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Mandant erstellt Lfz-Anträge selbst - wie können Fehlzeiten ohne DÜ erfasst werden

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letzte Antwort am 18.03.2024 16:05:18 von Kat_R1
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Kat_R1
Einsteiger
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Hallo Zusammen,

 

vertretungsweise übernehme ich diesen Monat einen Lohnmandanten der die Erstattungsanträge bei der Krankenkasse selbst vornimmt. Nun kommt ein Mitarbeiter im März 2024 in den Krankengeldbezug. Die Fehlzeit K6 habe ich erfasst und es wird auch in der Abrechnung die Unterbrechung berücksichtigt. Soweit so gut.

 

Nun stelle ich mir die Frage, wie ich die 6 Wochen Lohnfortzahlungszeitraum erfassen kann, ohne dass unsererseits auch ein AAG Antrag übermittelt wird.
Gibt es in Lohn und Gehalt eine Möglichkeit? 

 

Dies wäre für mich wichtig, damit ich nicht jeden Monat die Daten manuell prüfen muss, sondern direkt im Mitarbeiterkalender sehen kann.

Herzlichen Dank für euren Input!

K_Wolf
Aufsteiger
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Nachricht 2 von 6
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Guten Morgen,

 
die sechs Wochen dafür würde ich in dem Fall nicht erfassen? 🤔
 
DATEV-Mitarbeiter
Nina_Schöneweis
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 3 von 6
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Hallo,

 

wie bereits von @K_Wolf geschrieben, können Sie die Buchung für die Krankheit mit Lohnfortzahlung (Ausfallschlüssel K) weglassen.

 

Beachten Sie hierbei bitte, dass in der EEL-Meldung für den Krankengeldbezug (Ausfallschlüssel K6) als "Letzter Zeitraum vor Unterbrechung" der Monat vor Beginn der Erkrankung gemeldet werden muss. Dies erkennt das Programm mit den Buchungen von K und K6 automatisch.

 

Ohne den K-Buchungen erfassen Sie unter Bewegungsdaten | Krankheitszeiten bei der Krankheit mit Krankengeldbezug den entsprechenden Monat im Feld "Letzter abgerechneter Monat vor Beginn der Erkrankung:" manuell.

Freundliche Grüße, Nina Schöneweis
Personalwirtschaft | DATEV eG
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Kat_R1
Einsteiger
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Nachricht 4 von 6
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Hallo Frau Schöneweis,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Das habe ich genau so eingepflegt. Mir ging es nur darum, ob es eine Möglichkeit gibt, Eintragungen vorzunehmen für den Zeitraum der Lohnfortzahlung, ohne einen Erstattungsantrag zu generieren, also die Übermittlung zu unterdrücken, damit ein Überwachen der 6 Wochen Entgeltfortzahlung mehr oder weniger auf einen Blick möglich ist.

Viele Grüße,

Katarina Rubel

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DATEV-Mitarbeiter
Nina_Schöneweis
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Nachricht 5 von 6
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Hallo Frau Rubel,

 

falls keine U2-AAG-Anträge (Beschäftigungsverbot und Zuschuss zum Mutterschaftsgeld) erstellt und übermittelt werden müssen, können Sie die "Teilnahme am maschinellen Erstattungsverfahren nach dem AAG" mit einem neuen Gültig-Ab-Datum deaktivieren. Den Haken finden Sie unter Mandantendaten | Sozialversicherung | Allgemeine Daten in der Registerkarte Umlage / Erstattung.

 

Alternativ können Sie die U1-AAG-Anträge nach der Lohnabrechnung mit der Funktion "Testmandant" an das DATEV-Rechenzentrum übermitteln. Beachten Sie hierzu bitte das Dokument Arbeiten mit Testmandanten in LODAS und Lohn und Gehalt.

Freundliche Grüße, Nina Schöneweis
Personalwirtschaft | DATEV eG
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Kat_R1
Einsteiger
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Nachricht 6 von 6
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Dann wird uns wohl tatsächlich nur das manuelle "Nachhalten" der AU-Zeiten bleiben, denn die Anträge/Bescheinigungen zur Ermittlung des Krankengeldes sollen übermittelt werden, alles andere möchte der Mandant selbst machen.

Vielen Dank und liebe Grüße

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letzte Antwort am 18.03.2024 16:05:18 von Kat_R1
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