Hallo!
Unser Mandant hat die aktuellste Version von Lohn und Gehalt 10.85 am 14.06. installiert.
Nun führt das Programm bei einem Mitarbeiter eine Nachberechnung ab Januar 2018 durch und korrigiert die Tagelöhne, die mit Durchschnittsspeicher berechnet werden.
Da nur ein Mitarbeiter davon betroffen ist, kann man eine Änderung an den Lohnarten oder an der Durchschnittsberechnung ausschließen.
Auch an den Mitarbeiterstammdaten wurde nichts verändert.
Das Verarbeitungsprotokoll gibt keinen Hinweis auf irgendwelche Nachberechnungen, somit können auch nachträgliche Kalenderänderungen ausgeschlossen werden. Es kommt gar keine Meldung. Nur, dass die Probeabrechnung erfolgt ist.
1. Kann es sein, dass die Nachberechnung durch das Update angestoßen wurde? (Allerdings finde ich keinen Hinweis auf derartige Änderungen bei der Version. Der Mitarbeiter nutzt ein Firmenfahrrad, das tun aber 80% der Belegschaft.)
2. Hat jemand eine andere Idee?
Danke schon mal!
Hallo,
es ist sehr ungewöhnlich, dass Sie bei einer automatischen Nachberechnung keinerlei Hinweismeldungen im Verarbeitungsprotokoll erhalten.
Prüfen Sie bitte im Verarbeitungsprotokoll auf der Mandanten- und Mitarbeiterebene, ob Sie einen Filter hinterlegt haben.
Sollte das Verarbeitungsprotokoll gefiltert sein, stellen Sie den Filter über den Button "Filter ein/aus" bitte aus und prüfen Sie die weiteren Meldungen. Über den Button "Fehlerprotokoll filtern" öffnet sich eine Maske. Dort können Sie Filtereinstellungen vornehmen bzw. ändern.
Es kann mehrere individuelle Gründe haben, warum eine automatische Nachberechnung durchgeführt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Nachberechnung der Durchschnittswerte im Zusammenhang mit dem Update auf die Version 10.85 erstellt wurde.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Nina Schöneweis
Personalwirtschaft
DATEV eG
Hallo Frau Schöneweis,
Sie hatten recht! Bei den Verarbeitungsprotokollen war ein Filter gesetzt! Danke für den Hinweis.
Leider löst das aber nicht das Problem.
In den Hinweisen steht, dass die Festbezüge ab Januar 2018 geändert worden seien. Das würde schon mal die Nachberechnung ab Januar 2018 erklären.
Einen Hinweis auf Änderungen bei den Kalenderbuchungen hat es für den Zeitraum ab Mai 2019 gegeben.
Daraufhin haben wir sämtliche Historien mit den für 2018 erstellten Lohnabrechnungen verglichen. (Stundenlöhne, Festbezüge...) Dort hat es aber keine Änderung gegeben.
Dem Mandanten ist auch keine Änderung bewusst...
Eine Nachberechnung wg. Update würde ich auch ausschließen. Probehalber haben wir eine Probeabrechnung mit Nachberechnung ab Januar 2018 bei einem vergleichbaren Mitarbeiter durchgeführt, dort hat es keine Änderungen gegeben, also kann eigentlich nur noch die Ursache in den Stammdaten des Mitarbeiters selbst liegen.
Ist es möglich ein Stammdatenänderungsprotokoll auf Mitarbeiterebene zu erstellen? Beim Export der Mitarbeiterdaten werden nur die in den Stammdaten ersichtlichen Werte angezeigt. Sofern die Historie im ersten Abrechnungsmonat überschrieben worden ist, kann man es an dieser Stelle nicht sehen. ...
Schauen Sie mal auf Mandantenebene unter Auswertungen | Stammdatenänderungsprotokoll dort können Sie die entsprechenden Daten abrufen. Über Extras | Einstellungen | Mappe "Stammdatenänderungsprotokoll" lassen sich Zeiträume festlegen, ob und für die das Protokoll gespeichert wird. Hier könnten Sie Änderungen vornehmen oder überhaupt eine Speicherung hinterlegen.