Liebe DATEV-Community,
folgender Sachverhalt liegt vor.
Geschäftsführer eines Unternehmens verfügt über einen Firmenwagen, den er auch für Familienheimfahrten nutzt.
Da keine Fahrten dokumentiert sowie lohnsteuer- und umsatzsteuerlich berücksichtigt wurden, hat man sich im Rahmen einer Lohnsteuerprüfung auf folgendes geeinigt:
Es werden pro Jahr 20 Fahrten angesetzt. Im Durchschnitt pro Woche < 1 Fahrt, d.h. kein geldwerter Vorteil. Die Fahrten müssen jedoch umsatzsteuerlich berücksichtigt werden.
20 Fahrten pro Jahr sind 1,66 Fahrten pro Monat. Im Reiter Familienheimfahrten kann ich nur ganze Fahrten eintragen (macht ja auch Sinn). Wenn ich dort 2 eingebe, lande ich hochgerechnet bei 24 Fahrten pro Jahr, was zu viel ist.
Jemand eine Idee wie ich den Sachverhalt in L&G abbilden kann, damit alles richtig verbucht und die Umsatzsteuer richtig berechnet wird? Oder muss ich das ganze zwangsweise manuell in der FIBU berücksichtigen?
Hallo @Schdffn ,
ich arbeite mit LODAS und habe den umsatzsteuerpflichtigen Sachbezug je Monat manuell ermittelt und dann mit einer Festbezugslohnart hinterlegt. Für die Folge-Nettoabzugslohnart wird dann das Fibukonto Sachbezüge 19% hinterlegt. Somit läuft die Umsatzbesteuerung über die Buchungsliste Lohn.
VG