten Wochenhälfte...
Wie auch immer, ich hoffe Sie können nun Ihre Arbeit fortsetzen.
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Ja ja, das klappt schon.
Ich bin ja von der alten Schule und kann noch alles manuell machen.
Ich bin halt nur entsetzt über die verkrüppelten Programmfunktionen. Bei DATEV scheint nichts sauber durchzulaufen.
Da werden mal eben manuelle Anpassung überschrieben, obwohl es manuelle Listen hierzu gibt. Kein Hinweis oder Fehlermeldung. Zack und schon ist alles weg. Das wieder alles mühsam zu korrigieren, ist schon eine Denksportaufgabe. Da erwarte ich von einem Profiprogramm (?) einfach mehr Wumm und mehr Komfort.
Sorry, aber das ist geradezu peinlich, was hier geboten wird.
Aber Hauptsache, man wird mit den Stammdaten-Updates drangsaliert, bis man sich übergeben möchte.
Hallo Herr Martens,
das kann man sehen wie man will - also ich komme mit diesen "verkrüppelten" Programmfunktionen im Großen und Ganzen sehr gut zurecht
Viele Grüße
Christian Wielgoß
Werter Herr Martens,
Ich bin halt nur entsetzt über die verkrüppelten Programmfunktionen. Bei DATEV scheint nichts sauber durchzulaufen.
Ob das wirklich so ist, liegt wohl auch am eigenen Standpunkt. Ich halte die Verfahrensweise nicht nur für akzeptabel, sondern auch für richtig. Anderenfalls riskiere ich Abweichungen zwischen Werten des JA und Werten lt. Steuererklärung. Deshalb ist es nach meiner Einschätzung kein Übel, sondern konsequent, die Übergabe der Werte immer neu anstoßen zu müssen.
Unabhängig davon frage ich mich - nach der Lektüre Ihrer Beiträge - warum Sie überhaupt die Werte übergeben, wenn Sie sie dann doch wieder manuell anpassen und sich dann - logischerweise - bei einer neuen Übergabe ärgern, dass Ihre manuellen Änderungen verloren weil überschrieben sind? Ist das ein sauberer Durchlauf?
Beste Grüße
H. Heitschmidt
Ich habe nichts gegen die Übergabe der Werte. Ich möchte aber, dass DATEV mich zumindest bei der Einsteuerung der Werte darauf hinweist, dass ich in bestimmten Feldern manuelle Aufstellung hinzugefügt habe, und ob ich diese mit den Bilanzwerten überschreiben möchte. Genauso, wie es halt mit den Stammdaten geschieht. Dann kann ich mit dem Programmablauf leben, auch wenn es für mich nicht ganz einsichtig ist. So wie es aber ist, läuft man Gefahr, dass man manuellen Gehirnschmalz komplett zerstört und man wieder von vorne anfängt.
Und diesen Umstand bezeichne ich als verkrüppelt: = nutzbar, aber nicht sinnvoll
A. Martens
Ihre Probleme möchte ich haben...
Hier darf ich Sekunden nach der Rückgabe der generierten Buchungssätze die komplette Berechnung in die Tonne treten, da diese sich nicht unter dem korrekten Ordnungsbegriff speichern läßt. (GewSt- Berechnung für Abweichler 2018)
Latente Steuern trotz vorhandenem Modul nur noch "zu Fuß".
Ist halt ein Profiprogramm für Profis!
Ach lieber Herr Martens,
im Prinzip haben Sie ja nicht unrecht; ich habe mich auch schon mal drüber geärgert, dass die Schnittstellenwerte nicht neu übernommen werden können. Aber Ihre dauernde Aufregung ist sicherlich nicht gesund für Sie...
Die Erfassung der Daten über das Schnittstellenprotokoll ist zwar eine Alternative, aber leider sind die Daten dann nicht mehr als Übergabewerte erkennbar.
Im Steuer PRO Programm wäre das bestimmt eingebaut worden, aber das hat ja nicht geklappt....
Vielleicht können die DATEV EO Kollegen den Stammdatenabgleich auch für die Schnittstelle Rewe Steuern ausleihen; dann könnten Sie wenigstens einzelne Werte von der Übernahme ausschließen (der Krampf mit der Datev zur Abwahl einzelner Werte hat damals aber schon Jahre gedauert)
So schnell wie ich mich aufrege, so schnell rege ich mich auch ab.
Ich bin im Prinzip mit den Programmen ja auch zufrieden; Ich kann aber immer wieder nur den Kopf schütteln, wie konsequent am Anwender vorbei programmiert wird. Die Steuerprogramme sind doch steinalt. Da sollte man meinen, dass so eine wesentliche Sache, wie das überschreiben von manuellen Inhalten geprüft und gestoppt werden kann.
Es kann doch nicht so schwer sein, vorher eine Prüfung durchzuführen und eine entsprechende Meldung/Warnung/Ignorierung zu implementieren. Dafür hat die DATEV nun Jahrzehnte Zeit gehabt.
Gruß A. Martens
Der immer wieder über die Ignoranz der Softwareanbieter erstaunt ist.