Servus Community,
mir liegt das Schreiben NWB Nr. 49 vom 05.12.2025 Seite 3308 vor.
"Neus zur E-Rechnung: Aktualisiertes BMF-Schreiben über Fehlerkategorien und Validierung"
Sehr grob zusammengefasst: materiell-rechtliche Prüfung durch Steuerberater, formelle Prüfung des E-Rechnungsteil durch ???
Genau durch wen? DATEV wünscht sich, dass alle das E-Rechnungspostfach nutzen......
Lösen wir uns mal von dem Gedanken.
Die materiell-rechtliche Prüfung liegt eindeutig bei den Kanzleien.
Die formelle Prüfung? --> Formatfehler, Geschäftsregelfehler und Inhaltsfehler
Annahme: Mandant erhält über das Jahr hinweg 30 Eingangs-E-Rechnungen.
Vereinbarung zwischen Kanzlei und Mandant: "...die formelle Prüfung der E-Rechnungen vor Übermittlung an die Kanzlei zur Erstellung der EÜR erfolgt durch den Mandanten....."
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Das ist nicht flächendeckend unsere Zielvorstellung.
Nur als Handlungsoption für klein und kleinste Mandate die vielleicht noch bis 2028-29 geschäftlich tätig sein werden.
Wir haben auf unser erstes Rundschreiben zum Thema E-Rechnung von rund zwei Handvoll Mandanten die Rückmeldung bekommen: " Na dann schmeiße ich eben vorher hin. Mit dem Kram will ich nichts zu tun haben....."
So oder ähnlich.
Kurz wäre es zulässig wenn man sich als Kanzlei durch Weitergabe der formellen Prüfpflicht an den Mandanten frei machen würde?
Das BMF unterscheidet ja bewusst zwischen zwei Prüfungen.🤔
MVP
