wir haben ab März 2022 einen Mandanten ( 50 MA) von Lohn und Gehalt auf LODAS von einem anderen Berater übernommen. Mandant mehrmals gefragt, ob noch irgendwas nachberechnet werden muss, Antwort war immer nein. Der Vorberater hat einen Teillohnnachweis erstellt und keine Systemwechselmeldungen erstellt.. Also soweit alles in Ordnung. Wir haben jetzt auch bereits alle Anpassungen in LODAS vorgenommen.
Jetzt kommt der Mandant mit einer Aufstellung zur BAV. Dort sind bei mehreren Mitarbeitern die BAV ab 12/21 bzw. ab 01/22 geändert worden, das wurde aber in den Abrechnungen 01/22 oder 02/22 nicht berücksichtigt.
Bei zwei Mitarbeitern sind es gravierende Änderungen. 1. MA Senkung des Beitrags von 550,00 auf 102,00 € ab 12/21 und 2. MA Senkung des Beitrags ab 01/22 von 562,00 auf 284,00 €.
Bei weiteren Mitarbeitern sind es nur kleine Anpassungen von 6-7 €.
Wir haben die Daten zusätzlich auch in Lohn und Gehalt eingespielt. Es ist noch nichts für 03/22 abgerechnet und die Stammdaten in LODAS haben wir noch nicht ans Rechenzentrum geschickt.
Wie kann ich hier am besten vorgehen?
1. 03/22 noch über L&G abrechnen und die Nachberechnungen dort anstoßen?
2. In LODAS sind die Stammdaten für 50 MA und die Mandantendaten alle bereits auch angepasst worden, nur noch nicht weggeschickt. Es wäre wirklich schlecht, wenn wir hier alles noch mal machen müssten, da es viele Anpassungen waren.
3. in LODAS die BAV ab 01/22 die BAV ändern? Wird damit evtl. eine Nachberechnung ausgelöst? Ich vermute eher nicht, aber eine Kollegin hatte die Idee.
Habt Ihr eventuell Vorschläge, wir wie es möglichst mit wenig Aufwand lösen können? Ich wäre für Vorschläge sehr dankbar.
KOB
