Hallo Community,
seit einiger zeit verlangen die meisten Banken ein hohe Gebühr für die Einreichung von Lohn-Zahlungsaufträgen via Papier. (ca. 7,50 € je Auftrag)
Alle unsere Mandanten schätzen diesen Service sehr, sehen allerdings auch nicht ein, diese Gebühr zu übernehmen.
Trotzdem wollen wir diesen Service weiterhin anbieten, aber eben nicht zu 7,50 € je Auftrag.
Welche andere Möglichkeiten bietet hier die DATEV, abgesehen von Bank online (in DUO)?
Danke und Gruß, Max
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@MD_taxmax schrieb:
Welche andere Möglichkeiten bietet hier die DATEV, abgesehen von Bank online (in DUO)?
Siehe auch: Datev Zahlungsverkehr: Freigabe von SRZ-Aufträgen per EBICS
Sie können den Zahlungsvorschlag von DATEV direkt ins Online Banking der Bank schießen, wo er auf die Freigabe des Mandanten wartet, der wiederum den Auftrag mit 2FA freigeben muss (HBCI, EBICS). Oder Export der Datei und Import beim Mandanten. Dann muss dieser Austausch aber gesichert erfolgen. Wenn via E-Mail, dann mit Verschlüsselung.
Kommt auch drauf an, wer was wann sehen soll (siehe anderer Thread).
@metalposaunist danke!
Das war mir soweit klar. Uns geht es ja gerade darum, dass der Mandant die Zahlung nicht nochmal freigeben muss, sondern dass wir die Zahlung beauftragen.
LG
Ui, da fällt mir nur eine "Kontovollmacht" ein - aber welch ein Haftungsrisiko!
Uns geht es ja gerade darum, dass der Mandant die Zahlung nicht nochmal freigeben muss, sondern dass wir die Zahlung beauftragen.
Aufträge können über die EBICS-Anbindung nur vom Kunden oder seinen Kontobevollmächtigten erteilt werden.
Zur Autorisierung von per DFÜ übermittelten Auftragsdaten mittels Elektronischer Unterschrift benötigt jeder Nutzer jeweils individuelle, von der Bank freigeschaltete Legitimationsmedien.
Die beste / praktikabelste Antwort ist daher die von @metalposaunist
Alternativ kann der Mandant auch selbst Unternehmen online nutzen ins die von Ihnen vorbereiteten Aufträge mit seiner digitalen Unterschrift versehen uns an die Bank absenden.
Viele Grüße
Sven