Hallo liebe Community,
ich habe eine Mitarbeiterin abzurechnen, die im Februar 2016 (innerhalb ihrer Probezeit) ausscheidet. Sie hat aus dem Dezember noch negative Überstunden, sprich sie ist öfter mal früher gegangen etc.
Wie gebe ich das bei LODAS richtig ein? Bzw. nutze ich die LA Überstunden einfach mit negativem Vorzeichen oder benötige ich dafür eine eigene Lohnart. Sie hat 17,5 Stunden zu wenig gearbeitet und bezieht eigentlich ein Festgehalt. Die Arbeitgeberin meinte, dass man das als 2 Tage umrechnen soll. Da aber eigentlich kein Stundenlohn vereinbart ist, stehe ich irgendwie vor einem Rätsel.
Ich freue mich auf Eure Ratschläge.
LG
Welche monatliche Arbeitszeit war denn mit der MA vereinbart?
Bei z.B. einer 40-Stunden-Woche würde sich bei einem (angenommenen) Bruttolohn von 2.000 € und dann ein Stundenlohn von 11,54 € ergeben. Dieser x 17,5 Stunden = 201,95 € als Negativbetrag zum Festlohn über die Bewegungsdaten eingeben, oder eine separate Lohnart für "Ausgleich Minusstunden" oder ähnlich anlegen.
So würde ich das handhaben.
Vielen Dank, das wäre auch meine Lösung gewesen. ich bin mir da nur unsicher.
Ich habe mir jetzt eine Lohnart angelegt "Einbeh. neg. Überstd."
Es sind 40 Stunden vereinbart bei 1800,-€. (1800 : 174 Std. = 10,35 €)
10,35 x 17,5 Std. = 181,13€ als Negativbetrag.
Dankeschön!
Bei 40 Stunden ergeben sich nach der Formel 40x13/3 aber durchschnittlich 173,33 Stunden pro Monat. Ergo 10,38 € Stundensatz = 181,65 €.