Folgender Sachverhalte:
Wir haben einen Mandanten übernommen, bei dem das Ansparkonto (Bauhauptgewerbe) angelegt war.
Mit diesem wurde auch die ganze Zeit der Lohn abgerechnet.
Beginn der 01.04 und Ende der 31.03.
Nach Rücksprache mit dem Mandanten soll nun ein Arbeitszeitkonto verwendet werden, bei dem wir die Plusstunden und Minusstunden eintragen (was es ja bei einem Ansparkonto so nicht der Fall ist).
Wir rechnen nun den Juni ab. Ich würde nun auf den Bearbeitungsmonat April wechseln und da in den Mandantendaten unter Arbeitszeiten I Arbeitszeitkonto Manuelles AZK - Stunden und Beträge auswählen und dann eben die Monate April und Mai korrigieren. Würde das so gehen oder muss noch etwas beachten werden?
Ich würde dann lt. der hinterlegten Arbeitszeit und den Arbeitszeitnachweisen die Stunden im Kalendarium (wie immer) eingeben und evtl. anfallende Über- od. Minusstunden mit der LA 460 angeben.
Oder könnte ich auch das Ausgleichskonto verwenden? Hier würde es die Plus- u. Minusstunden automatisch in das Arbeitszeitkonto eintragen anhand der in den Mandantendaten hinterlegten Stunden, oder?
Hallo,
die AZK-Umstellung ist rückwirkend möglich.
Wie Sie bereits erwähnen, erfolgt die Nachbuchung der Überstunden manuell mit der Stammlohnart 460.
Die Differenz zwischen den gebuchten Stunden und der Sollarbeitszeit, kann bei einem manuellen AZK unter Standard in einer Summe erfasst werden.
Somit ist es nicht erforderlich, die Differenzen für jeden Tag im Kalender zu erfassen.
Eine Umstellung auf das Ausgleichskonto ist ebenfalls möglich.
Hierzu ist es notwendig alle relevanten Lohnarten unter Mandantendaten | Lohnarten, Register Sonstiges auf geleistete bzw. Fehlzeitstunden für AZK zu schlüsseln.