Hallo,
ich bräuchte mal einen guten Tipp
Wir müssen ab Januar 2022 die monatliche Verdiensterhebung abgeben. Soweit so gut.
Bei dem Test im April 2021 kam eine Rückmeldung, dass bei uns Personalnummern doppelt vergeben seien und dass ich das ab Januar 2022 vermeiden soll.
Grund dafür ist, dass ich als abgabepflichtiges Unternehmen aus organisatorischen Gründen die Beschäftigten unter zwei verschiedenen Mandantennummern abrechne, die ich aber zusammen melde.
Daher sind logischerweise bei einem Nummernkreis von 1 - ..... Nummern doppelt vergeben in der Meldung.
Jetzt habe ich nach einer Lösung gesucht und bin auf die Betriebliche Personalnummer gekommen. Bei dem kleineren Mandanten habe ich diese jetzt hinterlegt und gehofft, dass die für die Verdiensterhebung übernommen werden.
Ein erster Blick in die Meldung für Januar schreibt aber wiederum nur die "normale" laufende Personalnummer in die Liste, so dass jetzt wieder Nummern doppelt vergeben sind.
Meine Frage daher: Kommt die Betriebliche Personalnummer mit in die Verdiensterhebung und wenn ja, wo sehe ich die?
Wenn nein: was mache ich dann? Muss ich dann jetzt tatsächlich alle Mitarbeiter des einen Mandanten zum 31.12.21 abmelden und mit neuer Personalnummer anlegen?
Und wenn ich das machen müsste: Kann ich den Nummernkreis irgendwo selbst definieren, also z. B. statt 1, 2, 3 usw.. die Nummern 101, 102, 103.....?
Fragen über Fragen...
Viele Grüße
Martina Hügel
Hallo Frau Hügel,
bitte entschuldigen Sie die verspätete Rückmeldung.
Die betriebliche Personalnummer wird in der Verdiensterhebung nicht berücksichtig. Hier wird immer auf die laufende Personalnummer gegriffen.
Alternativ zur Neuvergabe der Personalnummer in LODAS, wie Sie es bereits beschrieben haben, haben Sie auch die Möglichkeit monatlich manuell in die Statistik einzugreifen und die doppelten Personalnummern händisch zu verändern.
Hallo Frau Hügel,
hier noch eine kleine Ergänzung zu meinem Post.
Wir haben - in Abstimmung mit dem Statistischen Bundesamt - mit der Jahreswechsel-Version 5.2 von Datenübermittlung an Statistische Ämter bzgl. der von Ihnen geschilderten Problematik „doppelte Personalnummer“ einen kleinen Zusatz für die Verdiensterhebung eingebaut.
Bei der Übermittlung wird die Personalnummer immer mit dem jeweiligen Geburtsdatum verbunden. Dadurch kann eine Personalnummer zwar doppelt vorkommen, solange das dahinterstehende Geburtsdatum des Mitarbeitenden unterschiedlich ist, solle dies aber in der Statistik zu keinen Problemen führen.